Zoff kommt vor Gericht
Mbappé und PSG streiten um Hunderte Millionen Franken

Eineinhalb Jahre nach dem Wechsel von Kylian Mbappé von PSG zu Real Madrid streiten sich der Superstar und die Pariser um Millionen-Summen.
Publiziert: 21:31 Uhr
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Aktualisiert: 22:41 Uhr
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Streit mit dem Ex-Klub: Kylian Mbappé.
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Keystone-SDADie Schweizer Nachrichtenagentur

Im Streit zwischen Kylian Mbappé und Paris Saint-Germain fordern der französische Fussballstar und sein ehemaliger Klub Medienberichten zufolge jeweils mehr als 200 Millionen Euro voneinander.

Die Forderungen trugen die Parteien demnach bei einer Anhörung vor dem Arbeitsgericht in Paris vor. Dieses wird laut dem französischen Sender BFMTV am 16. Dezember entscheiden.

PSG verlangt den Berichten zufolge vor dem Arbeitsgericht in Paris eine Entschädigung für einen geplatzten Transfer. Vor Gericht machten die Anwälte des Vereins demnach öffentlich, dass es ein Angebot über 300 Millionen Euro des saudi-arabischen Klubs Al-Hilal gegeben haben soll, das Mbappé 2023 ablehnte.

Der Klub will laut französischen Medien einen dreistelligen Millionenbetrag dafür sehen, im Verlauf der Anhörung war von 440 Millionen Euro die Rede. Wie die Zeitung «Le Parisien» berichtete, argumentierte der Verein, dass der Spieler gelogen habe, indem er versprochen habe, nicht ablösefrei zu wechseln. Der 26-Jährige war im Sommer 2024 nach sieben Jahren im PSG-Dress ablösefrei zu Real Madrid gewechselt.

Auch Mbappé fordert Geld

Mbappé wiederum warf seinem Ex-Klub vor dem Arbeitsgericht den Berichten nach unter anderem vor, dass sein befristeter Vertrag nicht in einen unbefristeten Vertrag umgewandelt wurde. Ausserdem sei er zum Ende seiner Pariser Zeit Schikanen ausgesetzt gewesen. Eine Anzeige wegen Mobbing hatte der französische Nationalspieler im Juli einem Medienbericht zufolge zurückgezogen. Die Pariser Staatsanwaltschaft hatte deswegen Ermittlungen eingeleitet.

Auch Mbappé, der laut «Le Parisien» nicht an dem Gerichtstermin teilnahm, verlangt einen hohen Millionenbetrag. Bei der Anhörung soll von Beträgen zwischen 240 Millionen und 263 Millionen Euro die Rede gewesen sein. Dazu gehören rund 55 Millionen Euro an offenen Gehaltszahlungen und Prämien, die Mbappé bereits zuvor gefordert hatte. PSG beruft sich auf eine mündliche Vereinbarung, weshalb die Klub-Verantwortlichen meinen, die Summe nicht zahlen zu müssen.

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