Darum gehts
- Security-Mitarbeiter bei NFL-Spiel verletzt, Quarterback Jones schwer verletzt
- Joe Burrow wirft entscheidende Interceptions gegen Buffalo Bills
- Packers besiegen Bears 28:21, Trainerrivalität zwischen Johnson und LaFleur
Es läuft das dritte Viertel in der Partie zwischen den Indianapolis Colts und den Jacksonville Jaguars, als Colts-Receiver Michael Pittman Jr. den Football in der Endzone fängt. Dabei stürzt Pittman nach hinten und fällt einem Security-Mitarbeiter in die Beine. Der Mann steht mit dem Rücken zum Spielfeld und wird vom Spieler derart überrascht, dass er voll auf den Hinterkopf knallt.
Der Mann bleibt danach regungslos am Boden liegen und muss mehrere Minuten lang behandelt werden. Auch Pittman kümmert sich um den Stadionmitarbeiter. Laut US-amerikanischen Medienberichten wird der Mann nach dem Unfall mit einer Gehirnerschütterung ins Spital gebracht.
Freitag, 5. November:
Detroit Lions – Dallas Cowboys 44:30
Sonntag, 7. Dezember:
Atlanta Falcons – Seattle Seahawks 9:37
Baltimore Ravens – Pittsburgh Steelers 22:27
Cleveland Browns – Tennessee Titans 29:31
Jacksonville Jaguars – Indianapolis Colts 36:19
Minnesota Vikings – Washington Commanders 31:0
New York Jets – Miami Dolphins 10:34
Tampa Bay Buccaneers – New Orleans Saints 20:24
Buffalo Bills – Cincinnati Bengals 39:34
Las Vegas Raiders – Denver Broncos 17:24
Green Bay Packers – Chicago Bears 28:21
Arizona Cardinals – Los Angeles Rams 17:45
Montag, 8. Dezember:
Kansas City Chiefs – Houston Texans 10:20
Dienstag, 9. Dezember:
2.15 Uhr Los Angeles Chargers – Philadelphia Eagles
Freitag, 5. November:
Detroit Lions – Dallas Cowboys 44:30
Sonntag, 7. Dezember:
Atlanta Falcons – Seattle Seahawks 9:37
Baltimore Ravens – Pittsburgh Steelers 22:27
Cleveland Browns – Tennessee Titans 29:31
Jacksonville Jaguars – Indianapolis Colts 36:19
Minnesota Vikings – Washington Commanders 31:0
New York Jets – Miami Dolphins 10:34
Tampa Bay Buccaneers – New Orleans Saints 20:24
Buffalo Bills – Cincinnati Bengals 39:34
Las Vegas Raiders – Denver Broncos 17:24
Green Bay Packers – Chicago Bears 28:21
Arizona Cardinals – Los Angeles Rams 17:45
Montag, 8. Dezember:
Kansas City Chiefs – Houston Texans 10:20
Dienstag, 9. Dezember:
2.15 Uhr Los Angeles Chargers – Philadelphia Eagles
Schon vor dem Security-Unfall kommts für die Colts zum grossen Schock. Quarterback Daniel Jones geht kurz vor Ende des ersten Viertels ohne Fremdeinwirkung zu Boden. Die bittere Diagnose: Der Spielmacher hat sich die Achillessehne gerissen und verpasst den Rest der Saison.
Nicht nur ein herber Schlag für die Playoff-Hoffnungen der Colts, sondern auch das Ende der märchenhaften Saison von Jones. Der Quarterback galt vor der Saison als Lachnummer der Liga, in New York und Minnesota wurde er aussortiert. In Indianapolis zeigte er sich wie verwandelt und legte mit den Colts einen Traumstart hin. Jetzt endet das Märchen jäh. Für Jones kommt Ersatzmann Riley Leonard ins Spiel, dieser kann die 19:36-Pleite gegen die Jaguars aber nicht mehr verhindern.
Um noch Chancen auf die Playoffs zu wahren, hätten sich die Cincinnati Bengals keine Fehler mehr erlauben dürfen. Doch im Duell mit den Buffalo Bills tut dies ausgerechnet Star-Quarterback Joe Burrow. Sein Team führt fünf Minuten vor Schluss und ist im Ballbesitz, als Burrow einen Pass genau in die Hände von Bills-Verteidiger Christian Benford wirft, der ihn direkt für einen Touchdown in die Endzone trägt.
Und statt einer Reaktion folgt der nächste Bock: Einen Spielzug später wirft Burrow schon wieder eine Interception. Buffalo profitiert, erhöht kurze Zeit später und gewinnt am Ende 39:34. Zwei Fehlpässe, die wohl das Ende der ohnehin schon kleinen Playoff-Träume bedeuten. Für Cincinnati ist es bereits die neunte Pleite der Saison. Ziemlich sicher zu viel, um in die Playoffs einzuziehen.
«Ich habe es genossen, ihn zweimal zu schlagen», sagte Chicago-Trainer Ben Johnson bei seiner Vorstellung im Januar über Matt LaFleur, Trainer von Erzrivale Green Bay Packers. Hintergrund: In seiner alten Rolle als Assistenztrainer von Detroit gewann Johnson zweimal in einer Saison gegen Green Bay.
Elf Monate später gibt LaFleur die Antwort auf dem Platz. Seine Packers schlagen im Topspiel des 14. Spieltags die Bears von Johnson mit 28:21. Dass die beiden nicht wirklich gut aufeinander zu sprechen sind, zeigt sich auch beim üblichen Handschlag nach dem Spiel. Die Trainer schütteln sich die Hand nur kurz, in die Augen schauen sie sich nicht.
Besonders brisant: Bereits in zwei Wochen kommts in Chicago zum Rückspiel. Eine Partie, die nicht nur im Playoff-Rennen extrem wichtig ist, sondern auch die nächste Episode in der neusten Trainerrivalität der NFL darstellt.
Die Kansas City Chiefs müssen in der NFL nach der nächsten Niederlage mehr denn je um ihre Teilnahme an den Play-offs bangen. Das Team um Star-Quarterback Patrick Mahomes verlor gegen die Houston Texans mit 10:20 und steht nach 13 Spielen damit bei einer 6:7-Bilanz. Erstmals seit 2015 werden die Chiefs nicht ihre Division gewinnen.
In der AFC West liegt Kansas City aktuell nur auf dem dritten Rang hinter den Denver Broncos und den Los Angeles Chargers, gegen beide muss der Dominator der vergangenen Jahre an den verbliebenen vier Spieltagen noch antreten. Der erneute Division-Titel ist dabei schon nicht mehr möglich: Denver verbesserte dank seines zehnten Sieges in Folge beim 24:17 bei den Las Vegas Raiders seine Bilanz auf 11:2.
«Zehn Siege in Folge sind eine lange Serie», sagte Broncos-Quarterback Bo Nix, der gegen die Raiders einmal mehr mit 212 geworfenen Yards und einem erlaufenen Touchdown überzeugte: «Man muss diese Gelegenheit zu schätzen wissen und dankbar für die Siege sein, egal wie sie zustande kommen. Aber gleichzeitig versuchen wir immer, uns zu verbessern.»
Das müssen auch die Chiefs versuchen. Die aktuelle Bilanz ist die schlechteste nach 13 Spielen seit 2012. «Wir wissen, dass die Chancen immer geringer werden», sagte Mahomes über die Play-off-Aussichten, «aber ich weiss, dass die Jungs in diesem Team bei jeder Gelegenheit alles geben werden.» Gegen die Texans fand auch Mahomes nicht zu seinem Spiel, der Starspieler sorgte für keinen Touchdown und warf gleich drei Interceptions. Nächster Gegner für Kansas City sind am kommenden Wochenende die Chargers. (AFP)
Die Kansas City Chiefs müssen in der NFL nach der nächsten Niederlage mehr denn je um ihre Teilnahme an den Play-offs bangen. Das Team um Star-Quarterback Patrick Mahomes verlor gegen die Houston Texans mit 10:20 und steht nach 13 Spielen damit bei einer 6:7-Bilanz. Erstmals seit 2015 werden die Chiefs nicht ihre Division gewinnen.
In der AFC West liegt Kansas City aktuell nur auf dem dritten Rang hinter den Denver Broncos und den Los Angeles Chargers, gegen beide muss der Dominator der vergangenen Jahre an den verbliebenen vier Spieltagen noch antreten. Der erneute Division-Titel ist dabei schon nicht mehr möglich: Denver verbesserte dank seines zehnten Sieges in Folge beim 24:17 bei den Las Vegas Raiders seine Bilanz auf 11:2.
«Zehn Siege in Folge sind eine lange Serie», sagte Broncos-Quarterback Bo Nix, der gegen die Raiders einmal mehr mit 212 geworfenen Yards und einem erlaufenen Touchdown überzeugte: «Man muss diese Gelegenheit zu schätzen wissen und dankbar für die Siege sein, egal wie sie zustande kommen. Aber gleichzeitig versuchen wir immer, uns zu verbessern.»
Das müssen auch die Chiefs versuchen. Die aktuelle Bilanz ist die schlechteste nach 13 Spielen seit 2012. «Wir wissen, dass die Chancen immer geringer werden», sagte Mahomes über die Play-off-Aussichten, «aber ich weiss, dass die Jungs in diesem Team bei jeder Gelegenheit alles geben werden.» Gegen die Texans fand auch Mahomes nicht zu seinem Spiel, der Starspieler sorgte für keinen Touchdown und warf gleich drei Interceptions. Nächster Gegner für Kansas City sind am kommenden Wochenende die Chargers. (AFP)