Nach Team-Streitereien
Juan Ayuso holt sich nächsten Vuelta-Etappensieg

Anfangs Woche wurde bekannt gegeben, dass Juan Ayuso sein Team UAE Emirates zum Saisonende verlassen muss – ganz zum Ärger des Spaniers. Jetzt hat er mit dem Etappensieg eine eindrückliche Reaktion gezeigt.
Publiziert: 04.09.2025 um 18:31 Uhr
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Aktualisiert: 04.09.2025 um 18:38 Uhr
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Juan Ayuso lässt sich von Team-Streiterein nicht beirren und feiert seinen zweiten Etappensieg an der diesjährigen Vuelta.
Foto: Getty Images
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Juan Ayuso gewinnt seine zweite Etappe an der diesjährigen Spanien-Rundfahrt. Der 22-jährige aus Barcelona siegt nach 145 Kilometern in Los Corrales de Buelna im Sprint gegen seinen letzten verbliebenen Fluchtgefährten Javier Romo.

Am Tag vor der Königsetappe mit Bergankunft am Angliru überlassen die Anwärter auf einen Spitzenplatz in der Gesamtwertung die Initiative den schlechter klassierten Fahrern mit Ambitionen auf einen Etappensieg. Auch die beiden Schweizer, Stefan Küng und Fabio Christen, sind Teil einer ersten grossen Ausreissergruppe, von der nach dem letzten Aufstieg nur noch Ayuso und Romo übrigbleiben. Die beiden Spanier liefern sich einen Schlusssprint, der deutlich an Ayuso geht.

Der Katalane realisiert damit den bereits fünften Tagessieg seines Teams UAE Emirates und reagiert eindrücklich auf den Knatsch der letzten Tage. Die Anfangs Woche angekündigte Trennung auf Ende Jahr zwischen Ayuso und dem vom Tessiner Mauro Gianetti geleiteten Rennstall um Tour-de-France-Sieger Tadej Pogacar sorgte für böses Blut. Der Fahrer goutierte den Zeitpunkt der Bekanntgabe nicht. Das sei so nicht abgesprochen gewesen.

Im Gesamtklassement spielt Ayuso, der schon in der 6. Etappe einen entscheidenden Einbruch erlitten hat, keine Rolle mehr. Es führt weiterhin Jonas Vingegaard mit 50 Sekunden Vorsprung auf João Almeida und 56 Sekunden Reserve auf Thomas Pidcock.

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