Bayern holt den Supercup gegen Stuttgart
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Erster Pokal der Saison:Bayern holt den Supercup gegen Stuttgart

Wegen Pleiten-Sommer
Kane äussert Kritik an Bayern-Bossen

Die Bayern haben den ersten Titel der Saison bereits in der Tasche. Trotzdem macht sich Star-Stürmer Harry Kane Sorgen um die kommende Spielzeit.
Publiziert: 16:11 Uhr
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Aktualisiert: vor 4 Minuten
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«Wir sind ein bisschen dünn aufgestellt», findet Bayerns Harry Kane.
Foto: Icon Sport via Getty Images

Darum gehts

  • Harry Kane kritisiert indirekt Bayern Münchens dünnes Kader
  • Mehrere geplante Transfers scheiterten, darunter Christopher Nkunku und Nick Woltemade
  • Florian Wirtz wechselte lieber für 130 Millionen Euro von Leverkusen zu Liverpool
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Christian MüllerRedaktor Sport

Bayern-Stürmer Harry Kane geht nach dem Supercup-Triumph gegen Stuttgart (2:1) in die Offensive. Für einmal nicht sportlich, sondern verbal. «Es ist vermutlich einer der kleinsten Kader, in dem ich je gespielt habe», sagt Kane über die neue Bayern-Mannschaft.

Dann übt er indirekt Kritik an der sportlichen Leitung um Max Eberl und Christoph Freund: «Wir sind ein bisschen dünn aufgestellt, wenn wir ehrlich sind. Aber wir als Spieler können das nicht beeinflussen.» Freund selbst gab unlängst zu, dass «wir von der Quantität her nicht so gross aufgestellt sind.» Tatsächlich haben mit Kingsley Coman, Leroy Sané, Thomas Müller, Eric Dier, João Palhinha oder Mathys Tel mehr Spieler den Klub verlassen, als mit Jonathan Tah, Tom Bischof und Luis Diaz gekommen sind.

Die lange Liste der gescheiterten Deals

Zu Bayerns ungewohnt harzigem Transfersommer kam in den letzten Stunden ein weiterer geplatzter Deal hinzu. Chelseas Christopher Nkunku (27) kommt nicht zurück in die Bundesliga, weil die Bayern den ehemaligen Leipziger gemäss deutschen Medien nicht fix übernehmen wollen. Der Transfer von Stuttgarts Nick Woltemade (23) ist ebenfalls vom Tisch, wie die VfB-Verantwortlichen am Wochenende verlauten lassen. Bei der Ablösesumme liegt die Differenz der beiden Klubs im zweistelligen Millionenbereich.

Begonnen hat Bayerns Pleiten-Sommer damit, dass Wunschspieler Florian Wirtz (22) für 130 Millionen Euro von Leverkusen zu Liverpool gewechselt ist. Gemäss Papa Hans-Joachim Wirtz gab aber nicht das Geld, sondern das gute Gespräch mit Reds-Trainer Arne Slot den Ausschlag für den Wechsel nach England.

Geflirtet haben die Bayern im Frühsommer auch mit Milans Rafael Leão (26). Die Gespräche seien aber «nie zielführend» gewesen, sagte Eberl. Ähnlich schnell zerschlug sich ein Deal mit Nico Williams (23). Er verlängerte für zehn Jahre bei Bilbao.

Hoffnung stirbt zuletzt

Allen geplatzten Transfers zum Trotz hat Kane die Hoffnung auf Verstärkung bis zum Deadline Day am 1. September noch nicht aufgegeben. «Es bleibt ja noch Zeit, bis das Transferfenster schliesst und Entscheidungen getroffen werden können.» Tönt nach einem klaren Auftrag an die Bayern-Bosse.

Bundesliga 25/26
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