Grösster Vollmond des Jahres
Hier siehst du den Supermond am besten

In der Nacht vom 5. auf den 6. November erhellt der sogenannte Bibermond den Schweizer Nachthimmel. Blick erklärt, warum der Mond in dieser Nacht so gross ist und wo man ihn am besten bestaunen kann.
Publiziert: 17:13 Uhr
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Aktualisiert: vor 2 Minuten
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Hier ein Bild ein erstes Bild vom Supermond, das uns Rui Miguel Cardoso da Silva zugeschickt hat.
Foto: Rui Miguel Cardoso da Silva

Darum gehts

  • Supermond leuchtet besonders hell und gross in der Nacht zum Donnerstag
  • Der Name Bibermond stammt von nordamerikanischen Ureinwohnern für die Novemberjagd
  • Mond erscheint 14 Prozent grösser und leuchtet 30 Prozent heller als üblich
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Mattia JutzelerRedaktor News

In der Nacht von Mittwoch auf Donnerstag kommen sich Erde und Mond besonders nahe. Rund 30'000 Kilometer näher als sonst, um genau zu sein. Deshalb leuchtet der Vollmond, auch als «Bibermond» bekannt, in dieser Nacht besonders hell und gross.

Für das menschliche Auge ist der Unterschied deutlich erkennbar. Der Mond wirkt bis zu 14 Prozent grösser und leuchtet 30 Prozent heller als sonst, schreibt das Portal «timeanddate». Besonders nahe kommt der Mond unserem Planeten um etwa 23.15 Uhr. Dann ist er «nur» noch 356'843 Kilometer von der Erde entfernt.

Supermond half bei der Biberjagd

Der kuriose Name Bibermond kommt vom nordamerikanischen Ureinwohnervolk Algonkin. Laut «National Geographic» war im November die letzte Möglichkeit für die Stämme, Jagd auf Biber zu machen, bevor der Winterschlaf der Tiere begann. Der speziell helle Vollmond im November unterstützte die Ureinwohner bei der Jagd. So kam er zu seinem einprägsamen Namen.

Gutes Wetter für Sterngucker

Wer den Mond am Mittwoch bestaunen will, hat Glück. Laut Meteo Schweiz steht uns eine wolkenlose Nacht bevor. Der Supermond wird also im ganzen Land zu sehen sein.

Besonders eindrücklich wirkt der «Bibermond» aber an Orten, an denen eine besonders geringe Lichtverschmutzung herrscht. Das heisst: ausserhalb der grossen Städte.

Der Schweizer Sport-Blog «Outdoor Explorer» empfiehlt zum Beobachten des Nachthimmels beispielsweise das Jungfraujoch, das Engadin oder abgelegene Ufer des Genfersees. Wer die Stadt nicht verlassen will, kann etwa auf der Sternwarte Uetliberg in Zürich sein Glück versuchen.

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Mehrere Supermonde pro Jahr

Warum kommt es aber eigentlich regelmässig zu einem solchen Phänomen? Das liegt an der Umlaufbahn des Mondes um die Erde. Diese ist nicht kreisrund, sondern eine Ellipse. Wenn der erdnächste Punkt dieser Umlaufbahn auf einen Vollmond fällt, sprechen Experten von einem Super-Vollmond oder Super-Neumond. 

Der aktuelle Supermond ist nicht der letzte im laufenden Jahr. Am 5. Dezember soll es am Schweizer Nachthimmel erneut speziell hell werden.

Hast du Aufnahmen vom Supermond gemacht? Dann melde dich schriftlich per Whatsapp auf die Nummer 079 813 8041 oder via Mail an redaktion@blick.ch und sende uns deine Bilder und Videos.

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