Darum gehts
- Magdalena Fjällström ist erstmals Mutter geworden
- Das Baby der ehemaligen Ski-Hoffnung wurde am 18. Dezember geboren
- Fjällström gewann 2012 Gold bei Olympischen Jugendspielen und wurde 2013 Junioren-Weltmeisterin
Verfrühtes Weihnachtsgeschenk für Magdalena Fjällström (30). Die ehemalige schwedische Ski-Hoffnung ist erstmals Mutter geworden. Auf Instagram teilt sie einen süssen Baby-Schnappschuss. Mehr als die Information, dass der Nachwuchs am 18. Dezember das Licht der Welt erblickt hat, schreibt sie nicht dazu.
Mehr Details verriet sie dafür schon im Sommer. Damals machte sie öffentlich, dass sie und ihr Partner Thomas Näsman Eltern eines Sohnes werden. «Ich kann es kaum erwarten, dich kennenzulernen, Baby Boy», schrieb Fjällström damals auf Instagram.
Die Freude über den Zuwachs in der schwedischen Ski-Familie ist gross. Die ehemaligen Teamkolleginnen Frida Hansdotter und Anna Swenn-Larsson gehören zu den ersten, die unter dem Foto ihre Glückwünsche lassen.
Grosse Erfolge als Juniorin
Magdalena Fjällström hat vor knapp 14 Jahren den grössten Erfolg ihrer Ski-Karriere gefeiert. Bei den Olympischen Jugendspielen gewann sie Gold in der Super-Kombi. Daneben wurde sie 2013 Junioren-Weltmeisterin im Slalom. 17-jährig debütierte Fjällström im Weltcup und galt als grosse schwedische Zukunftshoffnung. Doch dann wurde sie immer wieder von Verletzungen ausgebremst.
In der Saison 2019/20 gelang ihr vermeintlich der Durchbruch doch noch. Fjällström fuhr im Weltcup ihr erstes Top-10-Resultat heraus. Doch dann schlug die Verletzungshexe abermals zu. Durch eine 16-monatige Reha kämpfte sie sich zurück. Nur um wenig später die nächste Hiobsbotschaft zu bekommen. Fjällström durfte nicht mehr mit dem schwedischen Verband trainieren. Und auch nicht mehr an Rennen teilnehmen.
Sie sah nur noch einen Ausweg: Rücktritt. Im Januar 2022 verkündete Fjällström diesen mit erst 27 Jahren. Und kritisierte den schwedischen Verband scharf. «Ich war sehr motiviert, zurückzukommen, aber es gab nicht viel, was ich hätte tun können», schrieb sie damals auf Instagram. Der Verband habe es ihr schwer gemacht, in diesen Sport zurückzukehren. Das ist nun alles vergessen. Ihr Fokus gilt dem privaten Glück.