Luca Hänni beschreibt sein perfektes Weihnachtsfest
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Drei Dinge machens aus:Luca Hänni beschreibt sein perfektes Weihnachtsfest

Schweizer Weihnachtstraditionen
Von Raclette bis Fondue chinoise mit Kroketten

Ob Fondue chinoise, Raclette oder Filet im Teig - Schweizer Prominente setzen an Weihnachten auf Tradition. Selbst gemachte Saucen und gemütliches Beisammensein mit der Familie stehen im Mittelpunkt der Feiertage.
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Darum gehts

  • Prominente teilen ihre Weihnachtsmenüs und Traditionen für die Feiertage mit
  • Fondue chinoise und Raclette sind beliebte Festtagsgerichte bei vielen Schweizer Prominenten
  • Bekannte Persönlichkeiten aus der Schweiz berichten über ihre Weihnachtstraditionen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

«Knoblauchsauce darf nicht fehlen»

TV-Jass-Königin Monika Fasnacht (61): «Wir feiern dieses Jahr zweimal Weihnachten, weil wir eine grosse Familie sind. Einmal mit Retos Bruder, seiner Frau und den kleinen Kids – plus Retos Sohn und Tochter. Dann gibts Raclette und Tischgrill. Mit meiner Schwester und ihrer Familie sowie meinen Eltern feiern wir separat. Dort gehört Fondue chinoise einfach dazu – natürlich mit selbst gemachten Saucen. Auf keinen Fall fehlen darf die Knoblauchsauce. Dieses Jahr feiern wir am 21. Dezember und am 23. Dezember. Reto arbeitet seit Jahren am 24. und 25., weil viele seiner Polizei-Mitarbeitenden Kinder haben. Ich mache es mir dann gemütlich und schaue mir etwas Cooles im TV an. Zum Raclette gehören für uns Kartoffeln. Zum Chinoise gibts Reis. Und irgendein Dessert – für die Kids meistens Glacé.»

Letztes Jahr bekam Monika Fasnacht das Bild ihres Hunds Chico von ihrer Familie beim Wichteln geschenkt.
Foto: Zvg

«Raclette mit gutem Schweizer Käse und Tischgrill mit feinem Fleisch»

Schlagerstar Beatrice Egli (37) freut sich auf die Feiertage mit ihrer Familie. «Ich liebe es, wenn alle zusammen am grossen Tisch sitzen, meine Eltern, meine Brüder, meine Neffen und Nichten, manchmal sogar Tanten, Onkel, Cousinen und Cousins. Leuchtende Kinderaugen, leckeres Essen und einfach ein gemütliches Beisammensein geniesse ich sehr. Raclette mit gutem Schweizer Käse und Tischgrill mit feinem Fleisch dürfen dabei nicht fehlen. Aber ich bin ehrlich, dabei ist es fast egal, was es zu essen gibt, denn wenn man dabei in grosser, geselliger Runde zusammensitzt und gemeinsam geniesst, wird doch alles zu einem ganz besonderen Festessen!» Weihnachten war für die Metzgerstochter immer ein spezieller Tag: «Meine Eltern haben ja ihr Leben lang schon in der Metzgerei mit Catering gearbeitet. Weihnachten ist die einzige Zeit im Jahr, wo schon zur Mittagszeit geschlossen wurde und die ganze Familie zu einem gemütlichen Weihnachtsessen zusammenkam. Das ist etwas ganz Besonderes, dass sich auch heute noch alle Zeit dafür nehmen.»

Beatrice Egli freut sich aufs Weihnachtsfest im Kreis ihrer Familie.
Foto: Michael de Boer

«Ich freue mich aufs Sherry-Süppli»

Partykönig Reto Hanselmann (44) feiert mit seinen Göttibuben und deren Eltern: «An Weihnachten freue ich mich am meisten darauf, dass die Zeit mit der Familie im Mittelpunkt steht. An diesem Abend zählt nur das Miteinander – voller Ruhe, echter Gespräche und dieser besonderen Nähe, die man im Alltag manchmal vermisst. An diesem Abend hat das Handy keinen Platz für mich, denn so entsteht diese besondere Stimmung, in der man wirklich füreinander da ist und die Welt für einen Moment stillsteht. Für mich persönlich sind die frisch gebackenen Guetzli das Highlight, weil ich unter dem Jahr sehr darauf achte, wenig Zucker zu essen. Doch am 24. gönne ich mir diese Köstlichkeit jedes Jahr mit grosser Freude. Und ebenso heilig ist für mich das Fondue chinoise. Dazu gibts Reis mit gerösteten Pinienkernen und Kroketten. Aber nicht mit den klassischen Pommes frites: ein Essen, das es bei mir unterm Jahr niemals gibt, damit die Vorfreude wachsen kann und es nie selbstverständlich wird. Einmal im Jahr, an Weihnachten, wird diese Tradition richtig zelebriert – und dazu gehört unbedingt eine selbst gemachte Sauce, ohne Kompromisse. Und wenn man schön gespeist hat, freut man sich auf das bekannte Sherry-Süppchen, auf das die Vorfreude immer besonders gross ist. Auch das gemeinsame Singen vor der Bescherung gehört für mich ganz selbstverständlich dazu. Dabei kommen so viele Kindheitserinnerungen hoch, die einen unglaublich glücklich machen. Es ist ein Moment, in dem man die schlechten Zeiten und all das, was sonst auf der Welt passiert, für einen Augenblick vergessen kann – und einfach nur im Hier und Jetzt ist.»

Party-König Reto Hanselmann freut sich auf das Weihnachtsfest im familiären Umfeld mit traditionellem Fondue chinoise.
Foto: Zvg

Weltmeisterliches Partyfilet

Leichtathletik-Weltmeisterin Ditaji Kambundji (23): «Unsere Weihnachtsfeier ist eigentlich ganz simpel. Ich feiere mit meinen Liebsten, mit meiner ganzen Familie. Es gibt gute Geschenke, es herrscht gute Stimmung. Auch das feine Essen ist Tradition: Mein Grosi macht immer Partyfilet.»

Ditaji Kambundji: Bei Grosi gibts wie jedes Jahr Partyfilet.
Foto: Philippe Rossier

«Es gibt wohl etwas mit Caquelon, Rechaud und Fleisch»

Schweiz-Tourismus-Direktor Martin Nydegger (54) geht das Weihnachtsfest sehr traditionell an und verzichtet auf Experimente. «Ich lebe meine Kreativität im Beruf aus.» In seinem Job ist er verantwortlich dafür, dass die Schweiz im In- und Ausland im besten Licht vermarktet wird. «An Weihnachten ist für kreative Kulinarik nicht mehr viel übrig. Es gibt wohl etwas mit Caquelon, Rechaud und Fleisch.» Nydegger verbringt die Festtage mit seinen Lieben in der Schweiz. Es sei ein «Mix & Match» aus Scuol GR, wo er touristisch sozialisiert wurde, wie er sagt. Dann gehe es auch ins Berner Oberland und an den Genfersee. «Meine Partnerin ist ein Fondue-Chalet-Addict. Das heisst, wir unterstützen die Käsebranche eigenhändig», sagt Nydegger mit einem Augenzwinkern.

Martin Nydegger, Chef von Schweiz Tourismus, mag es an Weihnachten traditionell: «Es gibt etwas mit Caquelon, Rechaud und Fleisch.»

Chinoise, Filet im Teig oder doch Raclette?

Ex-Miss-Schweiz Anita Buri (47) hat noch keinen fixen Menüplan für Heiligabend: «Bei uns wird an Weihnachten Fondue chinoise, Filet im Teig oder ab und zu auch Raclette aufgetischt. Im Moment läuft die Diskussion im Familienrat heiss rund um das Essen für Weihnachten. Was es 2025 auf den Tisch schafft? Steht noch nicht fest. Ich bin gespannt.»

Ex-Miss-Schweiz Anita Buri am Guetzlibacken mit ihrem Gottenmeitli und ihrer Kollegin.
Foto: Zvg

Bei Ambühls gibts Filet im Teig

HCD-Legende Andres Ambühl kann genussvolle Weihnachten feiern, ohne am nächsten Tag zum Training für den Spengler Cup antraben zu müssen. Der 42-Jährige ist Ende letzter Saison zurückgetreten. Der Davoser feiert einmal Weihnachten im Kreis der Familie seiner Frau und einmal mit seiner Familie. Entschieden wird zwischen Filet im Teig oder Raclette, «einfach für ein Menü, für das man nicht stundenlang in der Küche stehen muss, sondern dazu Zeit lässt, die Liebsten zu geniessen». Heuer könnte Filet im Teig hoch im Kurs sein, das der Ex-Hockeyprofi auch gerne selbst zubereitet. Das Wichtigste für ihn dabei? «Dass das Fleisch zart bleibt.» Er umwickelt es daher gerne mit Rohschinken oder Speck.

Bei der Familie von HCD-Legende und Nati-Silberheld Andres Ambühl soll nicht stundenlang in der Küche gestanden werden, die Wahl fällt auf Filet im Teig oder Raclette.
Foto: Claudio Thoma

«Bei uns gibts ein weihnachtliches Krimidinner»

Für Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz (58) ist Weihnachten ein «fröhliches Miteinander, auf das wir uns das ganze Jahr freuen». Zu Hause schwinge er persönlich mit viel Freude den Kochlöffel. «Jedes Jahr inszenieren wir ein weihnachtliches Krimidinner, bei dem mich die Familie so in die Story einbaut, dass ich Kochen und Schauspielern unter einen Hut bringe», erzählt Amstutz. «Da wird gelacht, geraten und geschlemmt – und natürlich gehört ein Feldschlösschen genauso dazu wie der Festtagsduft aus der Küche.» 

Origineller Tannenbaumschmuck: Für Feldschlösschen-CEO Thomas Amstutz kann Weihnachten ruhig kommen.
Foto: Zvg

«Zum Chinoise gibts Pommes frites»

Bandleader Pepe Lienhard (79) und Gattin Christine Lienhard (55), Präsidentin der Stiftung Lebensfreude: «Wir feiern in der Familie. Mal bei Pepes Kindern, mal mit meiner Family. Es gibt Fondue chinoise, seit Jahrzehnten ist das in Pepes Family Tradition. Es ist gemütlich und unkompliziert. Jeder hat sein Tempo. Ein No-Go sind gekaufte Saucen, obwohl wir es aus Zeitgründen auch schon gemacht haben. Und: Das Fleisch muss vom Metzger frisch in Stücke geschnitten werden; keine hauchdünnen «Rölleli». Dazu gibts bei uns Ofen-Pommes-frites, ein Teil auch aus Süsskartoffeln.» Das Wichtigste bleibt aber das Zusammensein. Mit den Enkeln ist das total schön, und es ist richtig was los.

Bandleader Pepe Lienhard mit seinen Enkeln Ellis, Juno und Gattin Christine (v. l.).
Foto: zVg
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«Forellen-Mousse und Tischgrill»

Jennifer Ann Gerber (44), Miss Schweiz 2001 und FDP-Gemeiderätin der Aargauer Gemeinde Oberwil-Lieli: «Beim Weihnachtsessen ist bei uns alles liebevoll dekoriert, mit Kerzen, einem festlich gedeckten Tisch, und Weihnachtslieder sorgen für gemütliche Stimmung. Der Menüplan ist bei uns Teamwork. Meine Mutter wird eine schöne Apéro-Platte mit Forellen-Mousse- und Lachs-Brötchen, Käse, Trauben und Gemüse-Snacks anrichten. Zum Hauptgang machen wir Tischgrill mit verschiedenen Saucen wie Mango-Curry, Chimichurri, Knoblauchsauce, die wir auch gerne selber machen. Als Beilage bringt meine Schwester jeweils leckere Salate. Randen oder Chicorée mit saisonalen Früchten und dazu gibt es Pommes. Zum Dessert mache ich ein erfrischendes Himbeer-Tiramisù. Hälftig, mit Magerquark, geraspelter Zitrone, ohne Kaffee und Eier. Die von den Kindern gebackenen Weihnachtsguetzli dürfen natürlich auch nicht fehlen. Zum Schluss wird der Christbaum meist noch um seine Schokolade erleichtert.»

Jennifer Ann Gerber wurde 2001 zur Miss Schweiz gewählt und Ende September 2025 in den Gemeinderat von Oberwil-Lieli.
Foto: Zvg

«Es gibt eine Spezialität von Marlene Dietrich»

Chansonnier Michael von der Heide (54) ist aktuell auf grosser Tour mit seinen Interpretationen der Lieder von Hildegard Knef (1925–2002). «Deshalb muss an Weihnachten auch etwas auf den Tisch, was mit ihr zu tun hat», sagt er. «Doch leider konnte sie gemäss eigenen Angaben überhaupt nicht kochen, deshalb gibts etwas von ihrer bekannten Kollegin Marlene Dietrich. Das Rezept muss ich noch raussuchen: Lachs mit einer Dillsauce à la Marlène.»

Bei Michael von der Heide gibt es eine Spezialität von Film-Ikone Marlene Dietrich.
Foto: zvg

«Fondue chinoise mit Bürli und Reis»

Schlagersängerin Linda Fäh (38) feiert am 24. Dezember einen Abend mit der Familie ihres Mannes Marco Dätwyler (42) bei ihr zu Hause in Einsiedeln SZ: «Es gibt immer Fondue chinoise mit frischem Fleisch vom Metzger, das vor Ort von meinem Schwiegervater geschnitten wird. Die Spezialität von meiner Schwiegermama sind die selbst gemachten Sösseli, mein Favorit ist die Eiersauce. Dazu gibts Pommes frites, ein bisschen Reis und Bürli. Auf dieses Mahl freue ich mich das ganze Jahr über. Zu Hause haben wir nicht mal einen Topf für Fondue chinoise, den bringen meine Schwiegereltern mit.» Am 25. wird dann bei den Eltern von Fäh gefeiert, in Benken SG. «Dort ist meine Mutter fürs Essen verantwortlich. Es gibt immer ein Motto, beispielsweise Tannenbaum oder Engelchen. Und die wendet sie auch im Essen an, beispielsweise bei der Suppe mit Flädli. Was es dieses Jahr gibt, weiss ich gar nicht. Aber meine Mama ist bekannt dafür, dass sie etwas im Ofen mit einer Sauce macht, beispielsweise Filet im Teig. Dazu gibts viel Gemüse und meistens eine Suppe im Voraus. Wir hatten auch schon Champagnersuppe.»

Schlagersängerin Linda Fäh im Wiehnachtsdörfli Zürich. Sie freut sich auf Fondue chinoise mit Bürli und Reis.
Foto: zVg

«Wir treffen uns zum Weihnachtsbrunch»

Schwingerkönig Kilian Wenger (35) hat seine Gewohnheiten an Weihnachten umgestellt. «Früher haben wir das klassische Weihnachtsritual gepflegt – mit einem gemütlichen Abendessen und vielen Geschenken. Doch seit wir selbst Kinder haben und auch bei meinen Geschwistern sowie bei den Geschwistern meiner Frau mehrere kleine Kinder dazukamen, haben wir das bewusst geändert. Heute treffen wir uns zu einem gemeinsamen Weihnachtsbrunch. Das passt für uns besser. Die Kinder sind am Morgen ausgeruht, haben genug Energie zum Spielen und können wie wir Erwachsene den Tag richtig geniessen. Da ich ein grosser Fan von Brunches bin, gefällt mir das so sehr gut.»

Schwingerkönig Kilian Wenger setzt neu auf einen Brunch an Weihnachten.
Foto: Sven Thomann

«Wenig Arbeit und macht Spass»

Jetsetterin Vera Dillier (möchte ihr Alter nicht lesen): «Bei uns gibt es immer Fondue chinoise. Das bedeutet wenig Arbeit und macht allen Spass. Wir nehmen nur Kalbs- und Rindfleisch mit vielen verschiedenen Mayonnaisesaucen. Der Reis steht auf dem Tisch, doch den rühre ich meist nicht an, mir reicht das Fleisch. Ich feiere mit der Familie bei meinem Bruder in Winkel bei Bülach. Meine Schwägerin backt jedes Jahr superfeine Guetzli, teils noch nach dem Rezept meiner Mutter. Josef feiert mit seinen vier Schwestern und seiner Mutter, auch er tut dies seit seiner Geburt! Wir geben uns die gegenseitige Freiheit, dies auch weiterhin so zu tun.»

Jetsetterin Vera Dillier und ihr Liebster Josef feiern mit Christbaum.
Foto: Zvg

«Rindsbraten mit Kartoffeln»

Moderatorin Christa Rigozzi (42): «Für mich ist Weihnachten eigentlich das einzige Fest im Jahr, das ich wirklich liebe. Seit ich Mama bin, hat dieser Zauber sogar noch zugenommen. Ich dekoriere unser ganzes Haus – drinnen wie draussen – mit viel Herzblut, Lichtern und Figuren. Unser Weihnachtsbaum steht traditionsgemäss schon Ende November. Stimmung entsteht bei mir durch Duft und Musik: Guetzli backen, Schoggi, Weihnachtslieder, ein gemütlicher Filmabend mit ‹Kevin – Allein zu Haus› und natürlich ‹Last Christmas› in Dauerschleife. Beim Essen mag ich es festlich und familiär: Oft gibt es einen klassischen Rindsbraten mit Kartoffeln. Als Vorspeise liebe ich Fisch, grilliertes Gemüse oder eine schöne Pâté en croûte. Und zum Dessert darf ein Panettone nicht fehlen. Mailänderli und Spitzbuben gehören für mich sowieso zur Adventszeit – ohne gehts nicht. Geschenke müssen nicht teuer sein, sondern von Herzen kommen, gut überlegt und zur Person passend. Der schönste Teil von Weihnachten ist für mich aber ganz klar die Zeit mit meiner Familie – das ist für mich echter Luxus. Als Kind ging ich am 24. Dezember mit meiner Familie oft in die Mitternachtsmesse. Danach stellten wir Guetzli und Milch für den Samichlaus bereit und draussen Wasser und Rüebli für die Rentiere. Diese kleinen, liebevollen Bräuche gebe ich heute meinen Kindern weiter.»

Moderatorin Christa Rigozzi feiert Weihnachten mit Gatte Giovanni und den gemeinsamen Zwillingen Alissa und Zoe zu Hause mit traditionellem Panettone.
Foto: Ellin Anderegg

«In der Küche bin ich der Gehilfe, beim Singen der Zuhörer»

GC-Trainer Gerald Scheiblehner (48): «Wie feiern am 24. Dezember im engsten Kreis meiner Familie zu Hause in Linz: meine Frau, ich und unsere drei Söhne, auch wenn diese nicht mehr an den Weihnachtsmann glauben. Wir geniessen das Zusammensein, das vor allem in diesem Jahr speziell ist, da ich ja nicht mehr so oft zu Hause bin und der älteste Sohn (19) in Toronto studiert. Für das Schmücken des Weihnachtsbaums sind meine Frau und die beiden Zwillinge (15) zuständig. Zum Essen gibt es eine klassische Jause (kalte Platte), wobei ich in der Küche eher der Gehilfe bin. Da meine Frau sehr musikalisch ist, stimmt sie auch das eine oder andere Weihnachtslied an. Da bin ich dann eher der Zuhörer.»

GC-Trainer Gerald Scheiblehner reist über die Festtage nach Hause zu seiner Familie nach Linz in Oberösterreich.
Foto: Sven Thomann

«Ich mache die Vorspeise: Crevettencocktail mit Avocado»

Ana-Maria Crnogorcevic (35), mit 176 Länderspielen Schweizer Rekord-Natispielerin im Fussball: «Ich feiere Weihnachten am 24. Dezember zu Hause bei meinen Eltern. Bei uns gibt es traditionell Fisch und kein Fleisch, da wir katholisch sind. Ich mache gerne die Vorspeise, Crevettencocktail mit Avocado, und helfe meiner Mutter beim Kochen. Danach gehen wir oft an die Mitternachtsmesse, zu der auch meine Schwester mit ihrer Familie dazustösst. Am 25. Dezember gibt es dann ein grosses Familienessen. Dieses steht unter dem Motto: zusammensitzen und viel essen.»

Bei der Nati-Rekordspielerin Ana-Maria Crnogorcevic gibt es am 24. Dezember traditionell Fisch.
Foto: TOTO MARTI
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