Gericht hat entschieden
PSG muss Mbappé über 60 Millionen Euro zahlen

Diesen Entscheid hat ein Pariser Gericht getroffen. Denn PSG schuldet dem Starstürmer noch Gehälter und Prämien.
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PSG muss Kylian Mbappé, der von 2017 bis 2024 für den Verein auflief, 61 Millionen Euro nachzahlen.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Millionenstreit zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain hat das Pariser Arbeitsgericht den Klub zur Zahlung von rund 61 Millionen Euro verurteilt.

Die Richter gaben dem Spieler recht und verurteilten den Verein zur Zahlung der von Mbappé geforderten offenen Gehälter und Prämien. Das seit eineinhalb Jahren andauernde juristische Kräftemessen ist damit aber nicht zu Ende. Beide Parteien haben nun die Möglichkeit, vor das Berufungsgericht zu ziehen.

Ursprünglich hatte der Streit sich um einen Betrag von rund 55 Millionen Euro an Lohn und Bonus entfacht, den Mbappé nach seinem Wechsel zu Real Madrid im Sommer 2024 noch von dem Pariser Klub verlangte. Nach längerem Schlagabtausch vor verschiedenen Instanzen folgten weitere Vorwürfe und die Forderungen schaukelten sich zu astronomischen Summen hoch.

Bei der Anhörung vor dem Arbeitsgericht im November forderte der 26-jährige Weltmeister von 2018 von PSG dann 263 Millionen Euro, während der Klub von dem Starspieler 440 Millionen Euro verlangte. Mbappé addierte zu dem nach seiner Meinung offenen Lohn Zahlungen für ungerechtfertigte Entlassung, eine Unterzeichnungsprämie mit Feriengeld sowie eine Summe für angeblich illegale Beschäftigung. PSG wiederum verlangte eine Entschädigung für einen geplatzten Transfer. Alle diese weitergehenden Forderungen von beiden Seiten wischte das Arbeitsgericht vom Tisch.

Mbappé war im Sommer 2024 nach sieben Jahren im PSG-Dress ablösefrei zu Real Madrid gewechselt.

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