Darum gehts
- Novak Djokovic würde gerne Champions-League-Final sehen
- French-Open-Organisatoren setzen ihn auf die Night-Session
- Djokovic unterstützt PSG, weil er AC-Milan-Fan ist
Ganz Europa fiebert dem Champions-League-Final am Samstag zwischen Inter und PSG (21 Uhr) entgegen. Auch Tennis-Superstar Novak Djokovic (38). Nur zu gerne würde er sich das Endspiel live anschauen, wie er nach seinem Zweitrundensieg an der Pressekonferenz sagte: «Ich werde das Spiel definitiv schauen, wenn ich nicht in der Night-Session spiele. Das wäre schön. Einfach zur Information, Roland Garros ...» Es folgt Gelächter im Presseraum.
Sein Wunsch wurde nicht erhört. Das Spiel gegen den österreichischen Qualifikanten Filip Misolic (23) wurde von den Turnierorganisatoren auf den Abend angesetzt, aufgeschlagen wird nicht vor 20.15 Uhr. Um doch noch etwas Königsklasse zu sehen, müsste Djokovic die Weltnummer 140 also zügig besiegen. Spielt er wieder mehr als drei Stunden wie in der letzten Runde gegen Corentin Moutet (26, ATP 60), dürfte der Champions-League-Sieger bereits feststehen.
Wen er aber unterstützen wird, hat er bereits zuvor klargemacht: «Ich werde PSG helfen, weil ich ein grosser AC-Milan-Fan bin.» Immer wieder besucht der 24-fache Grand-Slam-Champion Spiele der Rossoneri, im letzten Jahr stand der Serbe sogar kurz vor einem Engagement bei den Mailändern. Gemäss «La Repubblica» spielten die Verantwortlichen mit dem Gedanken, Djokovic als Mentaltrainer anzustellen. Zu Gesprächen sei es aber nie gekommen.