Muss der Palast nun zittern?
Sarah Ferguson erwägt offenbar Enthüllungs-Interview

Nach dem Verlust ihres Herzoginnentitels erwägt Sarah Ferguson offenbar ein Enthüllungs-Interview – und hat dafür bereits mehrere Angebote. Im Palast wächst derweil die Sorge über mögliche «unkontrollierbare» Aussagen.
Publiziert: vor 52 Minuten
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Aktualisiert: vor 35 Minuten
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Sarah Ferguson plant offenbar ein Enthüllungs-Interview.
Foto: imago/TT / Thomas Johansson/TT

Darum gehts

  • Sarah Ferguson erwägt lukrative Angebote für Enthüllungs-Interview nach Ausschluss aus Königsfamilie
  • Bedenken im Palast über mögliche brisante Aussagen zu König Charles und Royals
  • 10'000 Exemplare ihres neuen Kinderbuchs werden eingestampft und recycelt
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Sarah «Fergie» Ferguson (66), die ehemalige Herzogin von York, soll laut Medienberichten mehrere Angebote in sechsstelliger Höhe für ein umfassendes Enthüllungs-Interview prüfen. Nach ihrem Ausschluss aus der königlichen Familie wächst im Buckingham Palast offenbar die Sorge, sie könne unkontrollierbare Aussagen machen, die der Monarchie schaden könnten.

Wie ihrem Ex-Ehemann Andrew Mountbatten-Windsor (65) wurde auch Fergie im November 2025 der Herzoginnentitel entzogen, zudem müssen die beiden ihr gemeinsames Zuhause, das 30-Zimmer-Domizil «Royal Lodge» in Windsor, bis Ende Januar verlassen. Die beiden stehen wegen ihrer engen Beziehung zum verurteilten Sexualstraftäter Jeffrey Epstein (1953–2019) in der Kritik.

Unter anderem wurde erst kürzlich eine E-Mail Fergusons an Epstein öffentlich, in der sie sich 2008 – nach dessen Verurteilung – überschwänglich dafür entschuldigte, sich öffentlich von ihm distanziert zu haben. In der Nachricht bezeichnete sie ihn sogar als einen «grossartigen Freund».

Ein Sprecher Fergusons erklärte später, die ehemalige Herzogin sei durch Epstein zu dieser E-Mail gezwungen worden. Die Enthüllung führte zu einem massiven Ansehensverlust: Mehrere Wohltätigkeitsorganisationen trennten sich von ihr. Auch frühere Vorwürfe, sie habe von Epstein grössere Geldsummen erhalten als öffentlich zugegeben, machten erneut die Runde – Anschuldigungen, die sie bestreitet.

Hat Fergie auch ein Angebot von Oprah Winfrey?

Wie «The Sun» berichtet, liegen Ferguson Angebote aus den USA, der Golfregion und Grossbritannien vor. Darunter sollen auch Anfragen für ein erneutes Gespräch mit Oprah Winfrey (71) sein, die sie bereits vor einigen Jahren interviewt hatte.

Im Palast herrscht grosse Sorge, dass Fergie in einem solchen Interview brisante oder peinliche Details über König Charles, Königin Camilla oder andere Royals öffentlich machen könnte. «Aber es gibt nicht viel, was man tun kann, um sie aufzuhalten», wird ein Insider zitiert.

Aber auch in Fergies Lager herrscht offenbar Bedenken, dass ein öffentliches Enthüllungs-Video ähnlich desaströs wie das berüchtigte «Newsnight»-Interview ihres Ex-Ehemanns sein könnte. In diesem meinte er bezüglich Virginia Giuffre (†41): «Ich erinnere mich nicht, sie jemals getroffen zu haben.» Das Interview, das der damalige Herzog von York zu seiner Beziehung mit Epstein der BBC 2019 gab, gilt als einer der grössten PR-Schäden in der Geschichte der Royals. 

Laut Quellen aus ihrem Umfeld ist sich Ferguson bewusst, dass ein TV-Interview entscheidend dafür wäre, ob sie ihre öffentliche Reputation wiederherstellen kann. Sie wolle die Gelegenheit nutzen, um klarzustellen, dass sie über Epsteins Verhalten und seine Kreise «nichts gewusst» habe. Sie fühle sich «hart behandelt» und sei «bereit, Fragen zu beantworten».

Gleichzeitig soll sie darüber nachdenken, England zu verlassen und sich im Ausland ein neues Leben aufzubauen, nachdem sie der Royal Lodge verwiesen wird. Gerüchten nach soll sie in Portugal bei ihrer Tochter Eugenie ihr neues Zuhause finden.

Kinderbuch wird eingestampft

Privat läuft es bei Ferguson alles andere als rund und auch beruflich muss sie einen weiteren Rückschlag verkraften: Laut «Daily Mail» werden 10'000 Exemplare ihres neuen Kinderbuchs «Flora and Fern: Kindness Along The Way» eingestampft und zum Recycling geschickt. Konkrete Gründe wurden nicht genannt, doch Brancheninsider vermuten, dass ihre anhaltenden Skandale auch hier eine Rolle spielen könnten.

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