Darum gehts
- Einbrüche nehmen zu. Tipps zur Minimierung des Einbruchrisikos werden vorgestellt
- Abschliessen von Türen, Schliessen von Fenstern und gute Nachbarschaft sind wichtig
- Zeitschaltuhren für Beleuchtung und Aufbewahrung von Wertsachen in Tresoren empfohlen
Sobald es Herbst wird und die Tage somit kürzer, häufen sich Meldungen über Wohnungs-Einbrüche und Diebstähle. Während die Zahl der Einbrüche zu Zeiten der Corona-Pandemie zurückgegangen sind, sind sie jetzt erstmals wieder über das Niveau vor der Pandemie geklettert.
Hochsaison für Einbrecher ist zwischen Oktober und Dezember. Besonders beliebt ist der Monat Dezember. Laut dem Versicherer Axa gibt es am 24. und 31. Dezember jeweils doppelt so viele Einbrüche wie an normalen Tagen. Einige Kantone trifft es dabei öfter als andere – vor allem die Westschweiz ist ein Paradies für Einbrecher.
Es gibt aber einige Tricks und Verhaltensweisen, mit denen das Risiko, Opfer eines Einbruchs zu werden, minimiert werden kann. Ein 60-Sekunden-Check vor dem Verlassen der Wohnung reicht.
Türen abschliessen
Klingt zwar logisch, wird aber trotzdem immer wieder vernachlässigt. Die Schweizerische Kriminalprävention (SKPPS) mahnt deshalb, Türen immer mit dem Schlüssel abzuschliessen. Auch bei kurzen Abwesenheiten.
Fenster richtig zu machen
«Auch gekippte Fenster sind offene Fenster», heisst es bei der SKPPS. Mit etwas Fingerfertigkeit können Langfinger ohne Gewaltanwendung gekippte Fenster öffnen. Auch Balkon- und Terrassentüren sollten kontrolliert werden.
Nachbarn sind die beste Alarmanlage
Es lohnt sich, mit seinen Nachbarinnen und Nachbarn ein gutes Verhältnis zu pflegen und diese über Ferienabwesenheiten zu informieren. Sollten diese nämlich, während du weg bist, Geräusche hören oder Licht sehen, werden sie schneller an einen Einbruch denken. Man kann auch jemanden aus der Nachbarschaft bitten, seinen Briefkasten zu leeren. Überquellende Briefkästen sind ein deutliches Zeichen, dass da gerade niemand zu Hause ist.
Anwesenheit vortäuschen
Brennt Licht, ist jemand zu Hause. So scheint es zumindest. Wenn du länger weg bist, lohnen sich Zeitschaltuhren. Diese sind mittlerweile so programmierbar, dass sie automatisch und unregelmässig Räume beleuchten.
Keine Einladungen via Social Media
Ja, Fotos aus den Ferien posten mag verlockend sein. Dass man gerade nicht zu Hause ist, teilt man aber nicht nur mit seiner Gefolgschaft auf Instagram und Tiktok, sondern auch mit potenziellen Dieben. Ferienföteli also besser erst nach der Rückkehr posten.
Smarte Technik
Das Installieren von Kameras und Türsensoren hilft im Falle eines Einbruchs. Nur schon ein Aufkleber, dass das Gelände «videoüberwacht» wird, kann eine abschreckende Wirkung haben.
Wertsachen sicher aufbewahren
Man kann es Einbrecherbanden auch zu einfach machen. Zum Beispiel, wenn man teuren Schmuck, Geld oder Pässe offen herumliegen lässt. Ein kleiner Tresor kann helfen, wichtige Sachen sicher aufzubewahren.
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