Darum gehts
- Hazel Brugger hat einen neuen Look mit Fransen und hellerem Blond
- Coiffeur-Weltmeister Martin Dürrenmatt ist für den neuen Look verantwortlich
- Der neue Haarschnitt dauerte drei Stunden und erinnert an Cate Blanchett
Drei Stunden Arbeit stecken im neuen Look von Comedy-Star Hazel Brugger (31). Was sofort auffällt, sind die Fransen und das hellere Blond. Verantwortlich für den neuen Hazel-Look ist der achtfache Coiffeur-Weltmeister Martin Dürrenmatt (34).
Blick erzählt er die haarige Geschichte. «Als sie am Donnerstag zu mir kam, sagte ich ihr, ich hätte die Nacht davor von ihr und ihrer neuen Frisur geträumt. Ich sagte zu ihr: ‹Hey Hazel, machen wir einen Long Bob mit Fransen?›»
Fransen gehen für Dürrenmatt immer
Während ihrer Zusammenarbeit am Eurovision Song Contest habe er Brugger als sehr unkompliziert erlebt, sagt Dürrenmatt. Dies sei geblieben. Zu seinem Fransenvorschlag habe sie nur gesagt: «Eh voll, ich vertraue dir total.» Dies sei für ihn das schönste Kompliment. Bei der ESC-Moderatorin sei es um Strähnen, Tönung und Schneiden gegangen. Dafür zahlt eine Normalkundin bei Martin Dürrenmatt 230 Franken pro Stunde.
«Hazels neuer Look ist total stylish und trendig. Blond ist im Sommer immer cool und passt auch hervorragend zu ihren dunklen Augenbrauen. Ich liebe Fransen. Für mich gehen Fransen immer, entweder so wie jetzt bei Hazel oder in Form von Baby Bangs, wie sie Lady Gaga mit ihren sehr kurzen Fransen trägt.
Den Brugger-Look sieht man auch bei anderen Hollywoodstars. «Hazel erinnert mich so an Cate Blanchett, die immer wieder zum blonden Long Bob zurückkehrt.»
Der ESC hat sie zusammengeschweisst
Seit Jahren macht Dürrenmatt die Haare von ESC-Mitgastgeberin Sandra Studer (56), die mal hellere oder dunklere Farben auf ihrem Haupt erstrahlen lässt. Bei der Walliser Sängerin Stefanie Heinzmann (36) greift er auch gerne zur grünen oder zur lila Farbe.
Auffallend sind die Farben auch bei Sandra Boner (50), die «Meteo» schon mit pinken Haaren moderierte. Oder bei Schlagerstar Beatrice Egli (37). Auch sie konnte Dürrenmatt schon mit seiner Fransen-Leidenschaft anstecken. Diese trug sie jedoch nur kurze Zeit.
Auch wenn Martin Dürrenmatt Fransen liebt, betont er: «Mode ist, sich selbst zu sein und sich so wohlzufühlen. In der Zeit von Diversität und Individualität finde ich dies sehr wichtig.»
Am weltgrössten Gesangswettbewerb im Mai verbrachte er als Figaro eine Woche mit Sandra Studer und Hazel Brugger und machte ihre Frisuren für Halbfinale und Finale. Brugger hat er davor nicht gekannt. «Der ESC hat uns zusammengeschweisst. Geblieben ist eine schöne, neue Freundschaft.» Und Fransen.