Es war für die am 2. Juni 25 Jahre alt werdende Aargauerin der zweite EM-Titel nach jenem vom 1-m-Brett im Jahr 2023. Insgesamt stand sie zum achten Mal an einer EM auf dem Podest.
Heimberg war schon in der Qualifikation am Morgen mit 311,15 Punkten die Beste. Im Final steigerte sie sich auf 335,10 Punkte. Damit verwies Europas Wasserspringerin des Jahres 2023 die Armenierin Aleksandra Bibikina (322,95) und die Deutsche Lena Corona Hentschel (312,70) auf die weiteren Podestplätze.
Nachdem Heimberg im Februar 2024 an den Weltmeisterschaften in Doha die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris verpasst hatte, nahm sie sich eine Auszeit. Sechs Monate lang betrat sie kein Hallenbad. Sie kämpfte mit mentalen Problemen. Nun scheint sie gestärkt aus dieser schwierigen Zeit herausgekommen zu sein.