Unterschied zwischen Mann und Frau
Das sind die häufigsten Todesursachen in der Schweiz

Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Krebs bleiben die häufigsten Todesursachen. Bei Frauen dominieren Herz-Kreislauf-Erkrankungen, bei Männern Krebs. Das zeigt die Todesursachenstatistik der Schweiz für 2024.
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Die neue Statistik des Bundes zeigt unterschiedliche Entwicklungen bei den wichtigsten Krankheitsgruppen.
Foto: imago/Future Image

Darum gehts

  • Herz-Kreislauf und Krebs bleiben 2024 häufigste Todesursachen in der Schweiz
  • Unterschiedliche Haupttodesursachen bei Männern (Krebs) und Frauen (Herz-Kreislauf-Erkrankungen)
  • 72'000 Todesfälle in der Schweiz 2024, davon 35'000 Männer und 37'000 Frauen
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Herz-Kreislauf- und Krebserkrankungen haben auch 2024 die Todesursachenstatistik der Schweiz geprägt. Während bei Frauen weiterhin Herz-Kreislauf-Erkrankungen an erster Stelle stehen, waren bei Männern Krebserkrankungen die häufigste Todesursache. Insgesamt zeigt die neue Statistik des Bundes unterschiedliche Entwicklungen bei den wichtigsten Krankheitsgruppen.

Über ein Viertel der Todesfälle in der Schweizer Wohnbevölkerung sind im vergangenen Jahr auf Herz-Kreislauf-Erkrankungen zurückzuführen gewesen. Insgesamt und bei den Frauen blieben sie damit die häufigste Todesursache. Bei den Männern waren es Krebserkrankungen.

Unterschiedliche Todesursachen bei Frauen und Männern

Gemäss der am Montag publizierten Todesursachenstatistik des Bundes verstarben im Jahr 2024 knapp 72'000 Personen der ständigen Wohnbevölkerung der Schweiz, davon rund 35'000 Männer und rund 37'000 Frauen.

Bei den Frauen waren Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 29 Prozent die häufigste Todesursache, gefolgt von Krebserkrankungen mit gut 22 Prozent. Bei den Männern war es umgekehrt: Die meisten Verstorbenen fielen Krebserkrankungen zum Opfer – knapp 28 Prozent, gefolgt von Herz-Kreislauf-Erkrankungen mit knapp 27 Prozent.

Gegensätzliche Trends bei Krebs- und Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Über beide Geschlechter nahm die Sterberate aufgrund von Krebserkrankungen zu, während die Sterberate wegen Herz-Kreislauf-Beschwerden im Vergleich zum Vorjahr abnahm, wie die Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) weiter zeigen. Bei den Männern ebenfalls zunehmend waren Todesfälle wegen Demenz.

Abgenommen hat gemäss den Zahlen bei beiden Geschlechtern die Sterberate bei äusseren Todesursachen, darunter Unfälle, Gewalteinwirkungen und Suizide.

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