Nach über 1000 Jahren wieder da
Seltener Komet leuchtet über der Schweiz und du kannst ihn sehen

Ein seltenes Himmelsspektakel erwartet die Schweiz: Der Komet Lemmon ist seit Mitte Oktober mit blossem Auge sichtbar. Experten empfehlen jedoch Feldstecher für eine optimale Beobachtung des Kometen, der alle 1350 Jahre erscheint.
Publiziert: 10:20 Uhr
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Aktualisiert: 11:47 Uhr
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Der Komet C/2025 A6 Lemmon leuchtet hell am Nachthimmel.
Foto: IMAGO/Chantal Anders

Darum gehts

  • Komet C/2025 A6 Lemmon am Schweizer Nachthimmel sichtbar. Beste Beobachtungszeit Oktober-November
  • Mit blossem Auge sichtbar, Feldstecher empfohlen für bessere Sicht
  • Helligkeit von 4 bis 3 mag erwartet, Umlaufzeit beträgt etwa 1350 Jahre
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Wer sich für den Sternenhimmel interessiert, hat bis Anfang November Zeit, ein ganz besonderes Naturschauspiel zu bestaunen. Denn: Der Komet C/2025 A6 Lemmon saust an uns vorbei. Seine Umlaufzeit beträgt etwa 1350 Jahre. Das heisst: Wer jetzt die Chance verpasst, bekommt keine zweite Chance. 

Der Komet C/2025 A6 Lemmon ist bei dunklem Himmel und ohne grosse Lichtverschmutzung in den kommenden Wochen am Schweizer Nachthimmel zu sehen. Der beste Beobachtungszeitraum liegt zwischen dem 12. Oktober und dem 2. November.

Prognosen gehen von einer Helligkeit von vier bis drei Mag aus

Die maximale Helligkeit erreiche der Komet um das Oktoberende herum, wie «Meteonews» in seinem Online-Blog schreibt. Der Komet ist mit dem Auge sichtbar, Feldstecher und lichtstarke Grossferngläser werden aber empfohlen. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen. Die Regenwolken verziehen sich spätestens am Dienstag. Dann sollte klare Sicht herrschen. 

Die Prognosen gehen von einer Helligkeit von vier bis drei Mag aus. Mag ist die Masseinheit für die Helligkeit eines Himmelskörpers. Der Polarstern hat zum Vergleich eine scheinbare Helligkeit von rund 2 mag und ist 2,5 mal heller als ein Objekt mit 3 mag.

Wer im Sommer genau hingeschaut hat, konnte Lemmon schon im August mit einem Teleskop beobachten. Da befand er sich im Sternbild Zwillinge, danach wanderte er durch den Krebs in das Sternbild Luchs. Im Zuge dessen nahm seine Aktivität stetig zu und es bildete sich ein immer längerer Ionenschweif. 

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