Nach schwerem Sturz und Operationen
Caviezel trainiert wieder auf Schnee – und überrascht mit Filmprojekt

Gino Caviezel ist wieder zurück auf der Piste! Der 33-jährige Bündner trainiert nach monatelanger Verletzungspause wieder mit seinen Teamkollegen. Während der Verletzungspause arbeitete er mit einem Freund an einem überraschenden Projekt.
Publiziert: 11:10 Uhr
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Aktualisiert: 14:35 Uhr
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Zuletzt war Gino Caviezel viel mit Physiotherapie beschäftigt.
Foto: Sven Thomann

Darum gehts

  • Gino Caviezel trainiert nach seiner Operation im September wieder auf Schnee
  • Caviezel wäre in Sölden gerne am Start gestanden
  • Sein Comebackversuch ist filmreif
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Benjamin GwerderRedaktor Sport

Endlich ist Gino Caviezel wieder auf dem Schnee! Nach Wochen, die in erster Linie Physiotherapie und Aufbautraining beinhaltet haben, meldet sich der 33-Jährige wieder vom Gletscher.

Seine ersten Schwünge nach dem Zwischenstopp im Spital wagte der Bündner bereits vor zwei Wochen auf dem Stilfser Joch (It). Nun trainiert Caviezel wieder mit seinen Teamkollegen. Auf Instagram zeigt sich der Riesenslalomspezialist lachend neben Thomas Tumler und Luca Aerni auf der Diavolezza. Caviezel kommentiert diese Momentaufnahme euphorisiert: «Das beste Gefühl!»

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Vor einigen Wochen lag er noch unter dem Messer

Nach den Operationen rund um den schweren Sturz im Bormio-Super-G, der zu einem Totalschaden im rechten Knie und einer ausgekugelten Schulter führte, kämpft sich Caviezel Schritt für Schritt zurück.

Im September musste er sich dann aber für eine Arthroskopie erneut unters Messer legen. «Der Eingriff war notwendig, weil meine Beweglichkeit eingeschränkt war», erklärte er Blick.

Caviezel steht nach 231 Tagen wieder auf dem Schnee
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Nach brutalem Bormio-Crash:Caviezel steht nach 231 Tagen wieder auf dem Schnee

Schmerzlicher Verzicht

Da er nach dieser Operation sechs Wochen pausieren musste, war klar, dass Caviezel auf einen Start beim Weltcupauftakt in Sölden verzichten muss.

Für den Atomic-Piloten hatte diese Entscheidung besonders bittere Nachwirkungen, weil er sich auf der Gletscherpiste im Ötztal seit seiner Premiere 2012 immer speziell wohlgefühlt hat. 2020 feierte er auf dem Rettenbachgletscher als Dritter seinen ersten Stockerlplatz im Weltcup.

Filmreifer Comebackversuch

Noch mehr Details über seine Verletzungsgeschichte will der vier Jahre jüngere Bruder von Ex-Super-G-Kugelgewinner Mauro Caviezel demnächst in seinem eigenen Film präsentieren. In einem ersten Teaser auf Instagram ist bereits zu erkennen, wie hart der Weg zurück an die Weltspitze sein kann.

Das Projekt hat er zusammen mit einem Freund aus Chur realisiert. Wann der Streifen genau erscheint, verrät Caviezel noch nicht. «Coming soon», heisst es am Ende des Trailers.

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