Deshalb hat sich Strebel für Moser–Wicki entschieden
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Einteiler erklärt Hammer-Duell:Deshalb hat sich Strebel für Moser–Wicki entschieden

Es läuft eine spezielle Wette
Supertalent Moser droht nach dem ESAF eine grosse Veränderung

Sowohl über Michael Moser als auch über Romain Collaud wird im Vorfeld des ESAF kontrovers diskutiert. Die beiden Schwinger lernten sich in der Spitzensport-RS kennen und trafen eine spezielle Abmachung.
Publiziert: 16:57 Uhr
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Aktualisiert: 17:17 Uhr
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Jubelt Michael Moser am Wochenende über den Königstitel?
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Die Schwinger Romain Collaud und Michael Moser stehen vor dem ESAF im Fokus
  • Wette zwischen Freunden: Der Gewinner schneidet dem Verlierer die Haare
  • Die beiden lernten sich im letzten Winter in der Spitzensport-RS kennen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicola AbtReporter Sport

So viel Aufmerksamkeit wie seit Mittwochabend erhielt Schwinger Romain Collaud (23) noch nie. Dass der Südwestschweizer Eidgenosse am ESAF in den Spitzenpaarungen auftaucht, passt vielen Experten nicht. Der Sieger des Waadtländer Kantonalen sei zu schwach. Auch sein Kollege Michael Moser (20) ist nach der Einteilung ein grosses Thema. 

Doch die beiden Talente verbindet weit mehr als die Diskussionen um ihren Gegner im ersten Gang. Im letzten Winter absolvierten sie gemeinsam die Spitzensport-RS in Magglingen BE. Während der vielen gemeinsamen Stunden entstand eine Wette, die nach dem ESAF für ein ungewöhnliches Bild sorgen könnte: einer der beiden als Coiffeur.

Beides sind eitle Schwinger

Wenn die beiden in Mollis GL im Sägemehl aufeinandertreffen, geht es also um weit mehr als nur um den Sieg. «Wenn wir das nächste Mal an einem Kranzfest gegeneinander kämpfen, darf der Gewinner dem Verlierer die Haare schneiden», erklärt Collaud.

Darauf angesprochen, muss Moser schmunzeln. Die Haare seien in Magglingen immer wieder ein Thema gewesen. «Wir sind diesbezüglich beide sehr eitel», verrät Moser. Deshalb haben sie vor dem Abschluss der Wette auch klare Regeln definiert: «Es darf keine Glatze geschnitten werden. Und der Gewinner muss sich Mühe geben.» 

Die spezielle Abmachung gilt seit letztem Winter und ist immer wieder ein Thema. «Jedes Mal, wenn wir uns sehen, lachen wir darüber. Wir wissen, dass es irgendwann so weit sein wird», so Collaud. Bisher kam es überhaupt noch nie zum Duell dieser beiden. Ob es am ESAF endlich so weit ist? 

Fest steht, dass Moser als Favorit in den Kampf gehen würde. Der Berner hat in dieser Saison drei Kranzfeste gewonnen. In Mollis gehört er zu den Anwärtern auf den Königstitel. Im ersten Gang wartet Titelverteidiger Joel Wicki auf den Youngster. Collaud misst sich ebenfalls mit einem Innerschweizer. Ihm stellt sich der Eidgenosse Marcel Bieri in den Weg.

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