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Frisch verliebt: Fabian Schär und seine neue Freundin.

Foto: instagram

Fabian Schär, gut gerutscht?
Es war ein bisschen ruhiger als auch schon. Ich bin früh ins Bett gegangen, weil wir am nächsten morgen Training hatten.

Wars hart, Fotos Ihrer Nati-Kollegen zu sehen, die sich am Strand bräunen?
Natürlich ist es schön, wenn man in der Winterpause an die Sonne gehen kann. Aber ich wusste ja, was auf mich zukommt, wenn ich nach England wechsle. Deswegen habe ich kein weinendes Auge.

Wie haben Sie Weihnachten gefeiert?
Meine Familie ist zu Besuch gekommen, das war das schönste. Ich bin extra noch Weihnachtssachen kaufen gegangen und wir haben – wie jedes Jahr – Raclette gegessen. Den Käse haben wir aus der Schweiz eingeflogen, denn das Original schmeckt immer noch am besten.

Man hört, Sie seien frisch verliebt?
Ja. Sie ist 23 Jahre alt und studiert Jura an der Uni Zürich. Mehr möchte ich aber nicht verraten.

Seit Sie regelmässig spielen, gehts mit Newcastle aufwärts. Ihr Coach Rafa Benitez sagt: «Wir wussten um seine Qualitäten am Ball. Er macht es wirklich gut.»
Es ist schön, das zu hören. Er wusste vor meiner Verpflichtung, was ich für ein Spieler ich bin. Dass ich meine Stärken im Spiel mit dem Ball habe. Ich versuche nun weiterhin, mich Tag für Tag aufzudrängen.

Mit La Coruna sind Sie in der letzten Saison abgestiegen, nun stecken Sie erneut im Abstiegskampf, liegen nur zwei Punkte vor dem 18. Platz.
Daran denke ich nicht. Klar, in England hast du – im Vergleich zu Spanien – sieben acht Mannschaften, die gegen den Abstieg spielen. Das ist schon extremer.

Extremer ist auch das Wetter oder? Vom sonnigen Spanien auf die verregnete Insel.
Das ist gar nicht so. In La Coruna war es im Winter auch sehr kalt und regnerisch. Und in Newcastle hat uns das Wetter bis auf ein paar wenige Ausnahmen bislang verschont.

Und wie kommen Sie mit dem berühmten Geordie-Dialekt klar?
Der ist schwierig zu verstehen. Wenn zwei eingefleischte Geordies miteinander reden, dann muss ich mich brutal konzentrieren.

Newcastle ist fussballverrückt. Können Sie noch unerkannt durch die Stadt laufen?
Ja, es hält sich alles im normalen Rahmen. Die Leute sind freundlich, zuvorkommend. Extrem fussballbegeistert.

Auch die Schweizer Nati hat zuletzt beim 5:2 gegen Belgien begeistert.
Nach 20 Minuten hats nicht so ausgesehen, danach aber hat die Mannschaft eine phänomenale Antwort gezeigt. Das war wieder ein Schritt nach vorne. Das wir uns für die besten Vier der Nations League qualifiziert haben, heisst etwas. Auf das können wir stolz sein.

Roman Bürki hat am Sonntag seinen Nati-Rücktritt gegeben. Können Sie die Entscheidung nachvollziehen?
Das ist schwierig, zu beurteilen. Roman ist ein Top-Goalie, der beim BVB überragende Leistungen zeigt. Für uns als Mannschaft ist sein Rücktritt extrem schade. Roman ist auch als Typ sehr wertvoll, wir werden ihn alle vermissen.

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