Kloten – SC Bern 2:1 n.P.
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Der EHC Kloten überrascht nach Davos am Dienstag auch den Schlittschuhclub Bern. Die Klotener setzten sich in diesem einzigen Spiel zweier Sieger der Startrunde zum zweiten Mal im Penaltyschiessen durch. Rafael Meier und Sami Niku reüssierten auch im zweiten Penaltyschiessen wieder und machten mit den letzten zwei Penaltys aus einem 0:1 ein 2:1. In der regulären Spielzeit trafen Miro Aaltonen für Kloten und Ramon Untersander für Bern. Ludovic Waeber, der neue Goalie Klotens, parierte 33 Schüsse und vier Penaltys.
5182 Fans – Tore: 30. Aaltonen (Audette) 1:0. 42. Untersander (Baumgartner/PP) 1:1.
ZSC Lions – Ambri 5:4 n.V.
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Meister ZSC Lions gestaltete das erste Heimspiel der neuen Saison mit Glück siegreich. In einer Partie mit neun Führungswechseln gewannen die Lions 5:4 nach Verlängerung, nachdem Ambri-Piotta bis 114 Sekunden vor Schluss 4:3 geführt hatte. Denis Malgin rettete die Zürcher in der 59. Minute mit einem zusätzlichen Feldspieler auf dem Eis in die Verlängerung und entschied diese in der 64. Minute auch noch mit seinem zweiten Treffer im Spiel. Neben Malgin glänzte bei den ZSC Lions auch Dean Kukan (Plus-4-Bilanz).
10'974 Fans – Tore: 2. Landry (Kubalik) 0:1. 14. Weber (Malgin) 1:1. 23. Zwerger 1:2. 30. Rohrer (Baltisberger) 2:2. 33. Rohrer 3:2. 38. De Luca (Grassi) 3:3. 40. Heed (Heim) 3:4. 59. Malgin (Kukan, Andrighetto) 4:4 (ohne Goalie). 64. Malgin (Kukan) 5:4.
Ajoie – Lausanne 3:6
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Der Lausanne Hockey Club, der letzte Saison den Playoff-Final gegen die ZSC Lions erst im siebenten Spiel verlor, startet famos in die Saison und führt nach zwei Runden die Tabelle an.
Schon vor einem Jahr spielten sich die Waadtländer im September an die Tabellenspitze in der National League. Nach Siegen gegen Servette (2:1) und Ajoie (6:3) steht Lausanne ganz früh in der Saison wieder an der Spitze. Vor dieser Woche gewann Lausanne auch in der Champions Hockey League in vier Partien zehn Punkte.
4356 Fans – Tore: 8. Rochette (Kuokkanen) 0:1. 12. Pajuniemi (Rochette, Kuokkanen) 0:2. 13. T. Bozon (Fuchs, Jäger) 0:3. 23. T. Bozon (Fuchs) 0:4. 31. Pedretti (Nättinen/PP) 1:4. 35. Kuokkanen (SH) 1:5. 49. Hazen (Brennan/PP2) 2:5. 52. Garessus (Thiry) 3:5. 59. Oksanen 3:6 (ins leere Tor).
SCRJ Lakers – EHC Biel 3:2
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Die Rapperswil-Jona Lakers führten gegen Biel schon nach sechs Minuten 2:0 und brachten die Führung knapp über die Zeit (3:2-Sieg). Bei Biel kehrte Tony Rajala aufs Eis zurück, verliess dieses aber mit einer Minus-2-Bilanz. Derweil die Lakers die ersten zwei Partien beide gewannen, steht der EHC Biel nach zwei Spielen noch ohne einen Punkt da. Den Seeländern gelangen in den ersten zwei Spielen nur drei Tore.
4523 Fans – Tore: 6. Jensen (Moy) 1:0. 7. Wetter (Wick) 2:0. 15. Andersson (Yakovenko/PP) 2:1. 46. Hofer (Taibel) 3:1. 50. Kneubühler (Bärtschi) 3:2.
SCL Tigers – Fribourg 4:2
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Das leicht pomadige Auftreten der Fribourger macht sich vor allem im Powerplay bemerkbar. Die Langnauer haben keine Mühe, sie in ihrem Aufbau zu stören. Ihre Rück- und Flippässchen finden selten ihr Ziel. Dabei liegt Gottéron da schon 0:1 zurück.
Der Kniff, Tigers-Goalie Charlin mächtig auf die Pelle zu rücken und seine Vorderleute so zu Strafen zu verleiten, haut nur im Startdrittel hin. Allerdings agiert Saarela fern jeglicher Vernunft, als er Sörensen mit seinem Stockschlag oberhalb des Knies trifft, als bereits eine Strafe gegen die Emmentaler angezeigt ist. Zwei Tiger müssen raus – in doppelter Überzahl haben die Fribourger dann mal genügend Platz, um sich zu einem Treffer zu kombinieren.
Die Langnauer bewahren Ruhe. Bei den Fribourgern wächst der Frust. Bei Sörensen dermassen, dass er seinen Stock an der Bande zerteilt. Dabei muss Teamkollege DiDomenico reflexartig in Deckung gehen, weil ihm die Stockschaufel schier an den Kopf fliegt. Der Grund für den Ärger: Die Jung-Tiger Fahrni (21) und Allenspach (22) führen den Favoriten vor, wie Toreschiessen ruckzuck geht.
Für ihren Anschlusstreffer kommt den Fribourgern eine Slapstick-Einlage zu Hilfe: Fahrni ist eine Schlittschuhkufe weggeschossen worden und er versucht verzweifelt, vom Eis zu kriechen. Die Lücke im Slot ist da, Fribourg-Captain Sprunger nutzt sie.
DiDomenico hingegen vergibt einen Penalty (53.) kläglich, er hätte den Ausgleich bedeutet. Stattdessen macht Wallmark mit einem Eigentor für die Tigers den Deckel auf den Sieg.
5601 Fans – Tore: 7. Saarela (J. Schmutz, Felcman) 1:0. 19. De la Rose (DiDomenico/PP2) 1:1. 23. Fahrni (Felcman) 2:1. 29. Allenspach (Cadonau, Fahrni) 3:1. 34. Sprunger (Walser) 3:2. 56. Riikola (Eigentor Wallmark) 4:2.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | SC Bern | 8 | 7 | 15 | |
2 | ZSC Lions | 7 | 5 | 14 | |
3 | EHC Kloten | 8 | 4 | 14 | |
3 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 8 | 4 | 14 | |
5 | HC Lugano | 7 | 5 | 13 | |
6 | Lausanne HC | 8 | 3 | 13 | |
7 | SCL Tigers | 8 | 6 | 12 | |
8 | Genève-Servette HC | 6 | 3 | 11 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 8 | -3 | 11 | |
10 | EV Zug | 7 | 1 | 10 | |
11 | EHC Biel | 8 | -4 | 10 | |
12 | HC Davos | 7 | -5 | 9 | |
13 | HC Fribourg-Gottéron | 8 | -4 | 8 | |
14 | HC Ajoie | 8 | -22 | 3 |