Winterthur-Stürmer ziehts nach Rumänien
Antoine Baroan (25) und der FC Winterthur gehen getrennte Wege. Den französischen Stürmer, der Ende Februar 2025 für vier Monate an Ludogorets Rasgrad (Bulgarien) ausgeliehen worden ist, zieht es nach Rumänien zu Rapid Bukarest. Für Winterthur erzielte Baroan in 36 Partien fünf Tore.
Aarau holt aussortierten FCZler
Daniel Afriyie setzt seine Karriere beim FC Aarau in der Challenge League fort. Der beim FC Zürich aussortierte 24-jährige ghanaische Mittelstürmer unterschrieb beim Aufstiegsaspiranten einen Zweijahresvertrag mit Option auf eine Verlängerung.
Afriyie spielte seit Januar 2023 beim FCZ. In 50 Spielen erzielte er drei Tore. 2021 führte er Ghanas U20 als Doppeltorschütze im Final gegen Uganda zum Triumph im Afrika-Cup. Für das A-Nationalteam seines Landes lief er bislang neunmal auf.
Nächster Serie-A-Topklub an Xhaka interessiert?
Lange sah es danach aus, als würde Granit Xhaka (32) zur AC Milan wechseln. Seit rund zwei Wochen ist allerdings klar: Ein Transfer des Nati-Captains zu den Rossoneri ist vorerst vom Tisch. Nun soll Xhaka aber beim nächsten Serie-A-Topklub auf der Liste sein. Laut der «Gazzetta dello Sport» denkt Juventus Turin über einen Transfer des 32-Jährigen nach. Als Ablöse steht eine Summe von 12 bis 15 Millionen Euro im Raum.
Wie die «Gazzetta dello Sport» weiter berichtet, hängt ein möglicher Wechsel des Nati-Captains nach Turin aber auch von Alisha Lehmanns Ex-Freund Douglas Luiz (27) ab. Nur wenn der Brasilianer verkauft werden kann, könnte eine Verpflichtung von Xhaka zum Thema werden. Und selbst dann soll die absolute Wunschlösung von Juve nach wie vor Newcastle-Star Sandro Tonali (25) sein.
Ronaldo will Real-Star in die Wüste locken
Real-Star Rodrygo (24) hat einen schweren Stand unter Xabi Alonso. Nur 92 Minuten stand der Brasilianer an der Klub-WM bislang auf dem Platz. Klar, dass dieser deshalb mit einem Abgang liebäugelt.
Neben Arsenal und PSG taucht nun ein neuer Verein in der Gerüchteküche auf: Al-Nassr. Wie Transfer-Insider Sacha Tavolieri (Sky) berichtet, will Superstar Cristiano Ronaldo (40) den Real-Flügelspieler in die Wüste locken. Rodrygo verkörpere genau den Spielertypen, der dem Team gut tun würde, findet der Portugiese.
Wie Tavolieri weiter berichtet, will auch Al-Nassr selbst alles dafür tun, um den 24-Jährigen nach Saudi-Arabien zu locken. Das Gehalt spielt dabei keine Rolle – dem Brasilianer soll ein Blankoscheck angeboten werden. Der einzige Haken: Rodrygo soll im Falle eines Real-Abgangs einen Wechsel in die Premier League bevorzugen.
Jashari-Poker mit Milan immer heisser
Ein paar Tage nach Milans Jashari-Verhandlungen in Brügge gibt Sportchef Igli Tare vor einer Journalisten-Runde ein Update zum Dossier des Schweizer Mittelfeld-Stars: «Jashari hat den Wunsch geäussert, bei uns zu spielen, aber wir müssen den Prozess des Vereins respektieren, bei dem er unter Vertrag ist. Wir glauben, ein grossartiges Angebot gemacht zu haben. Daher hoffe ich, dass die Sache positiv ausgeht.» Club Brügge soll ein für belgische Verhältnisse rekordhohes Angebot von 32,5 Millionen Euro vorliegen.
Nach Williams-Debakel: Jetzt wollen die Bayern einen Liverpool-Star
Der FC Bayern München ist weiter auf der Suche nach einem neuen Offensivstar. Nach Absagen von Florian Wirtz, Bradley Barcola und Nico Williams wurde in den letzten Tagen die Personalie Nick Woltemade heiss diskutiert. Der Wechsel ist noch nicht vom Tisch – die Bayern wollen nach Infos der «Bild»-Zeitung nach dem Ausfall von Jamal Musiala aber nun gleich noch einen zweiten Star verpflichten.
So soll sich der Rekordmeister in «heissen Gesprächen» mit Liverpool-Flügel Luis Diaz (28) befinden. Der Kolumbianer soll auch schon seine Wechselbereitschaft signalisiert haben – Verhandlungen mit Liverpool habe es aber noch nicht gegeben. Im möglichen Poker um Diaz sind die Bayern aber nicht allein, auch der FC Barcelona zeigte bereits Interesse. Diaz hat beim englischen Meister einen Vertrag bis 2027.
Ex-Shaqiri Teamkollege Duran wechselt zu Fenerbahce
Im letzten Januar verliess Jhon Duran (21) Aston Villa für satte 77 Millionen Euro Ablöse in Richtung Wüste. Nach nur einem halben Jahr bei Al-Nassr zieht der Kolumbianer weiter. Bis im Sommer 2026 läuft Duran auf Leihbasis für Fenerbahce auf.
In den letzten Tagen wurde von diversen Medien berichtet, dass der Türkei-Klub eine Leihgebühr von 16 Millionen Euro zahlt und zusätzlich das üppige Jahresgehalt von rund 19 Millionen Euro übernimmt. Vor Al-Nassr und Aston Villa war Duran Teamkollege von Xherdan Shaqiri bei Chicago Fire.
Ancelotti-Sohn wird Trainer von Klub-WM-Teilnehmer
Immer wieder wurde Davide Ancelotti (35) Anfang Juni als Nachfolger von Fabio Celestini beim FC Basel ins Spiel gebracht. Der Sohn von Trainerlegende Carlo Ancelotti wollte sich auf seinem ersten Posten als Cheftrainer beweisen, führte dafür mit diversen europäischen Klubs Gespräche – nach Blick-Infos unter anderem mit dem neuen Meister. Doch dann die Kehrtwende: Ancelotti folgt seinem Vater nach Brasilien und wird Assistent der Seleção.
Nun der nächste Richtungswechsel: Ancelotti reist zwar ebenfalls nach Brasilien, wird dort jedoch Trainer von Copa-Libertadores-Champion Botafogo FR. Nach dem Achtelfinal-Aus bei der Klub-WM trennte sich das Team aus Rio de Janeiro von Trainer Renato Paiva. Auf den Portugiesen folgt nun also Ancelotti.
Derzeit noch offen ist, was mit seinem Posten beim Nationalteam passiert. Der Verband CBF führe aktuell Verhandlungen mit Botafogo, damit Ancelotti in einer Doppelfunktion doch noch Assistent seines Vaters sein könnte.
Stankovic wird bei Brügge gehandelt
Im Sommer wechselte Ardon Jashari vom FC Luzern zu Brügge. Als Ersatz für den Mittelfeldregisseur liehen die Leuchtenstädter Aleksandar Stankovic von Inter Mailand aus. Jetzt könnte sich die Geschichte wiederholen: Stankovic, der mittlerweile zu den Mailändern zurückgekehrt ist, steht laut dem Sportjournalisten Nicolo Schira bei Brügge hoch im Kurs. Gut möglich, dass er dort Jashari ersetzen könnte, der derzeit mit Milan in Verhandlungen ist.
Der Serbe hat ein Preisschild von rund neun Millionen Franken. Gemäss Schira will Inter aber auch eine Rückkaufklausel im Vertrag haben. Das Arbeitspapier soll bis 2029 gültig sein.
Gyökeres verhandelt nur noch mit Arsenal
Die Zukunft von Viktor Gyökeres (27) soll geklärt sein. So soll der 27-Jährige laut Transferexperte Fabrizio Romano sich mit Arsenal über einen Langzeitvertrag einig sein. Der Schwede habe bereits Sporting über seinen Wechselwunsch informiert und wird auch nicht mehr ins Training der Portugiesen zurückkehren. Auch werde Gyökeres nicht mehr mit anderen Klubs verhandeln.
Sein bekanntes «here we go» gibt der Transferguru aber noch nicht. Die Klubs müssen sich über die Ablöse einig werden. Und genau da dürfte noch das Problem liegen. Gyökeres hat eine Ausstiegsklausel von rund 100 Millionen Franken. Allerdings wurde ihm zugesichert, dass er auch schon für weniger Wechseln könnte, doch die Verantwortlichen bei Sporting haben diesen Entscheid revidiert. Das Ganze artete zu einer Schlammschlacht aus.
Tadic in Gesprächen mit dem FCZ?
Kommt der nächste grosse Name nach Zürich? Wie türkische Medien berichten, soll sich der FCZ in Gesprächen mit Dusan Tadic (36) befinden. Der Serbe spielte zuletzt für Fenerbahce Istanbul und ist seit diesem Sommer vereinslos. In der vergangenen Saison absolvierte er 53 Spiele für Fenerbahce, wobei er 13 Tore erzielte und 18 Assists verbuchte.
FCZ-Sportchef Milos Malenovic (40) kennt Tadic bestens. Zu seiner Zeit als Spielerberater war der Offensivspieler einer seiner Klienten in der Agentur. Jetzt könnten die beiden in Zürich wieder zueinanderfinden.
Vor seiner Zeit in der Türkei spielte Tadic auch für Southampton in der Premier League und verbrachte die längste Zeit seiner Karriere bei Ajax Amsterdam. Für die Holländer stand er 241-Mal auf dem Platz, beim legendären Einzug in den Champions-League-Halbfinal 2018/19 war er einer der Schlüsselfiguren von Ajax.