Premier League, Serie A & Co.
Winter-Transferfenster 2026: So lange dauern die Transferperioden

Noch bis zum 14. Januar befindet sich die Super League in der Winterpause, einen Tag später startet hierzulande das Transferfenster. Hinter den Kulissen der grossen europäischen Ligen werden hingegen ab dem 1. Januar Spieler verpflichtet.
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In den Top-5-Ligen öffnet das Wintertransferfenster am 1. beziehungsweise 2. Januar.
Foto: Liverpool FC via Getty Images

Darum gehts

  • Die Transferfenster der Top-5-Ligen öffnen zwischen 1. und 2. Januar
  • Super League startet am 15. Januar, bleibt aber einen Monat geöffnet
  • Philippe Coutinhos Transfer zu Barca für 135 Mio. € ist bis heute Rekord
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Alexander HornsteinSEO-Redaktor

Anders als in der Super League und in der Premier League endet fast überall in den Top-5-Ligen die Winterpause mit der Silvesternacht. Schon ab dem Wochenende des 3. Januars wird der Meisterschaftsbetrieb in gewohntem Rhythmus fortgeführt. Den Auftakt ins neue Fussballjahr macht jedoch kein Spiel, sondern die Öffnung der Transferfenster in Premier League, Serie A und Co.

LigaTransferperiode
Premier League1. Januar – 3. Februar
Bundesliga1. Januar – 2. Februar
Ligue 11. Januar – 2. Februar
Serie A2. Januar – 2. Februar
La Liga2. Januar – 2. Februar
Super League15. Januar – 16. Februar

Super League folgt erst Mitte Januar

Während spätestens am 2. Januar in allen grossen Ligen Millionenbeträge gegen Spieler getauscht werden dürfen, müssen sich Vereine aus der Super League noch etwas gedulden. Erst ab dem 15. Januar dürfen hier neue Spieler unter Vertrag genommen und für den Spielbetrieb registriert werden. Mit Blick auf die Dauer herrscht zwischen Super League und den Topligen jedoch Ausgeglichenheit, alle Transferfenster sind während eines Monats geöffnet.

Vor einem Jahr wurde die Transferperiode im Winter von Klubs aus der höchsten Schweizer Liga rege genutzt. 62 Abgänge für 13 Millionen Franken standen 45 Zugängen für 3,25 Mio. CHF gegenüber. Teuerster Transfer war Lausannes Beyatt Lekoueiry, der die Waadtländer zwei Millionen Euro kostete.

Coutinho-Transfer seit 2018 unübertroffen

Lange kam es im Wintertransferfenster auch bei den Topklubs Europas nicht zu den ganz grossen Ablösesummen, da die Teambudgets eine Verstärkung für etliche Millionen inmitten der Saison nicht zuliessen. So sind in den Top 25 der teuersten Transfers aller Zeiten nur zwei Spieler vertreten, die im Winter ihren Arbeitgeber wechselten.

In Zeiten des modernen Fussballs blättern die reichsten Teams der Welt jedoch zunehmends auch in der kalten Jahreszeit astronomische Summen auf den Tisch. Jüngstes Beispiel ist Omar Marmoush, der im Januar 2025 für satte 75 Mio. Euro bei ManCity unterschrieb. In derselben Transferperiode sicherte sich PSG die Dienste von Khvicha Kvaratskhelia. Kostenpunkt: 70 Mio. €.

Der Rekord für den höchsten Wintertransfer aller Zeiten datiert hingegen aus dem Januar 2018. Barça blätterte damals unfassbare 135 Mio. Euro für Philippe Coutinho auf den Tisch, der damals bei Liverpool zauberte. Viereinhalb Jahre später liess man ihn für läppische 20 Mio. Euro zu Aston Villa ziehen.

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