«Habe viel gehört, jetzt will ich den Barfi sehen»
2:18
Überglücklicher Celestini:«Habe viel gehört, jetzt will ich den Barfi sehen»

Heisses Gerücht aus Spanien
Wechselt FCB-Trainer Fabio Celestini in seine «Heimat»?

Fabio Celestini (49) könnte den FC Basel in diesem Sommer verlassen. Sein Ex-Klub Getafe ist am Lausanner interessiert. Der FCB würde seinen Meistertrainer aber gerne behalten.
Publiziert: 11:39 Uhr
|
Aktualisiert: 13:18 Uhr
1/7
Steht Fabio Celestini vor dem Ende als Basel-Coach? Es gibt Gerüchte um einen Spanien-Wechsel.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • FCB-Sportchef will Celestini halten, es gibt Interesse von Getafe
  • Celestini hat besondere Verbindung zum spanischen Klub, nennt es sein Zuhause
  • Celestini bestritt zwischen 2005 und 2010 insgesamt 150 Partien für Getafe
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
RMS_Portrait_AUTOR_933.JPG
Lucas WerderReporter Fussball

Geht es nach FCB-Sportchef Daniel Stucki (43), soll Fabio Celestini (49) auch in der kommenden Saison an der Seitenlinie des FC Basel stehen. «Wir sind täglich in Gesprächen. Wir wollen unbedingt mit ihm weitermachen», betonte Stucki vor der 2:6-Niederlage in Bern im Blue-Interview.

Nur ist weiterhin unklar, ob auch Celestini über den Sommer hinaus beim FCB an der Seitenlinie stehen möchte. Laut spanischen Medien wird der Basler Meistertrainer als heisser Kandidat beim FC Getafe gehandelt. Dort steht der aktuelle Coach José Bordalás (61) vor einem Abgang zum FC Sevilla.

Zum Madrider Vorstadtklub hat Celestini eine ganz besondere Verbindung. Als Spieler bestritt er zwischen 2005 und 2010 insgesamt 150 Partien für die Spanier. «Getafe ist meine Heimat», betont der FCB-Trainer am Dienstag in einem Interview mit der «Marca». Und ergänzt: «Es ist immer eine Freude, wenn sich etwas ergibt. Aber jetzt konzentriere ich mich darauf, den Pokal zu gewinnen. Mehr kann ich dazu nicht sagen.»

Auch Interesse aus Italien und Niederlanden?

Auf ein klares Bekenntnis zum FCB verzichtete Celestini schon Anfang letzter Woche. «Ich habe noch keine Ferien gebucht», scherzte der Lausanner angesprochen auf seine Sommer-Pläne und ergänzte: «Im Moment bin ich nicht in diesem Modus, in dem ich über meine Zukunft nachdenke». In der Vergangenheit hatte Celestini aber nie ein Geheimnis daraus gemacht, dass er gerne in einer Top-5-Liga arbeiten würde. Spätestens mit dem Gewinn des Doubles dürfte sich der FCB-Trainer bereit für den nächsten Schritt fühlen.

Die Möglichkeiten dafür scheinen in diesem Sommer jedenfalls vorhanden zu sein. Neben Getafe sollen auch Klubs aus Italien und Holland an Celestini interessiert sein, sogar von zwei Champions-League-Teilnehmern ist die Rede. «Natürlich weckt er mit dem Meistertitel auch Begehrlichkeiten», ist sich auch Daniel Stucki bewusst und stellt seinem Trainer indirekt eine Art Ultimatum. «Bis wir in die Ferien gehen, muss da Klarheit herrschen», so der Basler Sportchef. Bis zum 2. Juni, dem Tag nach dem Cupfinal gegen Biel, wird Celestini eine Entscheidung gefällt haben müssen.

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Super League 24/25 - Meisterrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Basel
FC Basel
37
44
70
2
Servette FC
Servette FC
37
9
62
3
BSC Young Boys
BSC Young Boys
37
11
60
4
FC Lugano
FC Lugano
37
-3
53
5
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
37
8
52
6
FC Luzern
FC Luzern
37
6
52
Champions League-Qualifikation
UEFA Europa League-Qualifikation
Conference League Qualifikation
Super League 24/25 - Relegationsrunde
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Zürich
FC Zürich
37
0
53
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
37
1
52
3
FC Sion
FC Sion
37
-8
44
4
FC Winterthur
FC Winterthur
37
-27
37
5
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
37
-12
36
6
Yverdon Sport FC
Yverdon Sport FC
37
-29
36
Relegation Play-Off
Abstieg
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?