News zum Schweizer Frauenfussball
Wechselgerücht um Wälti, Final-Pleite für Vallotto

Was ist rund um den Schweizer Frauen-Fussball am Wochenende geschehen? Hier gibts die wichtigsten News zur nationalen Liga und den Söldnerinnen in der Übersicht
Publiziert: 01.09.2025 um 15:19 Uhr
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Aktualisiert: 01.09.2025 um 16:17 Uhr
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Lia Wälti – aktuell noch bei Arsenal unter Vertrag – wird mit einem Wechsel in Verbdinung gebracht.
Foto: Arsenal FC via Getty Images

Kantersiege im Schweizer Cup

Die Teams der Women's Super League gaben sich im Schweizer Cup in der ersten Runde allesamt keine Blösse. Die höchsten Siege feierten Rapperswil-Jona und Basel, die sich gegen Zürisee United (1.) respektive Villars-sur-Glâne (2. int) jeweils 16:0 durchsetzen. Auch Zürich mit 15:0 gegen Mutschellen (3.), St. Gallen mit 13:0 gegen Bühler (2.) und Servette Chênois mit 11:1 gegen Sissach (1.) gewannen zweistellig. Die 19-jährige Nevia Stoob, die im Sommer von Rapperswil-Jona zu den FCZ-Frauen gewechselt war, zeichnete sich wie Servettes polnischer Neuzugang Magdalena Sobal (von Juventus ausgeliehen) als fünffache Torschützin aus. Schweizer Meister Young Boys und der unterlegene Finalist Grasshoppers genossen in der 1. Runde ein Freilos.

Rekordmeister gegen Titelverteidiger

In der Women's Super League geht es am kommenden Freitag mit der 2. Runde weiter. Dann trifft der Leader Grasshoppers, der aufgrund einer vorgezogenen Partie schon zweimal gewonnen hat, zu Hause auf Thun. Das Spiel der Runde ist das Duell zwischen Rekordmeister Zürich und Titelverteidiger YB am Samstag.

Valotto bei Final-Pleite eingewechselt

Smilla Vallotto verpasste es mit Wolfsburg, zum ersten Mal den Supercup zu gewinnen. Wie bereits 2024 verlor das Team aus Niedersachsen gegen den Double-Gewinner Bayern München, diesmal 2:4. Die 21-jährige Vallotto, die auf diese Saison hin vom schwedischen Team Hammarby zu Wolfsburg stiess, wurde in der 84. Minute beim Stand von 1:4 eingewechselt.

Frankfurt-Trio verliert Lyon-Test

Eintracht Frankfurt mit dem Schweizer Trio Géraldine Reuteler, Nadine Riesen und Noemi Ivelj verlor das letzte Testspiel vor dem Start der Bundesliga am 5. September mit 2:4 gegen den französischen Meister Lyon. Reuteler, an der Heim-EM in sämtlichen drei Vorrundenpartien der Schweizerinnen zur besten Spielerin gekürt, traf in der 39. Minute zum 2:3. Dem 1. FC Köln dagegen gelang die Hauptprobe mit einem 1:0-Sieg gegen Utrecht. Den Siegtreffer erzielte die Schweizerin Lydia Andrade.

Gerücht um Arsenal-Söldnerin Wälti

Auch in England ist die Meisterschaft noch nicht gestartet. Allerdings gibt es ein Gerücht um Lia Wälti, die Captain des Schweizer Nationalteams, die sich aktuell von einer Operation wegen eines Abszesses erholt. So soll sich Juventus Turin intensiv um die Mittelfeldspielerin von Arsenal bemühen. Wälti spielt seit 2018 für den Gewinner der Champions League und besitzt noch einen Vertrag bis 2026.

Schertenleib sieht Barça-Schaulaufen von der Bank

Der FC Barcelona ist mit einem 8:0-Heimsieg gegen den Aufsteiger Alhama in die Saison gestartet. Die 18-jährige Zürcherin Sydney Schertenleib sah die Gala ihres Teams von der Ersatzbank aus. Die Katalaninnen streben den siebenten Meistertitel in Folge an. Derweil erlebte Verteidigerin Laia Ballesté mit Espanyol Barcelona bei der 0:5-Heimniederlage gegen Atletico Madrid einen schwierigen Abend. Ballesté kassierte in der 65. Minute die Gelbe Karte.

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