Darum gehts
- Sheffield Wednesday in finanzieller Krise, Spieler drohen mit Streik
- Offener Brief fordert schnelle Klärung der Situation
- Verein erhielt Transfersperre für die nächsten drei Perioden
An diesem Wochenende geht die Saison in der englischen Championship los. Mit dabei ist trotz zwischenzeitlicher Gerüchte über eine Rückkehr in die Schweiz auch Queens-Park-Rangers-Stürmer Michael Frey. Deutlich bösere Gerüchte gibt es derweil über Freys Ligakonkurrenten Sheffield Wednesday. Denn dieser ist finanziell stark angeschlagen. So stark, dass die Spieler in einem öffentlichen Schreiben nun gar mit einem Streik drohen und das Auftaktduell gegen Premier-League-Absteiger Leicester City am nächsten Sonntag auf der Kippe steht.
Doch von vorne: Erst im Juni hatte der englische Ligaverband dem Traditionsklub mit vier englischen Meistertiteln eine Transfersperre für die nächsten drei Perioden auferlegt. Grund: Der Verein habe Ablösesummen und Spielergehälter nicht bezahlt. Der Verein legte zwar Einspruch ein – und doch liegt einiges im Argen. Mitten in der Saisonvorbereitung nahm dann der deutsche Trainer Danny Röhl überraschend den Hut. Am letzten Wochenende hätte sich Sheffield mit Aufsteiger Burnley zur letzten Saisonvorbereitung treffen sollen. Daraus wurde nichts. Das Spiel wurde abgesagt, weil sich die Spieler und der Trainerstaff nach nicht erhaltenem Juli-Lohn weigerten, anzutreten.
Spieler drohen mit Streik zum Liga-Auftakt
Dazu könnte es nun auch am kommenden Wochenende kommen. Denn in einem offenen Brief drohen die Spieler mit Streik, fordern «dass diese Situation so schnell wie möglich geklärt wird, damit Entscheidungen wie die, nicht in Burnley zu spielen, in Zukunft vermieden werden.»
«Die Entscheidung der Spieler, vom geplanten Freundschaftsspiel gegen Burnley fernzubleiben, wurde nicht leichtfertig oder ohne Überlegung getroffen», schreiben die Spieler weiter. «Wir sind uns der Sorge bewusst, die dies bei den Fans ausgelöst hat, vertrauen jedoch darauf, dass sie Verständnis für die schwierige Lage haben, in die wir geraten sind.» Die Spieler und auch Mitarbeitende würden durch die aktuelle Situation nicht nur Auswirkungen auf ihr berufliches, sondern auch auf ihr privates Leben spüren. Trotz der aktuellen Unklarheit wolle man im Training aber «so hart wie möglich arbeiten.»
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | AFC Bournemouth | 0 | 0 | 0 | |
1 | Arsenal FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Aston Villa | 0 | 0 | 0 | |
1 | Brentford FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Brighton & Hove Albion | 0 | 0 | 0 | |
1 | Burnley FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Chelsea FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Crystal Palace | 0 | 0 | 0 | |
1 | Everton FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | FC Fulham | 0 | 0 | 0 | |
1 | Leeds United | 0 | 0 | 0 | |
1 | Liverpool FC | 0 | 0 | 0 | |
1 | Manchester City | 0 | 0 | 0 | |
1 | Manchester United | 0 | 0 | 0 | |
1 | Newcastle United | 0 | 0 | 0 | |
1 | Nottingham Forest | 0 | 0 | 0 | |
1 | FC Sunderland | 0 | 0 | 0 | |
1 | Tottenham Hotspur | 0 | 0 | 0 | |
1 | West Ham United | 0 | 0 | 0 | |
1 | Wolverhampton Wanderers | 0 | 0 | 0 |