Trainersuche in der Super League
Wer übernimmt in Winterthur und Yverdon?

Bereits in zwei Wochen starten die Super-League-Klubs in die Wintervorbereitung. In Winterthur und Yverdon muss darum schnellstmöglich ein neuer Trainer her.
Publiziert: 19.12.2024 um 13:42 Uhr
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Aktualisiert: 19.12.2024 um 19:08 Uhr
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Für Ognjen Zaric ist in Winterthur nach 18 Ligaspielen Schluss.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • YB verpflichtet Contini, Yverdon und Winterthur suchen neue Trainer
  • Alain Geiger als mögliche Option für Winterthur-Trainerposten
  • Yverdon beginnt Wintervorbereitung am 2. Januar, Winterthur plant ähnlich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Lucas WerderReporter Fussball

Während sich die YB-Verantwortlichen nach der Verpflichtung von Giorgio Contini (50) entspannt in die Winterferien verabschieden können, hat die Trainersuche in Yverdon und Winterthur gerade erst begonnen. Am Dienstagmittag stellten erst die Waadtländer Alessandro Mangiarratti (46) vor die Tür, ein paar Stunden später folgte in Winterthur die Entlassung von Ognjen Zaric (35).

Dieser hat sich dort zwar länger gehalten als sein Vorgänger Patrick Rahmen (55) in Bern. Nach nur 13 Zählern aus den ersten 18 Ligaspielen soll in der Rückrunde aber ein neuer Mann das Schlusslicht zum Ligaerhalt führen. Mit Rahmen, Bruno Berner (47) und Alex Frei (45) wären die letzten drei Winterthur-Trainer auf dem Markt. Dass es einen der drei zeitnah noch einmal auf die Schützenwiese zieht, ist aber unrealistisch.

Der Posten in Winterthur ist deutlich weniger attraktiv als auch schon. Der Tabellenletzte wird in der Winterpause nicht im gleichen Mass aufrüsten können wie die direkten Konkurrenten GC und Yverdon, die deutlich mehr finanziellen Möglichkeiten haben.

Nach dem gescheiterten Experiment mit Zaric, der in Winterthur erstmals überhaupt als Cheftrainer amtete, dürften die Verantwortlichen eine Lösung mit etwas mehr Erfahrung bevorzugen. Alain Geiger wäre die naheliegendste Option. Der 64-Jährige ist seit seinem Abgang bei Servette im Sommer 2023 ohne Team.

Ein Italiener für Yverdon?

In Yverdon läuft die Trainersuche dagegen schon etwas länger. Nachdem der entlassene Alessandro Mangiarratti (46) bei den Fans schon länger in Ungnade gefallen war, wird Sportchef Filippo Giovagnoli (54) nicht erst in dieser Woche mit dem Zusammenstellen einer Kandidatenliste begonnen haben. Ganz oben dürften die Namen italienischer Landsmänner stehen.

Um einen neuen Kandidaten zu präsentieren, bleiben noch zwei Wochen. Yverdon wird am 2. Januar mit der Wintervorbereitung beginnen. Ähnlich sieht der Zeitplan in Winterthur aus. Entspannte Feiertage sehen anders aus.

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