«Namal, gopferdelli! Kommt doch mal an ein Training!»
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Canepa genervt von Frage:«Namal, gopferdelli! Kommt doch mal an ein Training!»

Stürmer auf Klubsuche
Was macht Noah Okafor da im FCZ-Training?

Meister in Neapel, aber mit offener Zukunft: Noah Okafor hat weder bei Napoli noch bei der AC Milan eine Zukunft. Am Montag tauchte er beim FCZ auf.
Publiziert: 15:05 Uhr
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Aktualisiert: 17:15 Uhr
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Zaungast beim FC Zürich: Noah Okafor (r.) mit FCZ-Sportchef Milos Malenovic.
Foto: BENJAMIN SOLAND

Darum gehts

  • Noah Okafor überrascht beim FCZ-Training, er besucht seinen Bruder Isaiah
  • Okafor plant Vereinswechsel, Zukunft in Europa bevorzugt
  • Napoli zog 22-Millionen-Kaufoption nicht, Klubs aus Brasilien waren interessiert
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Florian RazReporter Fussball

Überraschungsgast beim Trainingsauftakt des FC Zürich! Während der Klub an diesem Tag bloss Ab- und keine Zugänge verkündet, steht plötzlich Noah Okafor (25) auf dem Trainingsgelände. Erst mit einem Kumpel, dann im freundschaftlichen Gespräch mit FCZ-Sportchef Milos Malenovic.

Aber natürlich bahnt sich da kein Wechsel an. «Eher nicht», meint Okafor lachend auf eine entsprechende Frage. Der momentan Nicht-mehr-Nationalspieler ist nach Zürich gekommen, um seinem Bruder Isaiah (20) zuzuschauen. Der Defensivspieler gehört zum U-21 Kader des FCZ und ist eines jener Talente, die sich zum Start der Vorbereitung in der ersten Mannschaft präsentieren dürfen.

Brasilianische WM-Klubs zeigen Interesse

Wo Okafor in der kommenden Saison spielen wird? «Keine Ahnung», sagt der Basler. Klar ist nur, dass er erneut den Verein wechseln wird. 36 Minuten stand er in diesem Jahr auf dem Feld, verteilt auf vier Spiele. Das hat zwar gereicht, um mit Napoli den Meistertitel zu feiern. Aber nicht, um die Süditaliener davon zu überzeugen, die Kaufoption zu ziehen. Knapp 22 Millionen Franken hätte Neapel an die AC Milan überweisen müssen, um den Schweizer Angreifer fix zu übernehmen.

Bei Milan hat Okafor zwar noch einen bis 2028 laufenden Vertrag. Aber Sportchef Igli Tare ist auf der Suche nach einem Abnehmer. Diese ist nach Okafors missratenem Abstecher nach Leipzig, wo er als verletzt abgelehnt wurde und dem Kurzaufenthalt in Neapel nicht einfacher geworden.

Zuletzt sollen sich laut italienischen Medien zwei brasilianische Vereine für Okafor interessiert haben: Flamengo und Botafogo. Beide Vereine aus Rio de Janeiro sind derzeit an der Klub-WM engagiert. Der 25-Jährige aber möchte seine Karriere lieber in Europa fortsetzen.

Zumindest die ganz nahe Zukunft ist für Noah Okafor klar: «Jetzt habe ich erst mal drei Wochen Ferien.»

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