Der Makel am Vormarsch der Citizens
Der Henkelpott-Traum kostet ManCity fast zwei Milliarden

ManCity hat in 15 Jahren eine astronomische Summe für neue Spieler ausgegeben. Nur: Ging da alles mit rechten Dingen zu?
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Knapp 120 Millionen bezahlte ManCity für Jack Grealish.
Foto: The FA via Getty Images
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Stefan KreisReporter Fussball

Im Internet gibts ein lustiges Video. «Die 20 schlimmsten Sekunden der Fussballgeschichte.» Und das ist noch nicht mal übertrieben. Spieler von Manchester City sind zu sehen. In einem Ligaspiel gegen QPR, Mitte der 90er-Jahre. Wie sie mehrfach versuchen, den Ball zu klären. Und epochal scheitern. Gruselig schön.

Als bei Manchester City noch das pure Chaos herrschte
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Die schlechtesten 20 Sekunden:Als bei Manchester City noch das pure Chaos herrschte

Mehr als 30 Jahre später ist aus der grauen Maus aus dem englischen Nordwesten etwas vom Besten, vom Attraktivsten geworden, was der Fussball zu bieten hat. Scheich Mansour sei Dank. Fast zwei Milliarden Franken investierte der Herrscher aus Abu Dhabi seit seinem Einstieg vor 15 Jahren in den Klub. Jack Grealish (für 120 Mio. von Aston Villa), Kevin de Bruyne (76 Mio/Wolfsburg), Ruben Dias (70 Mio/Benfica), Rodri (70 Mio/Atletico) und Riyad Mahrez (70 Mio./Leicester) sind die Top-5-Transfer. Star-Stürmer Erling Haaland, der im Sommer für eine festgeschriebene Ablöse von 60 Millionen aus Dortmund kam, liegt auf Rang 9. Manuel Akanji (für 20 Mio aus Dortmund) ist auf Platz 49 zu finden.

Hat ManCity getrickst?

Fast zwei Milliarden für neue Spieler? Klar, dass da in Bezug auf die «Financial-Fairplay-Regel» alle Alarmglocken schrillen. Die besagt im Grundsatz, dass ein Klub nicht mehr ausgeben darf, als er einnimmt. Der Spiegel aber enthüllt im Jahre 2018 Dokumente, die aufzeigen sollen, dass ManCity getrickst habe. Daraufhin leitete die Uefa eine Untersuchung ein, woraufhin der Klub für zwei Jahre aus der Champions League ausgeschlossen wurde. Der internationale Sportgerichtshof (CAS) aber stellte sich quer, die Vorwürfe seien nicht ausreichend bewiesen oder verjährt.

Laut «Times» hat ManCity zwischen 2009 und 2018 in mehr als 100 Fällen gegen das Financial Fairplay verstossen. Konsequenzen gabs bislang keine. Sollten sich die Vorwürfe aber erhärten, wäre Star-Coach Pep Guardiola Geschichte. Der sagte im Mai 2022 an die Adresse seiner Bosse: «Wenn ihr mich anlügt, bin ich am Tag danach weg.»

Noch ist er da. Und will am Samstag gegen Inter nach 2009 und 2011 seinen dritten Champions-League-Sieg als Trainer feiern.

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Champions League 25/26
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Arsenal FC
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Bayern München
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Paris Saint-Germain
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6
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13
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Manchester City
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6
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Atalanta BC
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6
Inter Mailand
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7
Real Madrid
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Atletico Madrid
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Liverpool FC
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10
Borussia Dortmund
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Tottenham Hotspur
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Newcastle United
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Chelsea FC
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Sporting Lissabon
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FC Barcelona
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16
Olympique Marseille
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Juventus Turin
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Galatasaray SK
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AS Monaco
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Bayer Leverkusen
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PSV Eindhoven
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Qarabag FK
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SSC Neapel
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FC Kopenhagen
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SL Benfica
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Pafos FC
Pafos FC
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Union Saint-Gilloise
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Athletic Bilbao
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Olympiakos Piräus
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Eintracht Frankfurt
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FC Brügge
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Bodö/Glimt
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SK Slavia Prag
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Ajax Amsterdam
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Villarreal CF
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FC Kairat Almaty
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