Darum gehts
- Vier Trainer in Super League entlassen, Luzern hält an Mario Frick fest
- Sportchef Meyer stärkt Frick trotz Krise den Rücken
- 78 Prozent der Blick-Leser unterstützen Entscheidung, Frick als Trainer zu behalten
Vier Trainer – Thomas Häberli bei Servette, Uli Forte bei Winterthur, Mitchell van der Gaag beim FC Zürich und Giorgio Contini bei YB – wurden in dieser Super-League-Saison schon entlassen. Abgesehen von Schlusslicht Winterthur liegen alle Teams, die sich von einem Trainer getrennt haben, vor dem FC Luzern. Doch in der Innerschweiz sitzt Mario Frick weiterhin fest im Sattel.
«Wir versuchen, gemeinsam aus der Krise zu kommen», hatte Sportchef Remo Meyer in einem Blue-Interview seinem Trainer rund um die 0:2-Niederlage in Bern den Rücken gestärkt. Für 78 Prozent der Blick-Leser ist das die einzig richtige Entscheidung. Sie bejahen die Frage, ob es richtig ist, dass Luzern so sehr an Mario Frick festhält, mit einem überzeugenden «Ja, er macht einen guten Job und der Klub sollte trotz Krise nicht überreagieren.»
Nur 22 Prozent der gut 2600 Abstimmenden finden, dass dem «Team ein neuer Impuls in Form eines Trainerwechsels guttun» würde. Die Chance, auch diesen Fünftel von Trainer Frick zu überzeugen, bietet sich bereits am Mittwochabend. Ab 20.30 Uhr (live im Blick-Ticker) treffen die Leuchten zu Hause auf den FC Basel.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
|---|---|---|---|---|---|
1 | FC Thun | 18 | 14 | 37 | |
2 | FC St. Gallen | 18 | 15 | 34 | |
3 | BSC Young Boys | 17 | 7 | 29 | |
4 | FC Basel | 17 | 7 | 28 | |
5 | FC Sion | 18 | 4 | 27 | |
6 | FC Lugano | 17 | 1 | 27 | |
7 | FC Zürich | 17 | -4 | 24 | |
8 | FC Lausanne-Sport | 17 | 4 | 21 | |
9 | Servette FC | 17 | -6 | 19 | |
10 | FC Luzern | 17 | -3 | 18 | |
11 | Grasshopper Club Zürich | 17 | -12 | 14 | |
12 | FC Winterthur | 18 | -27 | 10 |

