Wird Alaba wieder für die Bayern auflaufen?
Kehrt David Alaba (33) zu den Bayern zurück? Noch gibt es zwar keine konkreten Pläne – Sportdirektor Christoph Freund lässt die Bayern-Fans aber hoffen. «Er hat den FC Bayern während seiner Zeit extrem geprägt, er ist ein super Bursche und intelligenter Junge, der auch nach seiner Karriere einen guten Weg gehen wird», so Freund bei Sky auf die Frage, ob eine Alaba-Rückkehr – auch in anderer Rolle – denkbar sei. Noch steht der Österreicher bis Juni 2026 bei Real Madrid unter Vertrag. Dort hatte Alaba immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen. Mit Österreich hat sich der Verteidiger diese Woche für die WM qualifiziert. Für die Bayern hat Alaba einst über 430 Spiele absolviert – er gewann zweimal die Champions League und wurde zehnmal deutscher Meister.
Wechselt Fisnik Asllani zu den Bayern?
Der FC Bayern soll an einer Verpflichtung von Hoffenheim-Stürmer Fisnik Asllani interessiert sein. Dies schreibt Sky. Demnach haben die Münchner erste Gespräche mit der Berater-Agentur des kosovarischen Nationalspielers eingeleitet. Konkrete Transferpläne lägen aber noch nicht vor.
Der in Berlin aufgewachsene Asllani steht seit knapp vier Jahren bei Hoffenheim unter Vertrag, hat nach zwei Leihen aber erst in dieser Saison sein Bundesliga-Debüt gefeiert. In zehn Einsätzen kommt er seither auf fünf Tore. Mit diesen Leistungen hat sich der 23-Jährige nun offenbar auch in den Fokus der Bayern gespielt.
Jason Antille wird Interimstrainer bei den Thuner Frauen
Der FC Thun hat nach der Entlassung von Cheftrainer Julien Marendraz (43) eine Übergangslösung gefunden: Bis zur Winterpause wird Jason Antille (26) die Geschicke beim Frauen-Team leiten. Sein Amt als U16-Trainer in Thun legt er deswegen aber nicht nieder.
Auf Antille, welcher als ehemaliger Co-Trainer des ungarischen Frauen-Nationalteams bereits über Erfahrungen im Frauenfussball verfügt, wartet eine grosse Herausforderung: Die Thunerinnen liegen nach zehn Spieltagen mit nur einem Punkt auf dem letzten Platz der Women's Super League. Die Playoff-Plätze sind bereits in weite Ferne gerückt.
Brügge heiss auf Cheveyo Tsawa
Der FC Brügge soll Interesse an Cheveyo Tsawa (18) haben. Dies berichtet Transferexperte Sacha Tavolieri. Der Zweite der belgischen Liga habe schon Kontakt zum Lager des FCZ-Mittelfeldspielers aufgenommen. Tsawa hat in der laufenden Saison in elf Super-League-Spielen zweimal getroffen. Der Vertrag des U21-Nationalspielers beim FCZ läuft noch bis 2030.
Müller will weitere Saison anhängen
Thomas Müller wird sein Kanada-Abenteuer im kommenden Jahr fortsetzen. «Ja – volle Attacke», antwortete der Fussball-Weltmeister von 2014 im «Kicker» auf die Frage, ob er definitiv eine zweite Saison bei den Vancouver White Caps in der nordamerikanischen Major League Soccer (MLS) spielen wird.
Am Sonntag (3.30 Uhr MEZ) steht für den mittlerweile 36 Jahre alten Müller der Viertelfinal der Play-offs gegen Los Angeles FC um den früheren Bundesliga- und Premier-League-Star Heung-Min Son an. «Gegen Los Angeles wird das Stadion mit 55'000 Zuschauern ausverkauft sein», sagte Müller: «Seit einigen Tagen gibts keine Karten mehr, das muss man im Eishockeyland Kanada erst mal schaffen.»
Müllers Zwischenbilanz mit acht Toren und drei Vorlagen in neun Partien fällt positiv aus. «Folgerichtig kann ich sagen, dass ich hier sehr zufrieden bin und es mir viel Spass macht», äusserte der Offensivstar, der mittlerweile auch in Vancouver nicht mehr unerkannt durch die Stadt laufen kann: «Aber es ist natürlich deutlich entspannter als in München oder dem Rest von Deutschland.» (AFP)
Nico Elvedis Trainer bleibt
Mönchengladbach macht Eugen Polanski (39) zur Dauerlösung. Der Deutsch-Pole übernahm den Bundesligisten Mitte September nach der Entlassung von Gerardo Seoane (49) ad interim und sorgte am Niederrhein jüngst für einen Aufschwung. Nach zwei Siegen gegen St. Pauli und im prestigeträchtigen Derby gegen den 1. FC Köln gibt der Verein von Nati-Verteidiger Nico Elvedi (29) in der Länderspielpause nun bekannt, dass er dauerhaft mit Polanski arbeiten will.
«Er hat uns von Beginn an mit seinen inhaltlichen und charakterlichen Qualitäten überzeugt und wir sind sicher, dass wir mit ihm als Cheftrainer die positive Entwicklung der letzten Wochen fortsetzen können», sagt Sportchef Rouven Schröder (50), der sogar erst Mitte Oktober vom zurückgetretenen Roland Virkus (58) übernommen hat.
Maignan als Neuer-Ersatz zu Bayern?
Mike Maignan (30) steht seit Sommer 2021 zwischen den Pfosten der AC Milan. Jetzt sieht es allerdings danach aus, als könnten sich die Wege nach dieser Saison trennen. Gemäss «Gazzetta dello Sport» soll der Franzose seinen auslaufenden Vertrag nicht verlängern wollen. Die Zeitung berichtet, dass der Torhüter mit einem Wechsel in die Premier League liebäugelt, aber auch ein ablösefreier Transfer zum FC Bayern München Thema ist. Dort könnte er der Nachfolger des langjährigen Keepers Manuel Neuer (39) werden. Auch dessen Arbeitspapier endet im Sommer 2026, die Bayern-Bosse würden allerdings gerne mit ihm verlängern. Gemäss der Zeitung «Sportbild» sei eine Verpflichtung von Maignan aktuell kein Thema.
Schär-Abgang aus Newcastle
Seit 2018 hat Fabian Schär (33) 239 Spiele für Newcastle United absolviert und sich damit zu einer Klublegende gemacht. Auch nach der pompösen Saudi-Übernahme blieb der frühere Nati-Verteidiger eine wichtige Stammkraft der Magpies. Im September sagte der 33-Jährige zu Blick: «Konkurrenz gibt es in einem solchen Verein permanent. Ich habe mich nie versteckt. Es ist ein gutes Gefühl, ein wichtiger Teil eines grossen Vereins zu sein.» Im Sommer läuft der Vertrag des Ostschweizers allerdings aus, noch ist unklar, ob er verlängert.
Nun kursieren Gerüchte, dass Schär mit einer Rückkehr in die Bundesliga, wo er von 2015 bis 2017 für die TSG Hoffenheim spielte, liebäugelt. Sowohl Sky-Reporter Florian Plettenberg als auch die englische Zeitung «Sun» berichten, dass es gleich mehrfach Interesse aus dem deutschen Oberhaus gebe – Vereine werden nicht genannt.
Wechselt Grimaldo zu den Bayern?
Bei Bayer Leverkusen war Alejandro Grimaldo (30) eine Schlüsselfigur in der Meistersaison 2023/2024. Nun könnten sich aber die Wege trennen. Wie der «Kicker» berichtet, soll der Spanier auf dem Zettel von Bayern München stehen. Denn beim deutschen Rekordmeister läuft der Vertrag von Linksverteidiger Raphaël Guerreiro (31) im kommenden Sommer aus, weshalb Grimaldo als Ersatz im Gespräch ist. Zwar hat der 30-Jährige bei der Werkself noch einen Vertrag bis Sommer 2027, allerdings soll dieser eine Ausstiegsklausel von 15 bis 18 Millionen Euro enthalten.
Deshalb könnten die Münchner ihn zum Schnäppchenpreis kaufen. Leverkusen will offenbar gerne verlängern, die Verhandlungen seien allerdings ins Stocken geraten. Grimaldo wolle sich demnach einem europäischen Top-Klub anschliessen – ein Kriterium, das die Bayern erfüllen würden. Nach Jonathan Tah wäre Grimaldo der zweite Meisterheld Leverkusens, der nach München wechselt.
Trainer-Entlassung beim Frauenteam des FC Thun
Während die Männermannschaft des FC Thun in der Super League verblüfft und die Tabelle neun Punkte vor Basel und YB anführt, ist die Gemütslage beim Frauenteam aus dem Berner Oberland eine komplett andere: Die Thunerinnen bilden mit einem Punkt aus neun absolvierten Meisterschaftspartien das Schlusslicht. Wenig überraschend führt diese verheerende Bilanz zur sofortigen Trennung von Cheftrainer Julien Marendaz. Ausschlaggebend sei die fehlende sportliche Entwicklung, zudem brauche es «neue Impulse», lässt der FCT verlauten. Die Nachfolgelösung sei in Arbeit. Am kommenden Samstag duelliert sich Thun auswärts mit dem FC Zürich.
Rangnick ist Thema bei Wolfsburg
Ralf Rangnick steckt in diesen Tagen mit dem österreichischen Nationalteam mitten im Kampf ums WM-Ticket. Doch um den 67-Jährigen macht sich ein brisantes Gerücht breit: «Bild»-Informationen zufolge soll Rangnick beim Bundesligisten VfL Wolfsburg als künftiger Trainer auf dem Zettel stehen. Kontakt soll es bislang jedoch noch keinen gegeben haben. Seit der Entlassung von Paul Simonis (40) leitet Daniel Bauer (43) interimistisch die Geschicke bei den Wölfen. Sollte sich Österreich für die Weltmeisterschaft qualifizieren, würde Rangnick aber ohnehin frühestens im Sommer 2026, also nach dem Turnier in Nordamerika, zur Verfügung stehen. Rangnick hatte aber bereits angekündigt, dass er als Nationaltrainer zurücktreten werde, sollten unsere östlichen Nachbarn die WM verpassen.
Währenddessen hat Wolfsburg weitere Konsequenzen aus der sportlichen Krise gezogen und sich von Sportdirektor Sebastian Schindzielorz getrennt. Das gab der Verein nur vier Tage nach der Freistellung von Trainer Paul Simonis bekannt. Der 46-Jährige sei am Donnerstag von seinen Aufgaben entbunden worden, hiess es in der Vereinsmitteilung. Sport-Geschäftsführer Peter Christiansen wird die Aufgaben von Schindzielorz vorübergehend mit übernehmen. Die sportliche Leitung soll «schnellstmöglich» komplettiert werden.