Darum gehts
- Berater-Posse lancierte den FCL-machtkampf
- Es ging damals um eine mögliche Verpflichtung von Adrian Bajrami
- Jetzt ist Bajrami auf Leihbasis da, FCL verfügt über Kaufoption
Mitte September 2022 ist Remo Meyer so gut wie erledigt. Zumindest laut einem Bericht von Nau. «Darum sind die Tage von Meyer gezählt», titelt das Onlineportal. Grund: Der FCL-Sportchef sei am damaligen Benfica-Verteidiger Adrian Bajrami interessiert gewesen, habe dessen offiziellen Berater in den Gesprächen aber eiskalt übergangen und sich stattdessen mit einem anderen Agenten ausgetauscht.
Sehr zum Missfallen von Mehrheitsaktionär Bernhard Alpstaeg, dem damaligen Big Boss, der zwei Wochen zuvor ein Stadionverbot gegen besagten Berater ausgesprochen hatte.
Mehr als 1000 Tage sind seither vergangen. Meyer ist noch immer da, Alpstaeg kämpft vor Gericht gegen seine Entmachtung und für seine Reputation. Und Bajrami hat den Weg zum FC Luzern doch noch gefunden.
FCL hat Kaufoption für Bajrami
Darauf angesprochen, dass sein Name am Beginn des Machtkampfs zwischen Alpstaeg und den anderen FCL-Aktionären stand, antwortet der mittlerweile 23-Jährige. «Ich hatte damals keine Berateragentur, mehrere Agenten sind auf mich zugekommen.» Was genau schiefgelaufen sei, wisse er nicht. Nur so viel: «Vor drei Jahren wäre ein Deal zum FC Luzern sowieso nicht zustande gekommen, da Benfica mich nicht verkaufen wollte.»
Mittlerweile hat sich das geändert. Der FCL hat den albanischen Nationalspieler ausgeliehen und besitzt eine Kaufoption. In Lissabon hat Bajrami noch einen Vertrag bis Juni 2029.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | 2 | 5 | 6 | ||
2 | 2 | 4 | 6 | ||
3 | 2 | 2 | 6 | ||
4 | 2 | 2 | 4 | ||
5 | 2 | 1 | 4 | ||
6 | 2 | 0 | 3 | ||
7 | 2 | 0 | 3 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
8 | 2 | -1 | 1 | ||
10 | 2 | -2 | 0 | ||
11 | 2 | -5 | 0 | ||
12 | 2 | -5 | 0 |