Out für Südamerika-Trainingslager
Ski-Megatalent verletzt sich erneut – und zwar beim Spikeball

Lenz Hächler wird in diesem Sommer vom Pech verfolgt. Nach einem üblen Mountainbikesturz hat er sich erneut verletzt. Und verpasst das Trainingslager in Südamerika.
Publiziert: 14:44 Uhr
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Aktualisiert: 15:08 Uhr
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Lenz Hächler reist nicht nach Südamerika.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Lenz Hächler verpasst Trainingslager in Südamerika
  • Er hat sich beim Spikeball spielen den Fuss verknackst
  • Hächler hatte zuvor einen Mountainbike-Unfall mit mehreren Verletzungen erlitten
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Die Schweizer Ski-Cracks befinden sich mitten in der Vorbereitung auf die kommende Saison. Demnächst steht das Trainingslager in Südamerika auf dem Programm. Einer wird dieses allerdings verpassen.

Lenz Hächler (22) hat sich beim Spikeball spielen den Fuss verknackst. Und wird die lange Reise deswegen nicht antreten. Der Saisonstart ist gemäss Blick-Infos aber nicht in Gefahr. Am Freitagnachmittag teilt Swiss-Ski mit, dass bei Untersuchungen in der Zürcher Hirslanden Klinik eine Teilruptur der äusseren Bänder des rechten Fussgelenks diagnostiziert wurde. Hächler muss eine Pause einlegen. Damit wird das Schweizer Ski-Talent aus Oberwil ZG schon zum zweiten Mal in dieser Saisonvorbereitung ausgebremst.

Beliebtes Spiel bei Swiss-Ski: Auch Odermatt, Murisier, Hervas und Tumler tobten sich im Mai am Strand beim Spikeball aus.
Foto: Sven Thomann

Ende Mai ist Hächler mit dem Mountainbike verunfallt. Das Missgeschick passiert, als er eine Kurve zu schnell erwischt hat. Beim Sturz zieht sich der zweifache Junioren-Weltmeister eine leichte Hirnblutung, eine Gehirnerschütterung, eine Lungenprellung und zwei gebrochen Rippen zu. «Ich fühle mich aber bereits besser», schreibt er zwei Wochen nach dem Unfall auf Instagram. Zu dem Zeitpunkt ist leichtes Training bereits wieder möglich.

Fix im Weltcup dabei

Nun ist er schon wieder im Pech. Und das ausgerechnet in dem Jahr, in dem das Sommertraining besonders wichtig für ihn ist. Denn für die kommende Saison hat Hächler erstmals einen fixen Startplatz im Weltcup. Künftig wird er sich in der Riesenslalom-Trainingsgruppe mit Marco Odermatt, Thomas Tumler oder Gino Caviezel beweisen müssen.

Es ist ein weiterer Schritt in der Karriere von Hächler. Bei ihm ist es in den letzten Monaten sowieso steil auswärts gegangen. Er wurde nicht nur als Schweizer Nachwuchssportler des Jahres ausgezeichnet, sondern hat auch einen Vertrag bei Ski-Ausrüster Stöckli unterschrieben.

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