Semenyo-Transfer zu City kurz vor Abschluss
Antoine Semenyo (25) steht kurz vor einem Wechsel innerhalb der Premier League von Bournemouth zu Manchester City. Der Ghanaer überzeugte mit acht Toren und drei Vorlagen in 16 Spielen und zog das Interesse mehrerer Topklubs wie Manchester City, Manchester United, Liverpool und Chelsea auf sich.
Wie Transfer-Experte Fabrizio Romano berichtet, soll Manchester City dabei in der Pole Position für einen Zuzug des ghanaischen Nationalspielers stehen und bereits aktiv in Kontakt mit dem Umfeld des Spielers stehen. City soll bereit sein, die fällige Ausstiegsklausel von rund 70 Millionen Euro für den Stürmer zu zahlen. Welcher Offensivspieler die Skyblues hingegen verlassen könnte, erfährst du hier.
Baggert Barça an Bastoni?
Alarm in der Barça-Innenverteidigung. Nach der Verletzung von Andreas Christensen gehen Coach Hansi Flick die Alternativen aus. Da auch Ronald Araujo verletzt ausfällt, bleibt nun der 18-jährige Pau Cubarsi, der zuletzt gemeinsam mit dem gelernten Linksverteidiger Gerard Martin (23) auflief.
Angesichts der prekären Personalsituation sieht sich Barcelona gezwungen, im bevorstehenden Wintertransferfenster aktiv zu werden. Laut Berichten katalanischer Medien prüft der Klub die Verpflichtung eines neuen Innenverteidigers, wobei Alessandro Bastoni (26) von Inter Mailand als ein heisser Kandidat gehandelt wird. Der italienische Nationalspieler scheint einem Wechsel zu den Katalanen nicht abgeneigt zu sein, was er durch Likes auf Instagram-Kommentare, die ihn zu Barça einladen, angedeutet hat. Allerdings gilt ein Transfer als schwierig, da Bastoni Stammspieler bei Inter ist, sein Vertrag bis 2028 läuft und sein Marktwert bei 80 Millionen Euro liegt. Ein Wechsel im Winter könnte die finanziell angeschlagene Vereinsführung teuer zu stehen kommen.
Wer sonst noch alles auf der Liste steht, erfährst du hier.
Augsburg befördert Manuel Baum zum Cheftrainer
Cédric Zesiger (27) und Fabian Rieder (23) haben beim FC Augsburg einen neuen Cheftrainer – müssen sich aber trotzdem auf keinen neuen Coach einstellen. Manuel Baum (46), der nach der Trennung von Sandro Wagner (38) am 1. Dezember ad interim auf die Trainerbank zurückgekehrt ist, wird zum Cheftrainer befördert. Mehr Details zur Entscheidung des FCA gibt es hier.
Lugano-Verteidiger wechselt zurück in die Heimat
Der Verteidiger Ayman El Wafi verlässt den FC Lugano am Jahresende. Der 21-jährige Marokkaner schliesst sich Wydad Casablanca an, dem derzeitigen Leader in Marokkos höchster Liga.
El Wafi hatte im Sommer vor zwei Jahren aus der Nachwuchs-Abteilung von Hellas Verona ins Tessin gewechselt. Das regelmässig für die marokkanischen Junioren-Auswahlen aufgebotene Talent bestritt für Lugano 62 Spiele, neun in dieser Saison.
Thiago Silva kehrt zu Porto zurück
Thiago Silva verlässt seine Heimat Brasilien mit 41 Jahren wieder und kehrt nach Europa zurück. Der Innenverteidiger, der im Sommer 2024 vom FC Chelsea zu Fluminense wechselte, wird sich im Januar dem FC Porto anschliessen. Der 30-fache portugiesische Meister war vor 20 Jahren schon die erste Europa-Station für den damals 21-jährigen Brasilianer. Zu einem Einsatz kam Silva zwischen Januar und Juli 2005 aber nie, vorwiegend spielte er für das B-Team.
Matarazzo neu in LaLiga
Der ehemalige Bundesliga-Trainer Pellegrino Matarazzo hat eine neue Anstellung gefunden. Der 48-jährige US-Amerikaner wurde am 21. Dezember 2025 als neuer Cheftrainer des spanischen Erstligisten Real Sociedad San Sebastian präsentiert. Er folgt dort auf Sergio Francisco.
Matarazzo unterzeichnete einen Vertrag bis zum Ende der Saison 2026/27. Der erfahrene Coach steht vor der Herausforderung, den Verein aus der Abstiegszone zu führen. San Sebastian befindet sich derzeit auf dem 16. Tabellenplatz in LaLiga, nur zwei Punkte vom ersten Abstiegsrang entfernt. Mehr dazu kannst du hier lesen.
Schwegler befördert Interimscoach zum Chef
Der VfL Wolfsburg hat rund um das Bundesliga-Spiel gegen den SC Freiburg für Klarheit in der Trainerfrage gesorgt: Daniel Bauer (43) wird nach sieben Punkten aus vier Spielen vom Interims- zum Cheftrainer befördert. Er erhält einen Vertrag bis 2027.
«Die Leistungen auf dem Platz – und auch die Ergebnisse – sprechen für sich. Wir sind überzeugt, dass Daniel der richtige Mann ist, um den bestmöglichen sportlichen Erfolg in dieser Saison und auch darüber hinaus zu erreichen», erklärt Pirmin Schwegler, seit zehn Tagen Sportchef in Wolfsburg, die Entscheidung.
Tschechien präsentiert neuen Nationaltrainer
Tschechien hat seinen Nationaltrainer gefunden, der das Land an die Fussball-WM 2026 führen soll. Der 74-jährige Miroslav Koubek unterschrieb einen über zweieinhalb Jahre gültigen Vertrag, wie der nationale Verband mitteilte. Der frühere Torhüter war bis Ende September bei Viktoria Pilsen tätig.
Koubek folgt auf Ivan Hasek, der nach der blamablen 1:2-Niederlage im WM-Qualifikationsspiel gegen den Fussballzwerg Färöer im Oktober entlassen wurde. Im März nimmt Tschechien an den europäischen Playoffs zur WM 2026 in den USA, Kanada und Mexiko teil. Für das Ticket benötigt das Team einen Heimsieg gegen Irland sowie danach einen weiteren gegen den Gewinner der Partie zwischen Dänemark und Nordmazedonien.
Nerina Waldhart wechselt nach Rapperswil
Transfermeldung in der Women's Super League: Nerina Waldhart wechselt vom FC St. Gallen zu Kantonsrivale und Tabellennachbar Rapperswil-Jona. Das schreiben die Espen in einer Mitteilung. Die 20-Jährige hat erst in diesem Sommer nach überstandenem Kreuzbandriss den Sprung von den Juniorinnen in die 1. Mannschaft der St. Gallerinnen geschafft. Nun setzt die Verteidigerin ihre Karriere am Zürichsee fort.
MLS-Klub zeigt Interesse an Lewandowski-Verpflichtung
Im kommenden Sommer läuft der Vertrag von Robert Lewandowski (37) beim FC Barcelona aus, seine Zukunft ist weiterhin offen. Nun berichtet die «BBC», dass sich der polnische Stürmer in Gesprächen mit dem MLS-Klub Chicago Fire befindet. Finanzielle Hürden soll es für den Verein, bei dem Xherdan Shaqiri rund zwei Jahre spielte, keine geben. Allerdings zeigen auch Klubs aus der Türkei und aus Saudi-Arabien Interesse an einer Verpflichtung. Ein Verbleib bei den Katalanen ist ebenfalls nicht ausgeschlossen.
Lewandowski wechselte 2022 für eine Ablösesumme von rund 42 Millionen Franken von Bayern München nach Barcelona. Seither absolvierte er in Spanien 164 Pflichtspiele, erzielte dabei 109 Tore und bereitete 22 weitere Treffer vor.