«Wir wurden von vier bewaffneten Vollidioten überfallen»
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Einbruch bei der Geiss-Familie:«Wir wurden von vier bewaffneten Vollidioten überfallen»

«Würde da keine Villa mehr mieten»
Raquel Marquard warnt vor Luxusprahlerei in St. Tropez

Wer sich in St. Tropez sicher fühlen möchte, sollte sich an gewisse Benimmregeln halten. Vor allem, was die zur Schaustellung von Luxusgegenständen betrifft, rät Unternehmerin und Verlegergattin Raquel Marquard, die dort in ihrer Mietvilla schon ausgeraubt wurde.
Publiziert: 17.06.2025 um 16:35 Uhr
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Aktualisiert: 17.06.2025 um 17:08 Uhr
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Sie und Verleger-Legende Jürg Marquard wurden Ende Juli 2011 in St. Tropez betäubt und ausgeraubt.
Foto: fotoswiss.com/cattaneo

Darum gehts

  • St. Tropez: Einbrüche und Überfälle trüben das Luxusleben der Reichen
  • Familie Geiss und Marquards wurden Opfer von Einbrüchen in St. Tropez
  • 2011 gab es rund 4500 gemeldete Einbrüche im Juli und August
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Flavia SchlittlerRoyal- und People-Expertin

St. Tropez gilt als Mekka der Reichen und Schönen. Hollywoodstars lassen sich bei wilden Tänzen und teurem Champagner im Club 55 im nahe gelegenen Ramatuelle gerne ablichten. Die Brillianten glänzen in der Sonne, die Yachten schippern auf dem Mittelmeer, der Hummer ist frisch serviert. So zelebrieren viele das Leben an der südfranzösischen Côte d'Azur.

Das ist die eine Seite der glänzenden Medaille. Die andere ist düster, brutal und sehr gefährlich. Das haben auch die deutschen Reality-TV-Stars Carmen (60) und Robert Geiss (61) in der Nacht auf Sonntag erleben müssen. Die TV-Stars wurden in ihrer Villa in St. Tropez überfallen, ausgeraubt und verletzt, wie Blick berichtete.

Die Marquards wurden betäubt

Den Albtraum eines Einbruchs in St. Tropez erlebten auch der ehemalige Schweizer Verleger Jürg Marquard (79) und Gattin Raquel (62). Ende Juli 2011 schlief das Ehepaar in seiner Mietvilla. «Wir wurden betäubt, so haben wir von allem nichts mitbekommen. Nach dem Aufwachen hatten wir nur leichte Kopfschmerzen», erinnert sich die Unternehmerin. Ihnen wurden Uhren und Schmuck gestohlen. «Uns hat da die Gendarmerie erzählt, sie kämen mit all den Einbrüchen, Diebstählen und Überfällen gar nicht mehr nach.» Da sprach man von rund 4500 gemeldeten Einbrüchen in den Monaten Juli und August.

«Ich würde keine Villa mehr in St. Tropez mieten», sagt Raquel Marquard gegenüber Blick. Es sei schon lange sehr gefährlich und werde durch Social-Media-Postings, wie es die Geissens gerne machen und ihren Reichtum und ihr Luxusleben zur Show stellen, ein leichtes Fressen für Diebe. «Seit langem haben wir in St. Tropez eine Wohnung in einem Fischerhaus, da fühle ich mich sehr sicher. Es sieht von aussen so unspektakulär aus, wir würden auch nie mit meinem Luxusauto da vorfahren.»

Mit eigenem Personal verreisen

Es seit weitum bekannt, dass an der südfranzösischen Riviera nur Monaco sicher sei, da der ganze Fürstenstaat mit Kameras überwacht ist. Um sich St. Tropez nicht vermiesen zu lassen, gebe es ein paar Regeln, an die man sich halten sollte, so die Millionärsgattin. «Keinen Schmuck tragen, nicht einmal unechten, da dies oft nicht gleich erkannt wird. Auf Designertaschen und Luxuswagen verzichten und nicht in den sozialen Kanälen verraten, wo man gerade ist und wie der Innenbereich aussieht.»

Und wer es sich leisten könnte: «Mit dem eigenen Personal verreisen. Wird es einem in einer Mietvilla zugewiesen, weiss man nicht, wer mit Diebesbanden zusammenarbeitet.» Viele Einbrüche und Überfälle seien eine abgekartete Sache. Auch bei den Marquards seien die Einbrecher kurz nach sechs Uhr in der Früh bekommen. Just, nachdem der Wachmann mit dem Rottweiler seinen Dienst beendet hatte.

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