Es gibt einen Lichtblick
Wie der SCB doch noch die Play-Ins erreicht

Die Top 6 sind für den SCB kaum mehr realistisch. Doch wie sehr müssen sich die Berner steigern, um wenigstens noch die Play-Ins zu erreichen?
Publiziert: 16:54 Uhr
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Kann der SCB (im Bild Marc Marchon gegen Biel) am Schluss der Quali wenigstens noch über den Einzug in die Play-Ins jubeln?
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • SCB kämpft um Play-In-Platz trotz schwacher Leistung in dieser Saison
  • Konkurrenz im Kampf um Play-In-Platz ebenfalls nicht in Höchstform
  • SCB benötigt 45 Punkte aus 31 Spielen für Play-In-Qualifikation
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Der SCB hat sich bisher im Kriechgang fortbewegt. Daran hat auch der Trainerwechsel von Jussi Tapola (51) zu Heinz Ehlers (59) nichts geändert. Mit dem desaströsen Schnitt von 1,048 Punkten pro Spiel liegen die Berner derzeit auf (Playout-)Platz 13.

Trotzdem hält man an der ursprünglichen Zielsetzung fest. «In unserer Situation ist es einfach wichtig, dass wir in die Playoffs kommen. Egal wie», sagte Sportdirektor Martin Plüss unlängst im Interview mit Blick.

Ist das realistisch? Dass es dafür eine Steigerung braucht, ist jedem klar. Doch wie viel besser muss der SCB werden, um die Play-Ins noch zu erreichen? Derzeit liegt der EHC Biel auf dem zehnten Platz – fünf Punkte vor dem SCB. Die Seeländer kommen dabei auf einen Punkteschnitt von 1,286.

Lichtblick Konkurrenz

Um diesen Wert bis Ende Saison zu übertreffen, müsste der SCB aus den verbleibenden 31 Spielen 45 Punkte holen, sich also mit einer Pace von 1,45 Punkten pro Spiel bewegen. Das ist nicht unmöglich, aber doch eine erhebliche Steigerung von 43 Prozent im Vergleich zu dem, was der SCB bisher gezeigt hat.

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Zum Glück für die Stadtberner ist auch die Konkurrenz im Kampf um einen Play-In-Platz nicht in einem Höllentempo unterwegs. Der aktuelle Punkteschnitt von Biel liegt mit 1,286 weit unter dem, was der Zehnte in den letzten Jahren zum Ende der Quali aufwies. Letzte Saison kam Ambri auf 1,404 Punkte pro Spiel, im Jahr davor Servette auf 1,423 und 2022/23 Lugano 1,385.

Über die Top 6 braucht sich der SCB keine Gedanken mehr zu machen. Denn um sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren, müssten die Berner von nun an über zwei Punkte pro Spiel einfahren – das gelingt in dieser Saison bisher nur den Überfliegern aus Davos. Zur Erinnerung: Letzte Saison, als man unter Tapola auf Platz 3 stürmte und dabei überperformte, hatte der SCB einen Schnitt von 1,778 Punkten pro Spiel.

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4:58
EHC Biel – SC Bern 5:6 n.P.Ejdsell erlöst den SCB mit Traum-Penalty
National League 25/26
Mannschaft
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55
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3
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0
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-12
27
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