Von wegen 18'000 Euro
So viel kostet Ochsenknecht der Betrugs-Prozess wirklich

Der Betrugs-Prozess gegen Jimi Blue Ochsenknecht endet mit einer Geldbusse von 18'000 Euro. Hinzu kommen allerdings noch Gerichts- und Anwaltskosten. Das summiert sich und schmerzt den Schauspieler.
Publiziert: 17:40 Uhr
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Jimi Blue Ochsenknecht musste sich im August vor Gericht verantworten.
Foto: imago/Eibner Europa

Darum gehts

  • Jimi Blue Ochsenknecht: Teures Nachspiel wegen unbezahlter Hotelrechnung von 14'000 Euro
  • Familie Ochsenknecht erleichtert über Ausgang des Gerichtsverfahrens
  • Gesamtkosten inklusive Strafe beliefen sich auf mehrere zehntausend Euro
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.

Der Betrugsfall um Jimi Blue Ochsenknecht (33) hat ein teures Nachspiel für den Schauspieler. Im August musste er sich von einem Gericht in Innsbruck verantworten, weil er eine Hotelrechnung von fast 14'000 Euro aus dem Jahr 2021 nicht beglichen hatte. 

Der Prozess endete für Ochsenknecht glimpflich. Statt einer Haftstrafe wurde er zu einer Geldbusse von 18'000 Euro verurteilt. «Ich war mit dem Urteil sehr zufrieden», äusserte sich Jimi Blue Ochsenknecht erleichtert in der Reality-TV-Serie «Diese Ochsenknechts». Doch bei diesem Betrag alleine sollte es nicht bleiben. 

Laut Ochsenknechts eigenen Angaben in der Show betrugen die Gesamtausgaben inklusive Strafe, Anwalts- und Gerichtskosten zwischen 60'000 und 70'000 Euro. «Das tut schon weh, muss aber auch wehtun, weil so habe ich es auch gelernt», kommentierte er die finanzielle Belastung. «Es war ein sehr teurer Geburtstag, das hätte man sich natürlich alles sparen können», so der 33-Jährige.

«Ich hoffe, dass es eine Lehre war»

Die Familie Ochsenknecht zeigte sich erleichtert über den Ausgang des Verfahrens. Mutter Natascha Ochsenknecht (61) äusserte in der Sendung: «Das ist ein Scheissebauer – kriminell ist für mich was anderes». Sie hofft, dass ihr Sohn aus der Erfahrung lernt: «Wenn Jimi jetzt noch im grünen Bereich mit allem bleibt und reflektiert, dann wäre das richtig schön».

Jimi Blue Ochsenknecht war nach seiner Freilassung auf Kaution bei seiner Schwester Cheyenne (25) und dessen Ehemann Nino Sifkovits (30) auf einem Bauernhof in der Steiermark in Österreich untergekommen. «Ich hoffe, dass es eine Lehre war. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er nochmals Bock auf den ganzen Müll hat», kommentierte sein Schwager die Vorkommnisse. Cheyenne Ochsenknecht, die sogar die Kaution für ihren Bruder bezahlte, stellte klar: «Es ist auch nicht meine Aufgabe, ihn auf den richtigen Weg zu leiten. (..) Ich glaube, ich hab ihm genug geholfen, und den Rest muss er alleine schaffen.»


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