Darum gehts
- Prinz William unterstützt die britische Fussball-EM in Basel
- Vor fünf Jahren erhielten Harry und Meghan 100 Millionen Dollar für Netflix-Inhalte
- Harry und Meghans Netflix-Deal vor dem Aus, Comeback als Royals möglich
Krebs, Verrat und Macht! Im britischen Königshaus tobt ein Drama, das selbst royale Drehbuchautoren nicht besser schreiben könnten. Während König Charles III. (76) gegen den Krebs kämpft, bröckelt seine florale Autorität: Ihm laufen die Gärtner davon – seine Ansprüche seien schlicht zu hoch, die Löhne zu niedrig, heisst es aus Palastkreisen.
Während der an Krebs erkrankte König mit den Blumen spricht und sich über steigende Beliebtheit im Volk freuen kann, zeigt sich Thronfolger William (42) auf der internationalen Bühne. Am Sonntag wird er in Basel beim Frauen-EM-Final erwartet – als Unterstützer der englischen «Lionesses». Ein smarter Auftritt, der ihn als modernen Royal in Szene setzt.
Nur mit Schmutzwäsche erfolgreich
Ganz anders die Lage bei Prinz Harry (40) und Meghan (43): Ihr Netflix-Deal steht vor dem Aus. Vor fünf Jahren erhielten sie rund 100 Millionen Dollar für royale Inhalte. Doch nur ihre Enthüllungsserie «Harry & Meghan» (2022) war ein Hit – dank Schmutzwäsche und Drama. Der Rest: Flops. Nun berichten britische Medien, dass Netflix den Vertrag im September auslaufen lässt. Keine neue Staffel, kein neues Projekt – weder mit Harry noch mit Meghan.
Das Problem: Ihre Geschichte ist auserzählt. Das Interesse sinkt, die Schlagzeilen werden kleiner. Nur ein Comeback als aktive Royals könnte sie wieder ins Rampenlicht katapultieren. Doch dafür müssten sich die Sussexes mit dem König und Prinz William versöhnen – und genau dort liegt das Problem.
Das geleakte Foto war kaum Zufall
Harrys Enthüllungen in seiner Biografie «Spare» und die Netflix-Serie haben tiefe Gräben aufgerissen, ebenso zu seiner Stiefmutter Königin Camilla (78). Auch juristisch läuft es schlecht: Vor Gericht scheiterte Harry mit dem Versuch, bezahlten Polizeischutz in Grossbritannien zu erzwingen.
Doch nun scheint Bewegung in die Sache zu kommen. In einem Londoner Privatclub trafen sich kürzlich Berater beider Seiten. Drei nur absoluten Insidern bekannte Personen aus dem jeweiligen Beraterstaff wurden zusammen auf einem Balkon abgelichtet – der Schnappschuss landete umgehend in der britischen Presse. Zufall? Kaum.
Der Monarchie-Historiker Leonhard Horowski (53) warnt: «Die Zeit arbeitet gegen Harry und Meghan.» Ihr Skandal-Material sei verbraucht, das Geschäftsmodell schwächelt. Ihre Kinder, Archie (6) und Lilibet (4), würden sich mit jedem Jahr weiter vom Königshaus entfernen. «In zehn Jahren ist es zu spät, um sie einfach dem Grossvater auf den Schoss zu setzen.» Zudem könnte eine dauerhaft schlechte Gesundheit des Königs den Zeitdruck einer Versöhnung erhöhen, so Horowski. «Eine Versöhnung mit King Charles III. ist jetzt noch denkbar – mit William auf dem Thron sicher schwieriger.» Die Uhr tickt.