Er ist der Favorit
Dortmund-Fans kritisieren Chefetage – Boss gibt Trainer-Update

Die Sieglos-Serie von Borussia Dortmund im neuen Jahr geht weiter. Ein Ex-Bayern-Coach gilt als Favorit auf den Trainerposten.
Publiziert: 25.01.2025 um 19:48 Uhr
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Aktualisiert: 26.01.2025 um 10:18 Uhr
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Interimstrainer Mike Tullberg geht bei seinem Debüt als BVB-Coach an der Seitenlinie voll mit.
Foto: AFP

Darum gehts

  • BVB-Legende Grosskreutz nennt Kovac als möglichen neuen Trainer
  • Fans sehen Probleme nicht beim Coach, sondern in der Chefetage
  • Dortmund bleibt im fünften Spiel des Jahres ohne Sieg
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicola AbtReporter Sport

Einige Stunden vor dem Debüt von Interimstrainer Mike Tullberg (39) beim BVB hat eine Vereinslegende für Aufregung gesorgt. Kevin Grosskreutz (36) verkündete im Podcast «Viertelstunde Fussball», dass er den Namen des neuen Übungsleiters kennen. «Ich weiss es und sage es jetzt einfach.» Gemäss ihm heisst der nächste BVB-Coach Niko Kovac (53).

Seit der Entlassung von Nuri Sahin (36) am Mittwoch wird über dessen Nachfolger spekuliert. Unter den Kandidaten soll sich auch der Schweizer Urs Fischer befinden. Gemäss der Bild-Zeitung befindet sich tatsächlich Kovac in der Pole-Position. Bis zu einer möglichen Unterschrift des ehemaligen Bayern-Coachs dürfte es aber noch dauern.

BVB-Boss Lars Ricken kündigte nach dem Debüt von Tullberg an, dass dieser auch am Mittwoch im Champions-League-Spiel an der Seitenlinie stehen werde. Der Däne hat gegen Werder Bremen Argumente für sich gesammelt. Und das trotz Horror-Start!

Klare Fan-Botschaft

Nico Schlotterbeck (25) fliegt in der 20. Minute nach einer Notbremse vom Platz. In der Folge setzt die Tullberg-Elf seine Forderung um. «Wenn man Fehler macht, dann repariert man die. Aber man repariert die im Vollsprint, mit Sabber im Mund, Messer zwischen den Zähnen», sagte er vor der Partie.

Dass es trotz einer zwischenzeitlichen 2:0-Führung nicht zum Sieg reicht, liegt an zwei ehemaligen BVB-Spielern. Leonardo Bittencourt und Marvin Ducksch bezwingen Nationalkeeper Gregor Kobel (27). Dortmund bleibt damit auch im fünften Spiel des Jahres ohne Sieg.

Die Fans sehen die Gründe für die Krise nicht beim Trainer. Das macht ein Transparent auf der Südtribüne deutlich. Darauf steht: «Die Elefanten im Raum ansprechen. Probleme stehen nicht an der Seitenlinie.» Eine klare Botschaft an die Chef-Etage.

Der angesprochene BVB-Boss Ricken äussert sich nach dem Remis zur Trainersuche. «Wir wollen uns die nötige Zeit nehmen. Aktuell finden Gespräche statt.» Dann lobt Ricken Interimscoach Tullberg. «Wir sind aktuell mit Mika hervorragend aufgestellt. Er erreicht die Mannschaft, das hat man heute gesehen.»

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