Darum gehts
- ESAF-Saison beeinflusst Schwinger-Wettkämpfe und Punktewertung
- Eidgenössische Anlässe bieten die meisten Punkte für Schwinger
- Umgekehrtes Alphabet entscheidet 2025 über Rangliste bei Punktgleichheit
In einer ESAF-Saison muss alles andere hinten anstehen. Das ist dieses Jahr nicht anders. Dennoch fokussieren sich die besten Schwinger des Landes nicht nur auf ihr Abschneiden beim Saisonhighlight, sondern kämpfen an etlichen Berg-, Teilverbands- und Kantonalfesten um Kränze. Dabei sammeln sie je nach Schlussrang unterschiedlich viele Punkte, die in die Jahreswertung einfliessen.
Die aktuelle Rangliste der besten 50 Schwinger
- Moser Michael: 255 Punkte
- Staudenmann Fabian: 234 Punkte
- Schneider Domenic: 225 Punkte
- Räbsamen Marcel: 218 Punkte
- Kramer Lario: 215 Punkte
- Orlik Curdin: 208 Punkte
- Aeschbacher Matthias: 204 Punkte
- Giger Samuel: 197 Punkte
- Odermatt Adrian: 193 Punkte
- Walther Adrian: 192 Punkte
- Alpiger Nick: 192 Punkte
- Lustenberger Marc: 190 Punkte
- Bissig Lukas: 190 Punkte
- Zaugg Lars: 187 Punkte
- Ott Damian: 185 Punkte
- Leuppi Samir: 182 Punkte
- Frank Marius: 182 Punkte
- Collaud Romain: 178 Punkte
- Orlik Armon: 174 Punkte
- Reichmuth Pirmin: 169 Punkte
- Wicki Joel: 167 Punkte
- Gerber Christian: 166 Punkte
- Schwander Severin: 164 Punkte
- Kämpf Bernhard: 162 Punkte
- Nägeli Leandro: 160 Punkte
- Reichmuth Marco: 158 Punkte
- Lüscher Sinisha: 158 Punkte
- Van Messel Noe: 154 Punkte
- Odermatt Jonas: 151 Punkte
- Ambühl Joel: 149 Punkte
- Schneider Mario: 148 Punkte
- Stucki Fabian: 146 Punkte
- Döbeli Andreas: 146 Punkte
- Brun Samuel: 144 Punkte
- Schuler Christian: 142 Punkte
- Schwyzer Samuel: 139 Punkte
- Tornare Paul: 137 Punkte
- Burger Etienne: 137 Punkte
- Hermann Oliver: 135 Punkte
- Zimmermann Nicolas: 133 Punkte
- Wittwer Josias: 130 Punkte
- Gobeli Patrick: 130 Punkte
- Biäsch Christian: 130 Punkte
- Wittwer Jan: 129 Punkte
- Roth Martin: 125 Punkte
- Thöni Reto: 124 Punkte
- Signer Andy: 122 Punkte
- Ramseier Fritz: 121 Punkte
- Betschart Patrick: 119 Punkte
- Bürli Roger: 117 Punkte
Eidgenössische Anlässe als «Punkteschlager», doch auch Berg- und Teilverbandsfeste lohnen sich besonders
Wie beim Tennis fliessen nicht alle Turniere beziehungsweise Kranzfeste in die Wertung ein, sondern nur eine bestimmte Anzahl. Normalerweise sind es die besten sieben, 2025 aufgrund des ESAF jedoch acht. Die meisten Punkte (42) gibts denn auch wenig überraschend bei einem Sieg am ESAF oder anderen eidgenössischen Anlässen (Unspunnen, Kilchberger, Jubiläum usw.). Wem es «nur» zum Kranzgewinn reicht oder sich bei eidgenössischen Anlässen innerhalb der fiktiven Kranzquote befindet, erhält immerhin noch 27 Punkte.
Davon abgesehen lohnen sich auch Berg- und Teilverbandsfeste, deren Sieg ebenfalls mit 27 Zählern vergütet wird. Für einen Kranz gibts 18, gleich viel wie für einen Sieg an einem Kantonal-/Gauverbandsfest. Mit zwölf Punkten wird dabei ein Kranz honoriert.
Zusätzliche Punkte gibts je nachdem, auf welche «Gegnerklasse» ein Schwinger trifft. Dies wird über die Anzahl Sterne auf dem Notenblatt gekennzeichnet. Pro Stern neben dem Namen des Gegners erhält man einen Punkt, wobei ein Stern einen Kranzgewinner eines Kantonalen markiert. Zwei Sterne erhält, wer einen Kranz bei einem Teilverbands- oder Bergkranzfest gewinnen konnte. Die höchste Anzahl Sterne beträgt drei und wird nur an eidgenössische Kranzgewinner vergeben.
Sollten am Ende einer Saison zwei oder mehr Schwinger dieselbe Anzahl Punkte aufweisen, kommt ein simpler Schlüssel zum Zug. In ungeraden Jahren wird alphabetisch von Z bis A bevorzugt, in geraden Jahren von A bis Z. 2025 würde also ein Staudenmann Fabian einen Giger Samuel ausstechen.