Party-Woche für Mainz
Ex-FCZ-Coach Henriksen feiert auf und neben dem Platz

Mainz schlägt am Samstag Leipzig und darf plötzlich ernsthaft von Europa träumen. Vorerst steht für Ex-FCZ-Coach Bo Henriksen und sein Team aber Party auf dem Programm.
Publiziert: 02.03.2025 um 12:11 Uhr
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Die Fans von Mainz 05 sind derzeit in Partystimmung.
Foto: imago/Matthias Koch

Darum gehts

  • Mainz 05 feiert Fastnacht nach Sieg gegen Leipzig
  • Trainer Henriksen gibt Spielern Party-Freipass für Rosenmontag
  • Mainz steht auf Platz vier der Bundesliga mit Champions-League-Chancen
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Nicolas HorniSportredaktor

Mehrere Hunderttausend Menschen ziehen am Montag zum Fastnachts-Rosenmontag durch die Stadt Mainz – mit dabei auch die Spieler des Bundesliga-Klubs Mainz 05. Denn Trainer Bo Henriksen (50) gibt seinem Team nach dem Sieg in Leipzig den Party-Freipass. «Die Mannschaft hat jetzt zwei Tage frei. Am Rosenmontag wird gefeiert, und am Dienstag geht es weiter», so der ehemalige FCZ-Trainer.

Henriksen hat guten Grund, seinen Spielern etwas Party zu erlauben. Denn genau heute vor einem Jahr steckte Mainz tief im Tabellenkeller: Platz 17, neun Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz. In der Woche darauf wurde Henriksens Team von den Bayern mit 1:8 vermöbelt – und in dieser Saison misst man sich plötzlich ernsthaft mit den ganz Grossen.

«Es ist verrückt, dass wir jetzt hier sind»

Mitte Dezember schlug man sogar den Rekordmeister und Leader Bayern München. Auch Stuttgart, Frankfurt, Dortmund und am Samstag eben auch RB Leipzig mussten schon dran glauben. Mittlerweile steht Mainz auf Platz vier der Bundesliga – und darf sich plötzlich auch Chancen auf die europäischen Plätze ausrechnen.

Die sich derzeit sowieso in Feststimmung befindenden Mainz-Fans – am Samstag erschienen sie in Fastnachtskostümen im Stadion – träumen gar von der Champions League. «Realistisch betrachtet ist es sehr schwierig, diesen vierten oder fünften Platz zu erreichen», beschwichtigt Henriksen. Und doch gibt er zu: «Wir träumen natürlich. Wir reden jetzt über Champions League und was wir alles erreichen können. Das ist unglaublich. Ich bin stolz auf die Mannschaft, auf den ganzen Verein. Es ist verrückt, dass wir jetzt hier sind.»

Bundesliga
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Bayern München
Bayern München
26
51
62
2
Bayer Leverkusen
Bayer Leverkusen
26
26
56
3
FSV Mainz
FSV Mainz
26
16
45
4
Eintracht Frankfurt
Eintracht Frankfurt
26
14
45
5
RB Leipzig
RB Leipzig
26
8
42
6
SC Freiburg
SC Freiburg
26
-2
42
7
Borussia Mönchengladbach
Borussia Mönchengladbach
26
3
40
8
VfL Wolfsburg
VfL Wolfsburg
26
9
38
9
FC Augsburg
FC Augsburg
26
-6
38
10
VfB Stuttgart
VfB Stuttgart
26
4
37
11
Borussia Dortmund
Borussia Dortmund
26
4
35
12
Werder Bremen
Werder Bremen
26
-13
33
13
Union Berlin
Union Berlin
26
-16
27
14
TSG Hoffenheim
TSG Hoffenheim
26
-16
26
15
FC St. Pauli
FC St. Pauli
26
-10
25
16
VfL Bochum
VfL Bochum
26
-25
20
17
1. FC Heidenheim 1846
1. FC Heidenheim 1846
26
-21
19
18
Holstein Kiel
Holstein Kiel
26
-26
17
Champions League
UEFA Europa League
Conference League Qualifikation
Relegation Play-Offs
Abstieg
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