«Fans wollten, dass sich die Spieler vor ihnen ausziehen»
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Wichtigste Ausschnitte der PK:«Fans wollten, dass sich die Spieler vor ihnen ausziehen»

FCL-Trainer nach Spielabbruch
«Wir wollten noch mehr Tore gegen GC schiessen!»

Ärger beim FC Luzern nach dem durch GC-Chaoten erzwungenen Spielabbruch. Der FCL hätte gerne etwas fürs Torverhältnis gemacht.
Publiziert: 13.05.2019 um 18:47 Uhr
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Aktualisiert: 14.05.2019 um 08:58 Uhr
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FCL-Trainer Häberli ist angesäuert über den Spielabbruch am Sonntagnachmittag.
Foto: Martin Meienberger/freshfocus
Daniel Gerber

Der Mann, der womöglich dafür sorgt, dass der FC Luzern die Gruppenphase der Europa League verpasst, hat gar nicht gespielt: GC-Chaot Stefan N. hat zusammen mit anderen Ultras am Sonntagnachmittag den Spielabbruch erzwungen.

«Der Abbruch war nicht in unserem Sinn», sagt FCL-Mediensprecher Markus Krienbühl: «Nun warten wir ab, was passiert. Das Reglement ist klar: Erfolgt der Spielabbruch bei einem Spielstand, der höher ist als 3:0, muss das bestehende Resultat gewertet werden.» Also 4:0 für Luzern. «Wir hoffen, dass das so schnell wie möglich passiert, und die Tabelle wieder aussagekräftig ist.»

Denn über die Europa-League-Plätze kann auch das Torverhältnis entscheiden.

FCL-Trainer Thomas Häberli sagt, er sei «sehr zufrieden gewesen, nicht nur mit dem Resultat, sondern mit dem ganzen Auftritt», seiner Mannschaft. Der Spielabbruch habe ihn schwer enttäuscht. «Wir hätten gerne bis am Schluss gespielt und wollten noch etwas für das Torverhältnis tun. Wir waren in einem Flow. Es war enttäuschend für jeden, der Fussball sehen wollte.»

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