Darum gehts
- Jimi Blue Ochsenknecht ist weiterhin in Haft – trotz bezahlter Rechnung
- Eine Entschuldigung und unerwartete Dankesworte an Ex-Freundin Yeliz Koc
- 14’000 Euro offene Forderung eines österreichischen Hoteliers wurden überwiesen
Jimi Blue Ochsenknecht (33) wurde am vergangenen Dienstag, 24. Juni, am Hamburger Flughafen wegen nicht bezahlter Rechnungen festgenommen. Sein Gefängnisaufenthalt wurde trotz der innert kürzester Frist bezahlten Rechnung verlängert, dies wegen Fluchtgefahr. Er sitzt gemäss deutschen Medien weiter in Auslieferungshaft.
Auf Instagram äussert er sich nun zu den Geschehnissen, erklärt: «Der Spuk hat noch immer kein Ende, und das Abenteuer fängt jetzt erst richtig an.» Im folgenden, sehr ausführlichen Statement zeigt sich der Schauspieler reumütig, gesteht zahlreiche Fehler ein und meint, er habe nun genügend Zeit gehabt, über sie zu reflektieren. «Ich bin seit über 24 Jahren ein Vorbild vieler Menschen da draussen, und ich habe vieles getan, was nicht sehr vorbildlich war. Ich hätte wissen müssen, wie ernst die Situation ist, und ich hätte es niemals so weit kommen lassen dürfen. Das war falsch.»
Die offenen 14’000 Euro, die ein österreichischer Hotelier von Ochsenknecht forderte, wurden zwar längst überwiesen, dennoch sitzt Jimi Blue weiterhin in Haft, da ihm von der Staatsanwaltschaft «mehrere Dinge vorgeworfen» wurden. Er betont aber, dass er sich «sehr stark davon distanziere». Er habe damit – was genau «damit» heissen soll, erwähnt er nicht – «nie etwas zu tun gehabt oder kam jemals mit dem Gesetz in diesem Zusammenhang in Konflikt». In diesem Bezug erwähnt er sein Führungszeugnis, welches bei ihm keine Einträge habe.
Unerwartete Worte an Ex-Freundin Yeliz Koc
Im Anschluss bedankt er sich bei seinem Anwalt und besonders bei einer Frau: seiner Ex-Freundin Yeliz Koc (31), mit der er die gemeinsame Tochter Snow Elaine (3) hat. Er dankte ihr dafür, dass sie ihm, als ihm bereits «die Hände gebunden waren und ohne dass ich danach gefragt habe, ohne mit der Wimper zu zucken, Hilfe angeboten hat, um den offenen Restbetrag sofort zu überweisen». Danke sagt er auch für eine weitere von so vielen Chancen, die sie ihm schon gegeben habe. «Du bist eine absolute Löwin. Lass dir von niemandem jemals etwas anderes sagen. Du warst die einzige Person, die mir keine Vorwürfe gemacht hat und mir einfach geholfen hat, obwohl du tausend Gründe hättest, dies nicht zu tun. Ich bin dir unendlich dankbar und könnte mir keine bessere Mutter für Snow vorstellen. Wir sind eine Familie, und ich werde immer an eurer Seite sein. Komme, was wolle!»
Diese Aussagen stehen in starkem Kontrast zu jenen, die er im Februar 2024 machte. Dort meinte er noch, er sei lediglich ein «unfreiwilliger Erzeuger». Für die nächsten Wochen kündet Ochsenknecht eine Auszeit an, um zu verarbeiten, was geschehen sei, doch auch dann werde er natürlich «für meine Tochter da sein».
Sein Statement schliesst er mit einer Entschuldigung bei allen Beteiligten und einer Kampfansage: «Passt auf eure Liebsten auf, nehmt sie in den Arm und seid füreinander da. Jeder Versuch, mich klein zu halten, macht mich nur noch grösser und stärker.»