Steinmann-Nachfolger gesucht
Wird ein Ex-ZSC-Star neuer Lakers-Sportchef?

Sieben Wochen nach dem sofortigen Abgang von Janick Steinmann zu Lugano haben die Lakers noch keinen neuen Sportchef präsentiert. Unter den Kandidaten für den Job sollen mehrere Ex-Spieler sein.
Publiziert: 18.04.2025 um 20:19 Uhr
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Aktualisiert: 18.04.2025 um 20:47 Uhr
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Seit Janick Steinmann Anfang März die Lakers verlassen hat, sucht der Klub nach einem Nachfolger für den Sportchef-Posten.
Foto: PIUS KOLLER

Darum gehts

  • Die Lakers suchen noch immer nach Steinmann-Nachfolger
  • Helbling, Blindenbacher und Cadonau sind mögliche Kandidaten für die Position
  • Macht einer dieser Ex-Spieler das Rennen um den Job?
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Nach sechs Jahren am Obersee ist Anfang März von einem Tag auf den andern Schluss: Sportchef Janick Steinmann (38) wechselt von den Lakers zu Lugano. Seither läuft beim Klub die Suche nach einem Nachfolger. Als der damals 32-Jährige 2019 die sportlichen Geschicke beim SCRJ übernimmt, hat er drei «Lehrjahre» beim EVZ in verschiedenen Funktionen hinter sich. Davor beenden wiederkehrende gesundheitliche Probleme die Karriere des Stürmers, der für Lugano, Davos, Kloten und Zug gespielt hat.

Für seinen Job in Rappi gibt es dem Vernehmen nach heisse Kandidaten – alle mit Spieler-Vergangenheit. Es ist ein illustres Trio, dessen Namen immer wieder fallen: Timo Helbling, Severin Blindenbacher und Claudio Cadonau.

Helbling (43) beendet 2019 seine Verteidiger-Laufbahn bei den Lakers und wechselt in die Privat-Wirtschaft. Dem Hockey ist er als Mysports-Experte mit pointierten Meinungen nahe geblieben. Blindenbachers (42) letztes NL-Spiel liegt fünf Jahre zurück. Er feiert als ZSC-Verteidiger drei Meistertitel, muss seine Karriere wegen Folgen der erlittenen Gehirnerschütterungen beenden und ist danach Mitgründer des «Athletes Network», das Sportlern bei deren Zukunftsplanung behilflich ist. Und Cadonau (36)? Der Verteidiger spielt zuletzt bei den SCL Tigers und ist bei deren Saison-Abschlussfest verabschiedet worden. Offiziell zurückgetreten ist der Zürcher bislang aber nicht.

Mindestens einer aus diesem Trio soll – wohl nebst weiteren nicht genannten Aspiranten – noch im Rennen um den Sportchef-Job bei den Lakers sein. Stimmt das, Herr Bütler? Der SCRJ-CEO sagt nur: «Gerüchte oder Spekulationen kommentiere ich nicht. Wir informieren, sobald es etwas zu vermelden gibt.»

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Mannschaft
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1
HC Davos
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14
27
38
2
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
14
16
32
3
Lausanne HC
Lausanne HC
15
19
27
4
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
14
-12
26
5
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
14
11
24
6
EV Zug
EV Zug
14
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23
7
ZSC Lions
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14
10
23
8
EHC Biel
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13
4
19
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SCL Tigers
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17
10
EHC Kloten
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15
-8
17
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HC Lugano
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14
-6
16
12
SC Bern
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13
-11
14
13
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-17
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