«Bam Bam» Bemström trifft mit Kunstschuss
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SC Bern – SCL Tigers 5:1:«Bam Bam» Bemström trifft mit Kunstschuss

Klub-Wechsel nach Nati-Korb?
Tigers-Coach Paterlini: «Das würde ich nie machen!»

Bei der Suche nach einem Nachfolger von Nati-Coach Patrick Fischer sprach der Verband auch mit Thierry Paterlini. Der Tigers-Coach war interessiert, bekam aber eine Absage. Und wie sieht es mit einem Klub-Wechsel aus?
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Tigers-Coach Thierry Paterlini war am Job als Nati-Trainer interessiert.
Foto: keystone-sda.ch

Darum gehts

  • Thierry Paterlini bestätigt Gespräch über Nati-Coach-Position mit Lars Weibel
  • Paterlini lehnt Wechsel zu anderen Klubs ab, bleibt den Tigers treu
  • Tigers-Coach führte Team vergangenes Jahr als Quali-Achter in die Playoffs
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Bei der 1:5-Derby-Pleite gegen den SCB hatte Tigers-Coach Thierry Paterlini (50) nach dem 0:2 mit einem Timeout versucht, sein Team wachzurütteln. Dabei spricht er nur kurz. Was hat er da gesagt? «Dass wir bis dahin scheisse gewesen sind», so die unverblümte Antwort des Zürchers.

Nicht so auskunftsfreudig ist er, als er darauf angesprochen wird, Kandidat für die Nachfolge von Nati-Coach Patrick Fischer gewesen zu sein, ehe der Job diese Woche an Jan Cadieux vergeben wurde. «Dazu sage ich nichts. Das ist jetzt auch nicht relevant. Es geht um den SCL.»

Er bestätigt dann aber doch, dass er ein Gespräch mit Lars Weibel geführt hatte. Der Nati-Direktor habe ihn gefragt, ob er Interesse habe. Und? Hatte er? «Ja, ich habe gesagt, dass ich interessiert sei. Dafür habe ich ja auch eine Klausel im Vertrag. Doch sie haben sich nicht für mich entschieden.»

«Die Nati ist etwas anderes»

Nun sind nach dem Verband auch Klubs im Hinblick auf die kommende Saison auf der Suche nach einem Trainer. Wäre die Ausstiegsklausel auch für einen Wechsel innerhalb der Liga gültig? «Nein, die ist für die Nati», sagt Paterlini. Aber wenn jetzt der SCB oder zum Beispiel die ZSC Lions kommen würden? «Nein, nein, das würde ich nie machen! Das wäre nicht okay. Das kommt nicht infrage. Die Nati ist etwas anderes.»

Das dürfte in Langnau viele beruhigen. Denn Paterlini, der bis 2027 bei den Tigers unter Vertrag steht, macht einen hervorragenden Job. Daran ändert auch die Derby-Pleite nichts. Vergangenes Jahr führte er das Team als Quali-Achter via Play-Ins in die Playoffs, wo man im Viertelfinal den späteren Finalisten Lausanne bis ins siebte Spiel zwang. Und auch jetzt sind die Tigers im Rennen um einen Play-In-Platz.

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National League 25/26
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