Nach Shaqiri-Fehlschuss springt Koindredi in die Bresche
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«Es wird richtig hart für uns»
Jetzt zittert der FC Luzern

Der FC Luzern steckt tief in der Krise. Mit nur einem Sieg aus elf Spielen seit Anfang Oktober rutscht der Verein in den Abstiegskampf. Trainer Mario Frick bleibt trotz der prekären Lage zuversichtlich.
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Mario Frick blickt in eine ungewisse Zukunft.
Foto: Keystone

Darum gehts

  • FC Luzern in Abstiegskampf, Trainer Frick sieht Verbesserungspotenzial
  • Eigenfehler und vergebene Chancen führten zur Niederlage gegen Basel
  • Nur 7 Punkte aus den letzten 11 Spielen seit Anfang Oktober
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Carlo Emanuele FrezzaReporter Fussball

Die Situation beim FC Luzern wird zunehmend kritischer. Mit der Heimpleite gegen Basel spricht die Statistik von einem Sieg aus den letzten elf Partien. Mickrige sieben Pünktchen hat man in dieser Zeitspanne seit Anfang Oktober geholt. Viel zu wenig. Eine Bilanz eines Abstiegskandidaten.

Längst geht es beim FCL nicht mehr um die Top-6. Die triste Realität heisst Abstiegskampf. Nach dem überraschenden GC-Sieg in Bern sind die Luzern nur noch einen Punkt vor dem Barrage-Platz. «Es wird jetzt richtig hart für uns. Wir müssen in den Rückspiegel schauen. Dessen sind wir uns aber seit längerer Zeit absolut bewusst», sagt Mario Frick (51).

Dämliche Fouls führen zu Pleite

Alarmstufe Rot ruft der Liechtensteiner allerdings noch nicht aus. «Es sind noch zwanzig Spiele bis Saisonende. Und im Winter ist noch keiner abgestiegen», begründet Frick. Und er ergänzt, dass die Leistung gegen Basel, wie schon gegen YB im Spiel davor, gestimmt habe. Deshalb sei er nach wie vor überzeugt, dass das Momentum bald auf die Seite des FCL kippen werde. Auch wenn man sich fragen muss, was er denn anders sagen soll.

Zwar sind der Kampf und der Wille tatsächlich erkennbar, um das Ruder herumzureissen. Will Frick den FCL aber wieder in die Spur bringen, müssen seine Spieler dringend ihre Eigenfehler abschalten.

Auch gegen Basel müssen sie sich wieder einmal an der eigenen Nase nehmen. Gleich zwei Penaltys schenken sie her. Beide viel zu naiv. Einmal Levin Winkler, ein anderes Mal Taisei Abe. Immerhin verschiesst Xherdan Shaqiri den ersten kläglich. Den zweiten aber versenkt Koba Koindredi eiskalt und entscheidet dadurch die Partie. Und vorne lassen die Stürmer etliche Chancen liegen. 

«Voller Fokus auf Lausanne»

Gegen Lausanne sind solche dummen Fouls nicht erlaubt. Und die Offensivleute müssen wieder effizienter werden. Ansonsten droht der Mannschaft von Frick an Weihnachten ein Horrorfest statt ein Liebesfest.

«Es ist wichtig, dass wir noch in diesem Jahr auf die Siegerstrasse zurückkehren. Der volle Fokus ist jetzt auf Lausanne. Wir wollen mit drei Punkten in die Winterpause», so der langjährige FCL-Coach, dessen Stuhl noch nie so gewackelt hat wie in dieser Phase.

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Brack Super League 25/26
Mannschaft
SP
TD
PT
1
FC Thun
FC Thun
18
14
37
2
FC St. Gallen
FC St. Gallen
18
15
34
3
FC Basel
FC Basel
18
8
31
4
FC Lugano
FC Lugano
18
2
30
5
BSC Young Boys
BSC Young Boys
18
3
29
6
FC Sion
FC Sion
18
4
27
7
FC Zürich
FC Zürich
18
-5
24
8
FC Lausanne-Sport
FC Lausanne-Sport
17
4
21
9
Servette FC
Servette FC
17
-6
19
10
FC Luzern
FC Luzern
18
-4
18
11
Grasshopper Club Zürich
Grasshopper Club Zürich
18
-8
17
12
FC Winterthur
FC Winterthur
18
-27
10
Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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