Darum gehts
- Watkowiak oder Zigi: Wer soll aus deiner Sicht im Cup ins Tor?
- Görtler-Einsatz in Rappi-Jona ist ungewiss
- May-Aussage zeigt, wie jung der Abwehr-Profi noch ist
Knapp war es nicht: Fast 64 Prozent der stimmberechtigten Espen-Fans haben sich von den drei Vorschlägen für «Sitterstadion» entschieden. So wird die Arena im Südwesten der Stadt ab der neuen Saison heissen. Die Katze ist seit Dienstagnachmittag aus dem Sack. «Gallusstadion» und «Säntisstadion» zogen klar den Kürzeren. Spannend: Hätten die Blick-Leser gewählt, würde das Stadion bald «Gallusstadion» heissen. Das Blick-Voting wurde am 26. Oktober lanciert. Von den Namen gewann «Gallusstadion», der eigentliche Sieger-Name kam sogar am schlechtesten weg. Nun gehts zum kantonalen Cup-Fight in ein Stadion, das seit Jahrzehnten denselben Namen trägt: das Grünfeld in Rapperswil-Jona.
Soll Zigi wirklich auf die Bank? Der Hexer vom Remis in Basel (0:0) hat die Blick-Note 6 erhalten und ist von den Usern zum Super-League-Spieler der Runde gekürt worden. Aus St. Gallen ist zu vernehmen, dass aber weiterhin Lukas Watkowiak (29) der Cup-Goalie sei. Der Deutsche wurde beim Sieg nach Penaltyschiessen in der 2. Runde gegen Wil zum Helden.
«2019 startete mein Weg beim FC St. Gallen in der U11.» – Das erzählt Cyrill May. Für viele Ostschweizer fühlt es sich so an, als wäre es gestern gewesen: Als sich St. Gallen in der aussergewöhnlichen Saison 2019/20 bis über den Winter hinaus an der Spitze mit YB einen harten Zweikampf um den Titel lieferte und das Rennen dann aufgrund der Corona-Pandemie unterbrochen wurde, war May noch ein Kind. Nun ist der 18-Jährige unangefochtener Stammspieler in der Innenverteidigung. Im Rahmen der Vertragsverlängerung bis 2030 hat er nochmals auf die Anfänge zurückgeblickt.
Watkowiak; Ambrosius, Stanic, May; Neziri; Vandermersch, Boukhalfa, Daschner, Okoroji; Vogt, Baldé.
Görtler ist nach der Halbzeit-Auswechslung in Basel weiterhin angeschlagen. Unklar, ob es für das Spiel auf dem Grünfeld reicht. Gaal, der in Basel noch als fraglich gemeldet war, ist nun wieder als verletzt gelistet.
Görtler, May (beide fraglich). Büttiker, Fazliji, Gaal, Owusu (alle verletzt).
... St. Gallen und Rapperswil-Jona im Cup das erste Mal aufeinandertreffen? Und dass das Team von Enrico Maassen sich bereits letzte Saison in den ersten drei Cup-Runden mit drei Mannschaften aus demselben Kanton duellierte. Nach den Siegen gegen die Tessiner von Malcantone und Paradiso stolperten die Espen über Challenge-Ligist Bellinzona. Nun gibts drei St. Galler Duelle in Folge: Auf Walenstadt (13:0) und Wil (4:2 n.P.) folgt Rappi. Wieder ein Challenge-Ligist, wie vor einem Jahr im Achtelfinal.
Florian Kamberi (30). Als Rapperswil-Jona 2014 erstmals in die Promotion League aufstieg, war der Stürmer als Jungspund dabei. Danach ging es weiter zu GC, über Schottland (Hibernian und Rangers) zurück in die Schweiz nach St. Gallen. Nach weiteren Stationen im In- und Ausland schliesst sich ein Kreis. Kamberi stürmt seit diesem Frühling wieder für den FCRJ – und trifft nun auf seinen Ex-Klub.
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Nico Gianforte.
Der FC Rapperswil-Jona steht vor einem Stadionrekord. Fast 5'000 Leute werden am Mittwochabend dank extra aufgebauter Zusatztribünen auf dem Grünfeld dabei sein, wenn der Challenge-Ligist den FC St. Gallen empfängt.
Di., SLO (ChL) – Winterthur 1:0
Di., Nyon (ChL) – Xamax (ChL) 3:5 n.P.
Di., Cham (PL) – GC 1:2
Mi., Zug (1.) – Luzern, 20 Uhr
Mi., Rapperswil-Jona (ChL) – St. Gallen, 20.15 Uhr
Mi., Yverdon (ChL) – Lausanne, 20.30 Uhr
Do., Basel – Grand-Saconnex (PL), 18.30 Uhr
Do., Aarau (ChL) – Sion, 20.30 Uhr

