Darum gehts
Neun Monate ist es inzwischen her, dass sich Finn van Breemen (22) auf der Schützenwiese das Kreuzband gerissen hat – ohne überhaupt zum Einsatz gekommen zu sein. Beim Aufwärmen vor dem 2:0-Sieg am 30. März gegen Winterthur knickte der Holländer unglücklich weg. Seither hat van Breemen kein einziges Spiel für den FCB absolviert.
Zumindest keines für die Profi-Mannschaft. Nach seiner langen Verletzungspause feierte der Verteidiger Ende Oktober sein Comeback für die Basler U21. Deutlich früher, als die Basler Verantwortlichen eigentlich erwartet hatten. Drei weitere Einsätze in der Promotion League sind seither dazugekommen, auf seine ersten Spielminuten für das Team von Ludovic Magnin (46) wartet van Breemen aber noch. Einzig beim Europa-League-Duell gegen Bukarest schaffte er den Sprung ins Kader. Ansonsten musste der ehemalige U21-Nationalspieler bislang auf der Tribüne Platz nehmen.
«Momentan habe ich Innenverteidiger, die sehr gut performen. Nach seiner langen Verletzung muss Finn fighten und warten, dass sich ein Fenster öffnet», erklärt Magnin. Mit 20 Gegentoren stellen die Basler nach 19 Runden die beste Abwehr der Liga. Neben Flavius Daniliuc setzte der FCB-Trainer gegen Ende der Vorrunde vermehrt auf Jonas Adjetey, Adrian Barisic war die erste Alternative.
Stucki kündigt Veränderungen an
Zudem stünde dem FCB-Trainer neben Adrian Barisic auch noch Nicolas Vouilloz zur Verfügung, der zu Saisonbeginn noch Stammkraft war. Darum ist van Breemen derzeit nur die Nummer fünf in der Basler Abwehr-Hierarchie. «Aktuell sind alle fit und haben einen guten Job gemacht. Es ist ein Luxus, so viele gute Innenverteidiger zu haben», findet Magnin.
Allerdings dürfte sich das Überangebot in der Abwehr in den kommenden Wochen reduzieren. Angesprochen auf die fünf Basler Innenverteidiger erklärt FCB-Sportchef Daniel Stucki vor Weihnachten: «Das ist einer zu viel.»
Tatsächlich hat man beim FCB die Absicht, van Breemen zu verleihen. Interesse gibt es bereits – und zwar von einem Konkurrenten aus der Super League. Gut möglich also, dass der Holländer in der Rückrunde als Gegner der Basler aufläuft.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | FC Thun | 19 | 16 | 40 | |
2 | FC St. Gallen | 19 | 16 | 37 | |
3 | FC Lugano | 19 | 5 | 33 | |
4 | FC Basel | 19 | 8 | 32 | |
5 | BSC Young Boys | 19 | 0 | 29 | |
6 | FC Sion | 18 | 4 | 27 | |
7 | FC Zürich | 19 | -7 | 24 | |
8 | FC Luzern | 19 | 0 | 21 | |
9 | FC Lausanne-Sport | 18 | 0 | 21 | |
10 | Servette FC | 18 | -6 | 20 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 19 | -9 | 17 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -27 | 10 |

