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Das Lausanne-Inside zum Auftakt
Trainer Zeidler spricht von «unangenehmer Überraschung»

Lausanne ist zurück auf der europäischen Bühne – mit einem Dämpfer. Das 1:2 in Skopje bringt früh Druck für Trainer Zeidler. Wie Lausanne mit der Dreifachbelastung umgeht und wer zum Heim-Auftakt gegen Winti gefordert ist (Sonntag, 16 Uhr).
Publiziert: 26.07.2025 um 19:24 Uhr
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Sein Start verlief nicht nach Mass: Peter Zeidler.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • So reagiert Zeidler auf seine Startpleite
  • Zwei Lausanner sind nach Skopje-Reise fraglich
  • Traumtor-Schütze Diakité gibt Einblick nach Wechsel
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Tim Guillemin, Joël Hahn

Die News der Woche

Lausanne hat sein erstes Europacup-Spiel seit fünfzehn Jahren bestritten – und prompt verloren. Die 1:2-Niederlage am Donnerstag in Skopje, insbesondere der in weiten Teilen enttäuschende Auftritt in der ersten Halbzeit, waren für Peter Zeidler (62), den neuen Trainer, eine «unangenehme Überraschung».

Die Saison hat kaum begonnen, und doch ist der Druck bereits spürbar: Eine frühe Europacup-Elimination wäre für den Waadtländer Klub eine «immense Enttäuschung».

Die grosse Frage

Während das Kader noch längst nicht eingespielt ist und Trainer Zeidler seine Prinzipien erst Schritt für Schritt implementieren kann, bleibt Lausanne keine Zeit. Am Freitag kehrte die Mannschaft aus Skopje zurück – gelandet in Payerne – sofort richtete sich der Fokus auf das Heimspiel gegen Winterthur.

Die zentrale Frage: Wie wird Lausanne mit dieser neuen Belastung umgehen – einem Faktor, den der Klub in dieser Form bislang kaum kannte?

Präsident Leen Heemskerk bringt es auf den Punkt: «Ludovic Magnin hatte den Luxus, jeweils eine ganze Woche zur Vorbereitung zu haben. Dieses Jahr ist das anders.» Zumindest zum Saisonstart.

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Gesagt ist gesagt

«Jeder wird seine Chance bekommen. Wir können nicht alle drei Tage nur mit zwölf oder dreizehn Spielern antreten.» Mit diesen Worten appelliert Captain Olivier Custodio an den gesamten Kader – und schwört das Team auf die kommenden Aufgaben ein.

Mögliche Aufstellung

Letica; Soppy, Dussenne, Sow, Poaty; Roche, Diakité, Custodio, Lekoueiry; Butler-Oyedeji, Ajdini.

Wer fehlt?

Al Saad (Neuzugang, noch nicht spielberechtigt). De la Fuente, Sène (beide fraglich). Sanches, Kana Biyik, Abdallah (alle verletzt).

Aufgepasst auf

«Ich habe meine eigene Wohnung, ich lebe allein – das ist das erste Mal. Das ist das Erwachsenenleben!» Gaoussou Diakité ist die positive Überraschung dieses Saisonstarts. Der 19-jährige Malier, ausgeliehen von Red Bull Salzburg, lebte zuvor in der Akademie des österreichischen Klubs – in Lausanne will er nun richtig durchstarten. Sein erster Auftritt, gekrönt von einem traumhaften Tor in Skopje, lassen auf Grosses hoffen.

Der Schiedsrichter

Luca Cibelli.

Der Gegner

Zum Saisonauftakt wartet gleich ein besonderes Duell – zumindest auf den Rängen. Zwischen den Fans von Lausanne und Winterthur besteht seit Jahren eine Fanfreundschaft. Auf dem Platz jedoch ist Schluss mit Nettigkeiten: Trainer Zeidler will bei seinem Super-League-Debüt für Lausanne klare Akzente setzen. Winterthur hat andere Sorgen als die Mehrfachbelastung. Hier erscheint das Winti-Inside.

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Spieltag

Fr.: FCZ - Sion, 2:3
Sa.: GC - Luzern, 18 Uhr
Sa.: St. Gallen - Basel, 18 Uhr
Sa.: YB - Servette, 20.30 Uhr
So.: Lugano - Thun, 16 Uhr
So., Lausanne - Winterthur 16 Uhr

Super League 25/26
Mannschaft
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Meisterschaftsrunde
Abstiegsrunde
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