Das sagen die Thun-Spieler über Meisterträume
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«Träumen darf erlaubt sein»:Das sagen die Thun-Spieler über Meisterträume

Grosse Meister-Worte beim FC Thun?
«Ich glaube sogar, dass man träumen muss»

Der FC Thun geht als Leader in den November – sogar mit Vorsprung! Ob man jetzt träumen darf, wie es der Klubpräsident auf grosser Bühne schon getan hat?
Publiziert: 08:56 Uhr
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Aktualisiert: 12:04 Uhr
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Achter Sieg im elften Spiel: Im Berner Oberland haben sie aktuell viel zu feiern.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • So hat Lustrinelli die Worte des Präsis aufgenommen
  • Diese Erkenntnis freut ihn besonders
  • Winti-Trainer Rahmen lobt einen bestimmten Punkt bei Thun
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Simon StrimerReporter & Redaktor Sport

Mauro Lustrinelli (49) stellt nach dem klaren 3:0-Sieg gegen Winterthur eine These auf. Der Thun-Trainer: «Träumen tut gut. Das stimuliert das Dopamin, was dir die Spielfreude gibt. Ich glaube sogar, dass man träumen muss.»

Der verblüffende Aufsteiger wird mit vier Punkten Vorsprung als Leader in den November steigen! Und Lustrinelli verteidigt die grossen Worte seines Präsidenten. Andres Gerber (52) sprach vor dem Spiel im «Sportpanorama» bei SRF ausführlich über Meisterträume. Lustrinelli dazu: «Als Kinder träumen wir viel. Als Erwachsene verlieren wir diese Träume ein bisschen und werden zu seriös.» Alles gut also von seiner Seite.

Goalie Steffen: «Gut, wenn man sich positioniert»

Gerber sagte unter anderem zu einem möglichen Titel: «Unsere Führung ist nicht gestohlen. Es ist saubere, ehrliche Arbeit. Deshalb würde ich es nicht kategorisch ausschliessen.» Diese Arbeit setzt sich auch in Runde elf gegen Winterthur fort. Thun spielt nach 2:0-Führung 53 Minuten lang in Unterzahl. Von Unterlegenheit ist aber nichts zu sehen. Im Gegenteil. Am Ende steht ein souveränes 3:0. Die Defensive lässt nichts zu.

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Highlights im Video:Dähler glänzt mit erstem Super-League-Tor

«Ich finde, Andres Gerber hat es gut formuliert», sagt Goalie Niklas Steffen (24). «Er sagte, dass man sich in Thun früher eher nicht getraut habe, nach aussen Grösseres zu sagen. Letztes Jahr haben wir dann auch klar gesagt, dass wir aufsteigen wollen. Ich finde es gut, wenn man sich positioniert.»

Winti-Rahmen tönt wie Servette-Mall vor zwei Wochen

Die Frage war noch offen, ob Thun als Favorit Aussenseiter bezwingen kann. Gegen ähnlich aufgestellte Klubs oder Underdogs wie Breitenrain hat sich das Überraschungsteam bisher schwerer getan, als gegen grössere Klubs. Nun ist bewiesen, dass es auch gegen Aussenseiter klappt. Was Lustrinelli besonders freut? «Wir haben in der Liga jetzt elf Spiele bestritten und elf gute Leistungen gezeigt.»

Auch der Winti-Trainer Patrick Rahmen äussert sich über Thun. Auffällig ist, dass die gegnerischen Exponenten dann jeweils ausholen. Rahmen: «Es ist Kontinuität da, ein Trainer, der länger da ist, eine Mannschaft, die länger zusammen ist. Das ist das, was dem Schweizer Fussball heutzutage vielleicht ein bisschen fehlt. Im Allgemeinen gibts sehr viele Wechsel und wenig Kontinuität.» Es tönt sehr ähnlich wie bei Verlierer-Goalie Joël Mall vor zwei Wochen, als Servette zu Gast war.

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
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11
4
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10
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