Darum gehts
- Aarau-Fans reisen mit 30 Bussen nach Lugano für Barrage-Hinspiel
- GC mietet sich im Stammlokal des FC Aarau ein
- Nikola Gjorgjev absolvierte 124 Pflichtspiele für GC
Aarau-Armada auf dem Weg nach Lugano
Die kurzfristige Planung des Barrage-Hinspiels zwischen einem Zürcher und einem Aargauer Klub im Tessin sorgt für manch organisatorisches Problem. So haben die Behörden beispielsweise nur einen Extrazug bewilligt – wobei das Heimteam Priorität geniesst. Die Aarauer Fans müssen deshalb mit einer regelrechten Car-Armada ins Cornaredo reisen: 30 Busse stehen zur Verfügung. Und diese werden gebraucht, schliesslich ist der Gästesektor mit Platz für 1200 Fans ausverkauft.
Aarau taucht nach Hinspiel ab
Trotz oder gerade wegen der erschwerten Vorbereitung versucht man beim FC Aarau alles, um die Spieler ideal auf die beiden Barrage-Spiele einstellen zu können. Für das Hinspiel in Lugano ist der FCA deshalb bereits am Montag abgereist. Nach der Partie am Dienstagabend wird man allerdings nicht zurück nach Aarau, sondern an den Hallwilersee reisen. Dort will man dem Rummel vor dem Rückspiel in Aarau selbst aus dem Weg gehen, bevor am Donnerstag im Brügglifeld das Abschlusstraining auf dem Programm steht.
GC mietet sich im Stammlokal ein
Seit Jahren ist das «Aarau West» Stammlokal des FCA. Im Hotel sind dort in einem Apartment auch ausländische Aarau-Spieler untergebracht. Pikant: GC hat das Hotel laut «Aargauer Zeitung» bereits vor Wochen als Tageshotel für den Barrage-Fall reserviert. Deshalb musste der Betreiber den Aarauern absagen, als deren Anfrage kam. Der FCA wird sich deshalb in einem anderen Lokal auf das Rückspiel vorbereiten müssen.
Tun Ex-Junioren GC weh?
Gleich mehrere FCA-Akteure haben ihre fussballerische Ausbildung in Niederhasli genossen. Beispielsweise Abwehrchef Serge Müller, der GC 2019 verliess, ohne ein Spiel für die 1. Mannschaft absolviert zu haben. «Die Erinnerungen bleiben. Aber ich bin schon lange nicht mehr da und spiele jetzt für einen Verein, mit dem ich mich gut identifizieren kann», sagte Müller. Tiefere Spuren bei GC hinterliess Nikola Gjorgjev. Der steht bei 124 Pflichtspielen für GC und war in der Saison 2020/21 massgeblich am Wiederaufstieg beteiligt. Jetzt könnte er sie als einer der gefährlichsten Aarau-Angreifer in die Challenge League befördern.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Basel | 38 | 48 | 73 | |
2 | Servette FC | 38 | 9 | 63 | |
3 | BSC Young Boys | 38 | 11 | 61 | |
4 | FC Lugano | 38 | -3 | 54 | |
5 | FC Lausanne-Sport | 38 | 8 | 53 | |
6 | FC Luzern | 38 | 2 | 52 |
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | FC Zürich | 38 | -1 | 53 | |
2 | FC St. Gallen | 38 | -1 | 52 | |
3 | FC Sion | 38 | -10 | 44 | |
4 | FC Winterthur | 38 | -25 | 40 | |
5 | Grasshopper Club Zürich | 38 | -10 | 39 | |
6 | Yverdon Sport FC | 38 | -28 | 39 |