Mick Schumacher zeigt seine Schweizer Heimat
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Private Einblicke:Mick Schumacher zeigt seine Schweizer Heimat

Zweiter Alpine-Fahrer gesucht
Mick Schumacher – ein trauriges Formel-1-Kapitel

Pierre Gasly bleibt bei Alpine – doch wer wird den zweiten Platz im Briatore-Team einnehmen? Kaum Mick Schumacher – der nach wie vor den Traum von der Formel 1 träumt.
Publiziert: 09:19 Uhr
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Aktualisiert: 10:33 Uhr
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Die Formel-1-Karriere von Mick Schumacher steht weiterhin unter keinem guten Stern.
Foto: Lukas Gorys

Darum gehts

  • Pierre Gasly verlängert Vertrag mit Alpine bis 2028. Teamkollege noch unbekannt
  • Mick Schumacher kämpft weiterhin um Platz in der Formel 1
  • Schumachers F1-Karriere: 43 Rennen, 12 Punkte, drei grosse Unfälle
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Roger BenoitFormel-1-Experte

Der Franzose Pierre Gasly (29) hat in Monza seinen Vertrag mit Alpine bis Ende 2028 verlängert. Damit sichert Flavio Briatore (75) seinem angeschlagenen Team für die Zukunft wenigstens fahrerisch eine gute Perspektive. Und motorenmässig schliesst sich der WM-Letzte ja dem Mercedes-Partnerpool an. Das Vertrauen in die Power von Renault ist längst erloschen.

Wer der zweite Fahrer neben dem 168-fachen GP-Starter und Monza-Sieger 2020 auf Alpha Tauri ist, bleibt wohl noch wochenlang ein Geheimnis. Doch der Teamkollege von Gasly trägt kaum den Namen von Mick Schumacher (26).

Der Sohn des legendären Ferrari-Piloten wird weiter auf dem Ping-Pong-Tisch der sozialen Medien wie ein kleiner Ball hin und her geschlagen. Und was macht Mick? Er gibt selten einen Kommentar ab und nervt mit dem ewigen Satz: «Mein Ziel ist die Formel 1.»

Auch wenn es von überall Absagen hagelt und ihm sogar mangelndes Talent vorgeworfen wird. Oder wenn plötzlich das Gerücht auftaucht, dass der Formel-2-Meister von 2020 ein Angebot von Cadillac hatte, wird dies vom Deutschen weder dementiert noch kommentiert.

Schumachers F1-Bilanz: 43 Rennen, 12 Punkte, 3 Unfälle

Der aktuelle Langstrecken-Pilot von Alpine soll jetzt scharf auf McLaren sein, das 2027 mit einem eigenen Auto in die Langstrecken-WM einsteigt. Ist wenigstens da ein Platz für Mick frei? Seine Formel-1-Karriere, nicht von einem glücklichen Umfeld begleitet, dauerte 2021 und 2022 bei Haas zwei Jahre: 43 Rennen, 12 Punkte und drei grosse Unfälle.

Was bleibt am Ende übrig? Es sind drei Sätze von Mick, die aufhorchen liessen. Vor dem GP-Einstieg: «Ich scheitere nicht!» Nach dem F-2-Titel: «Ich will wie mein Vater mit Ferrari Weltmeister werden.» Und vor einem Jahr: «Ich würde alles geben, um noch einmal mit meinem Vater reden zu können!»

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